Auf welchen externen Datentraeger speichert ihr eure Bilder?

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påtur

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Hei

Ja er ist passiert. Der Supergau. Mehrere Tausend Bilder sind verloren. Natuerlich die Spannensten.

Nun bin ich auf der Suche nach einer sicheren externen Speichermoeglichkeit um meine Raw Datein zu sichern.

Das die Bilder verloren sind ist natuerlich aergerlich. Habe aber dadurch einen Grund bekommen Nordnorwegen im speziellen die Lofoten anzusteuern.

LG Mark
 
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Na, da fällt mir ja nichts mehr ein. Jahrelang wird immer wieder gepredigt, Sicherungskopien anzufertigen. Mir ist im Januar auch meine Festplatte mit allen Bildern, ca. 150.000 abgeschmiert, war nicht mehr zu retten und die Platte war erst 4 Jahre alt. Durch synchronisieren mit meiner WD-Cloud mit Raid 1 ist der Datenbestand immer aktuell. Alle Bilder waren schnell wieder auf die neue Platte zurückgespielt. Übrigens verwende ich nur noch WD-Red Platten, sind nicht die Schnellsten, aber für Dauerbetrieb ausgelegt.

Gruss
Frank
 
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Nein, nein, nein.
Und es ist nichts zu retten?

Mark, geht es um Datensicherung auf Reisen oder war das Dein gesamtes Archiv?
 
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Hallo,
Ich habe meine Bilder auf 3 Platten, eine im iMac, eine direkt angeschlossen die ein Backup macht und eine weitere externe auf der ich alle 2 Wochen nochmal alle Bilder sichere. Externe Platten kosten nicht mehr die Welt und an den Bildern hängen zuviele Erinnerungen, das ist mir der Aufwand wert.
 
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Ich mache es so:
RAW-Dateien jeweils auf 2 Karten speichern.
Zuhause arbeite ich auf einer externen SSD.
Die repliziert sich auf ein NAS mit WD Red Platten drin.
Das NAS kopiert die erste Platte immer auf eine zweite.

Erst wenn das gelaufen ist (frühestens) lösche ich die Karten.

Weiterhin macht das NAS ein wöchentliches Backup auf seine dritte Platte.
Die vierte Platte dient einem anderen Zweck.

Das Ganze sichere ich noch von Zeit zu Zeit auf ein zweites NAS im Keller.

Einmal im Jahr kopiere ich alles was ich habe auf eine neue Festplatte, die ich irgendwo bei Freunden oder Familie deponiere.
 
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Da ich wechselweise ein MacBook und einen iMac verwende, liegen die aktuellen Sachen, an denen ich arbeite (nicht nur Bilder), auf einer 500GB LaCie Rugged Thunderbolt/USB3 Platte. Vom Mac inkl. der LaCie mache ich ca. einmal wöchentlichen Backup auf eine externe Festplatte. Dauerhaft speichere ich die Bilder (NEF und entwickelte JPG) auf so einem Raid-Teil, das alles, was man drauf kopiert, auf eine zweite Platte spiegelt.

Das mit dem Keller zusätzlich, wie Wuxi-Frank schreibt, ist ein Tipp, den ich und alle paar Monate beherzigen werde (Terminkalendereintrag sinnvoll). Denn eine USB-Platte (für den Zweck würde ja noch eine USB2-Platte reichen) kostet ja nun wirklich nicht die Welt.

Freunde und Familie werde ich jedenfalls nicht damit nerven, Sachen für mich einzulagern. Mein Büro wäre noch denkbar, aber womöglich vergesse ich, das Teil mit nach Hause zu nehmen, wenn ich in 10 Jahren in den Ruhestand gehe.
 
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Aktuell sichere ich mindestens auf einer Maschine mit Raid 1 (Spiegelung), mindestens einem anderen Rechner/Notebook und zusätzlich auf mindestens 1 weiterem Medium, also sind die Daten mindestens 3x vorhanden. Bisher bin ich damit gut zurechtgekommen und hatte noch keinen Datenverlust.

Welchen NAS benutzt Ihr?
Hintergrund meiner Frage:
Ich würde an meine Fritzbox 6490 gerne einen externen Speicher anschließen, habe aber festgestellt, dass USB-Sticks viel zu langsam eingebunden werden. Mangels Vergleich bin ich mir nicht sicher, ob das am USB 2.0 - es gibt hier kein USB 3.0 - oder an der ggf. zu lahmen Box liegt.

Kennt jemand 2,5-Zoll Platten mit 3 TB, die man per LAN direkt ins Netz bringen kann?

Und weiß jemand ob man auch LAN-Platten an der Fritzbox als NAS einbinden kann?

Gruß

Erich
 
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Ich habe meine Bilder auf einem Raid 1 System mit 2 Platten per Thunderbolt an den Mac angeschlossen. Zusätzlich sichere ich alle Daten (Mac und externe Platten) auf backblaze.com. Bevor die Daten dort hinkommen werden sie natürlich verschlüsselt. Den Mac sichere ich zusätzlich auf einer externen Timemachine Platte.

An meiner Fritzbox hängt auch noch eine externe Festplatte, weil ich mich noch nicht zu einem "vernüftigen" NAS (Synology) durchringen konnte. Dort ist aber nichts wichtiges drauf.
 
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das ist natürlich sehr traurig was Dir pasiert ist. Aber Dir Vorwürfe bringen nun auch nichts mehr.

Ich gehe folgendermaßen vor.

meine Arbeitsfestplatte im Rechner (SSD) spiegle ich auf eine externe 2,5 er HDD. Auf diesen Laufwerken befinden sich nur die Bilder die gerade in der Bearbeitung sind bzw. die neuen die noch nicht angefasst worden sind.

Ist die Bearbeitung/Sichtung erfolgt wird alles auf ein NASS (RAID1) gesichert.

Ca. 1 x im Monat bzw. bei "größeren" Änderungen wird das NASS wiederum auf eine externe 3,5" HHD gesichert welche im Keller aufbewahrt wird.

Da ich im 16.OG wohne und die externe Sicherung im 2.UG aufbewahrt wird müsste schon das komplette Haus in sich zusammenfallen. Davon gehe ich jedoch nicht aus. Letztendlich bleibt eigentlich nur noch das Virenrisiko welches durch entsprechendes Surfverhalten und entsprechende Schutzsoftware auch stark minimiert werden kann.

Aber ein gewisses Restrisiko bleibt einfach.
 
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Moin,

bei mir landet alles intern auf dem Rechner sowie auf dem Synology NAS.
Ein Bekannter hat sich jetzt noch für 70,- Euronen/Jahr unbegrenzt Speicher bei Amazon gekauft und repliziert sein Synology dorthin. Das habe ich selbst noch nicht probiert, aber so braucht man keinen Nachbarn zu belästigen und wenn man mal rechnet... ein NAS müsste man auch alle paar Jahre austauschen... bisschen wie ein Abo. Kann man mögen, muss man nicht mögen.
 
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[MENTION=119312]påtur[/MENTION]

Mich würde ja nun doch interessieren, wie die
Tausende Bilder abhanden gekommen sind.

"Nicht da" heißt ja nicht unbedingt gleich "weg".

Durchdachtes Vorgehen und Datenrettungs-
Programme haben schon so manchen Verlust
wieder rückgängig gemacht.


Ich sichere übrigens auf externen HDs und
brenne zusätzlich meine Bilder doppelt auf
DVDs.

Am sichersten sollen ja Bandlaufwerke sein.



 
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.....und
brenne zusätzlich meine Bilder doppelt auf
DVDs......

von DVDs halte ich inzwischen gar nichts mehr.

Mein Island Urlaub ist mir so fast vollständig verloren gegangen. Ich hatte früher auch immer alles auf DVDs gebrannt. Zur Sicherheit doppelt und auf Rohlinge verschidener Markenhersteller. Als ich nach einigen Jahren die DVDs anssehen wollte waren sehr viele nur mit Mühe und eben die Island DVDs gar nicht mehr lesbar.
 
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Grundlegend sagt man immer, Daten sind erst dann sicher, wenn sie mindestens auf drei verschiedenen Medien gespeichert sind!!!

Ob nun NAS, ext. HDDs usw. Ist dabei völlig egal. Wer ernsthaft und viel fotografiert, wird ein NAS nutzen, bei mir ein QNAP mit 4x4TB WD Red im Raid 5. über die Jahre starb vor 2Wochen bereits die dritte HDD im Verbund. Es laufen aber Backups auf externe USB-Festplatten und per Netzwerk auf ein zweites, kleineres QNAP-NAS. Aber da sollte sich jeder ein Konzept für seine Datenmengen und Arbeitsweisen machen...

Übrigens ließ sich der RAID5 nach dem Ersetzen der defekten Platte immer durch den automatischen Rebuild wieder herstellen. Trotzdem ist ein RAID5 auch immer per Backup zu sichern! Mindestens möglichst 2-fach!


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
 
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frier;2551622 Welchen NAS benutzt Ihr? Hintergrund meiner Frage: Ich würde an meine Fritzbox 6490 gerne einen externen Speicher anschließen schrieb:
Mein NAS WD MyCloud hängt an der Fritzbox 6490 mit LAN 1 Gbit/s. Also kein Problem mit der Fritzbox.

Gruss
Frank
 
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Bei mir sind Anfang Dezember auch alle Daten verloren gegangen (wollte die Datensicherungsplatte neu formatieren und hab versehentlich die Platte mit meinen eigenen Dateien, Fotos etc. erwischt ...). Gott sei Dank habe ich erst drei Monate davor die Platte erneuert und hatte so nur die Daten der letzten drei Monate verloren.

Meine Sicherungsstrategie jetzt: In der Kamera 2 Karten (1. Aufnahme / 2. Kopie), täglicher bzw. zeitnaher Übertrag auf's Notebook in meinen Bilderordner. Automatische Sicherung über WLAN/LAN auf Synology NAS mit zwei WD Red im RAID-Verbund.

Wuxi's Tip mit der externen Auslagerung einer Kopie muss ich mir noch überlegen, welchem meiner Freunde/Bekannten ich am meisten vertraue. Sind ja evtl. auch sensible Daten drauf ...


Herzliche Grüße
Thomas
 
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Wuxi's Tip mit der externen Auslagerung einer Kopie muss ich mir noch überlegen, welchem meiner Freunde/Bekannten ich am meisten vertraue. Sind ja evtl. auch sensible Daten drauf ...

Thomas,

externe und interne Speichermedien sind grundsätzlich zu verschlüsseln (was allerdings die Datenwiederherstellung praktisch unmöglich macht). Ich würde aber meine externe Backup Platte niemals unverschlüsselt irgendwo hingeben.

Moritz
 
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Also ich habe ein Synology NAS mit 2x6 TB im Raid laufen, darauf kopiere ich händisch meine Nutzerdaten (Bilder/Dokumente/etc) von diesem geht automatisch jede Nacht ein Backup auf ein zweites NAS, in dem zwei 4 TB als JBOD, also 8 TB stecken. Dazu gibt es noch ein WD mybook USB Laufwerk mit 2x 6TB Platten. Hier drauf soll dann mal auch noch ein wöchentliches oder monatliches Backup laufen, aber darüber bin ich mir momentan noch nicht ganz im klaren was oder wie es sinnvoller ist. Langfristig ist geplant das USB Teil evtl doch durch ein drittes NAS Laufwerk zu ersetzen. Das zweite NAS Laufwerk schaltet sich momentan immer erst kurz vor dem Zeitpunkt der geplanten Sicherung ein und danach dann wieder aus. So sollte zumindest bei einer akuten Verseuchung des Rechners nicht gleich alles auf die Backuplösung durchschlagen. Das jetztige Backup NAS soll auch im Lauf der nächsten Wochen extern in einer zweiten Lokalität untergebracht werden so dass da eine räumliche Trennung ist und das Backup dann nachts über das Inet, sei es per VPN oder eben so verschlüsselt läuft. Über was ich mir auch noch nicht immer ganz im klaren bin ob ich das ganze immer mit irgendwelchen Backupprogrammen realisiere ( zur Zeit vom Rechner auf das erste NAS mit Acronis) und dann zwischen den Herstellergleichen NAS Teilen mit Hyperbackup, das ganze ist dann wohl schön einzurichten, aber irgendwie würde mir der direkte Zugriff auf Dateien eigentlich besser gefallen, also nicht in einem Backupkatalog gespeichert wird sondern ich im Fall der Fälle einfach die Dateien die ich brauche per Explorer mir wieder holen kann. Vielleicht ist das aber gar nicht so sinnvoll ... wie gesagt da bin ich noch nicht ganz am Ziel wie ich es machen will. Wie macht ihr das? welche Programme setzt ihr ein ?

Beste Grüße
Wolfgang
 
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Also ich habe ein Synology NAS mit 2x6 TB im Raid laufen, darauf kopiere ich händisch meine Nutzerdaten (Bilder/Dokumente/etc) von diesem geht automatisch jede Nacht ein Backup auf ein zweites NAS, in dem zwei 4 TB als JBOD, also 8 TB stecken. Dazu geibt es noch ein WD mybook USB Laufwerk mit 2x 6TB Platten.

Wenn das alles gleichzeitig an der Stromversorgung oder dem LAN-Kabel hängt, dann handelt es sich um eine vorprogrammierte Katastrophe, aber mit Sicherheit um kein Backup ;).
 
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Wenn das alles gleichzeitig an der Stromversorgung oder dem LAN-Kabel hängt, dann handelt es sich um eine vorprogrammierte Katastrophe, aber mit Sicherheit um kein Backup ;).

Vielleicht zu Deiner Erleichterung: Das ganze hängt an zwei verschiedenen 300er USVen

Ja, das Lankabel ist aber eins, da ich momentan einfach noch keinen Platz habe um Loadbalancing und Backup über zwei Switche einzurichten :p

Du darfst mir aber gerne Deine weiteren Bedenken mitteilen.

Edit: Ich bekomme auch nach jedem erfolgreichem Backup ein pushmail, also kann ich reagieren wenn die Mail mal ausbleibt
Edit II: vertipper bei den USVen beseitigt, sind natürlich oder leider keine 3000er
 
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