Beim heutigen Spaziergang bei herrlichstem Sonnenschein reizte mich das extreme Gegenlicht am Wasser. Zur Vermeidung von Reflexen konnte ich die Sonne sehr schön hinter einem dicken Ast verstecken. Ein Blick auf das Ergebnis zeigte mir aber sofort, dass der Kontrast wohl trotzdem etwas arg geriet:
http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/picture.php?albumid=2281&pictureid=21725
Also habe ich noch eins hinterhergeschossen mit dem eingebauten Blitz der D300. Da der Abstand zu den Personen ca. 5 m betrug, dachte ich, dass sich die Aufhellung im gewünschten bescheidenen Rahmen halten würde - welch ein Schuss in den Ofen:
http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/picture.php?albumid=2281&pictureid=21726
Erst zu Hause entdeckte ich die Ursache: Ich arbeite standardmäßig mit Zeitautomatik, um mittels vorgegebener Blende (hier: 1:5.6) immer die Schärfentiefe im Griff zu haben. Das führte ohne Blitz zu 1/8000 sec, während mit Blitz 1/250 erzwungen wurde. Nun hätte ich zwar in diesem Fall stark abblenden können (wenn ich dran gedacht hätte), aber das ist ja auch nicht immer erwünscht.
Wäre hier die Programmautomatik besser gewesen ? Oder was hätte ich sonst tun können ?
Warum ist überhaupt eine derart lange Öffnungszeit beim Blitzen erforderlich ? (In der analogen Steinzeit des Schlitzverschlusses habe ich das ja mal verstanden, aber bei digital ist doch alles neu und schöner ???)
P.S.: aus dem ungeblitzen Bild habe ich per extremer Schattenaufhellung in CNX2 dann noch ein recht passables Ergebnis erhalten, aber meine Frage geht ja mehr ins prinzipielle.
http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/picture.php?albumid=2281&pictureid=21725
Also habe ich noch eins hinterhergeschossen mit dem eingebauten Blitz der D300. Da der Abstand zu den Personen ca. 5 m betrug, dachte ich, dass sich die Aufhellung im gewünschten bescheidenen Rahmen halten würde - welch ein Schuss in den Ofen:
http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/picture.php?albumid=2281&pictureid=21726
Erst zu Hause entdeckte ich die Ursache: Ich arbeite standardmäßig mit Zeitautomatik, um mittels vorgegebener Blende (hier: 1:5.6) immer die Schärfentiefe im Griff zu haben. Das führte ohne Blitz zu 1/8000 sec, während mit Blitz 1/250 erzwungen wurde. Nun hätte ich zwar in diesem Fall stark abblenden können (wenn ich dran gedacht hätte), aber das ist ja auch nicht immer erwünscht.
Wäre hier die Programmautomatik besser gewesen ? Oder was hätte ich sonst tun können ?
Warum ist überhaupt eine derart lange Öffnungszeit beim Blitzen erforderlich ? (In der analogen Steinzeit des Schlitzverschlusses habe ich das ja mal verstanden, aber bei digital ist doch alles neu und schöner ???)
P.S.: aus dem ungeblitzen Bild habe ich per extremer Schattenaufhellung in CNX2 dann noch ein recht passables Ergebnis erhalten, aber meine Frage geht ja mehr ins prinzipielle.