Armbanduhr mit Belichtungsmesser und Kompass

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blue_heron

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Armbanduhren mit Kompass gibt es ja zuhauf für die Trekkingfreaks usw.

Ich suche aber eine Fotouhr, mit Belichtungsmesser, damit ich einen groben Eindruck von den herrschenden Lichtverhältnissen kriege, sowie einen Kompass, der auch Infos zu Sonnenauf- und -Untergang oder Sonnenstand zu bestimmten Zeiten macht.

Wo gibt es sowas?
Wer baut mir sowas?

Roland
 
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Sun Position Compass

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Cloudy days are often bad news for location photography not only because of their unflattering flat lighting and grey skies, but also because in obscuring the sun they make it difficult to judge the best time of day to execute a future shoot, when the scene will be lit to its best advantage.
The Photographers' Sun Compass, is a superb tool to give landscape, travel and architectural photographers all sunrise and sunset positions throughout the year. The compass has recently been upgraded to include the sun's maxium year round height too.

Using the compact compass will help you pre plan a shoot and ensure the sun is where you want it.
Simply line the compass with the North. The months of the year are indicated on the base and you can see where the sun rises and sets. The instruction leaflet has a table with the hours of daylight throughout the year. This enables you to plot the course of the sun throughout the day. To determine where the shadows will form, the compass can show you where the maximum height of the sun will reach throughout the year.

Contrary to popular parlance, the sun does not rise in the east and set in the west, so much as easterly and westerly directions. Finding those exact directions is the root of the problem.
The Photographers' Sun Compass works world-wide, but for local ease of use the indicators are biased for different latitudes.
The instructions and month indicators on the compass side of the unit are based around latitude 50 degrees, i.e. London England, but are usable for all areas between latitudes 45 degrees and 55 degrees, such as: Europe USA and Canada. In addition a simple table in the instructions allows the device to be used world-wide.
It's not only useful for photographers. It helps those considering buying a new house to determine where the sun will fall. If you've been told the garden has sun all year round you can check the facts. That's a small price to pay for such a potentially expensive mistake.
Sun Position Compass
£19.50

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Hallo Roland,

habe einen speziellen "Sonnenaufgangskompaß" für dich gefunden. Geh mal auf:

www.warehouseexpress.com dann auf Photographic, dann links auf Accessories-Misc., dann auf Compasses und dann auf Sun Position Compass.
 
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UweFlammer schrieb:
...Besser wäre ein Aufsteck-Belichtungsmesser für den Blitzschuh. So etwas gibt es von Cosina (Voigtländer VC Meter II), bietet aber leider nur einen Meßwinkel von 30 Grad für die Objektmessung, keine Lichtmessung, keine Spotmessung...

Wenns klein sein muß, wäre auch der Kodalux L zu empfehlen. Keine Spotmessung, aber dafür Lichtmessung. Und er braucht keine Batterien ;~)
Natürlich ist der Meßbereich nach unten durch die Selen-Technik ein wenig eingeschränkt, aber sonst ein relativ genaues und zuverlässiges Ding:

http://www.designundphoto.de/seite ca0186 kodak kodalux l.htm

Für eine M würde dagegen für mich stilecht NUR das Leicameter in Frage kommen:

http://www.messsucherkamera.de/leicameter.html

Grüße - Bernhard
 
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BernhardJ schrieb:
Wenns klein sein muß, wäre auch der Kodalux L zu empfehlen. Keine Spotmessung, aber dafür Lichtmessung. Und er braucht keine Batterien ;~)
Für eine M würde dagegen für mich stilecht NUR das Leicameter in Frage kommen


Beide nicht brauchbar. Selenbelichtungsmesser oxidieren bei Gebrauch. Daher sind all die Selenbelichtungsmesser, die Du auf Kamerabörsen kaufen kannst, nicht mehr zu gebrauchen. Sekonic stellte bis vor kurzem noch Selenbelichtungsmesser her, die aber nur für Lichtmessung brauchbar waren. Spotmessung mit Selenzellen ist generell nicht möglich, da die Zellen dafür nicht empfindlich genug sind.

Der Leicameter ist ein wenig präzises Schätzeisen und deutlich klobiger als der VC Meter. Außerdem gibt es die PX625 nicht mehr, die für den Betrieb notwendig sind. Die als Ersatz angebotenen Zink-Luft-Zellen von Wein sind teuer und kurzlebig.

Der in die Leica M6 eingebaute Belichtungsmesser ist leider ebenfalls eine Lachnummer. Welten entfernt von der Präzision, mit der eine Nikon F3 das Licht misst - und diese Kamera kam 4 Jahre vor der M6 auf den Markt! Kein Wunder, dass der echte Leica-Fan weiterhin mit einem Handbelichtungsmesser herumläuft und sich über die viel zu klobigen Multifunktionsgeräte à la Gossen Starlite ärgert - so wie ich :angry:

Gruß :angry:
Uwe
 
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Hallo Uwe,

hmm, kann ich alles irgendwie nicht direkt bestätigen. Vielleicht sind auch Deine Ansprüche viel höher als meine ;~)

Ich besitze etliche Selen-Belichtungsmesser, die teilweise über 30 Jahre alt sind (inklusive 2 Kodalux L, die ich mehr "just for fun" an alten Meßsucherkameras einsetze) und die funktionieren alle noch einwandfrei und sind nach wie vor alle im Rahmen der bei Herstellung zu erwartenden Genauigkeit von plusminus 1 EV (ich prüfe die regelmäßig mindestens einmal im Jahr im Vergleich zu z.B. F100 oder Rollei 6008i und anderen größeren Belichtungsmessern mit CdS-Zellen). Selen-Zellen oxidieren nur übermäßig, wenn man sie ohne Etui hell lagert oder sonst ständig offen herumliegen läßt (z.B. Vitrinen). Wenn sie normal regelmäßig benutzt und zwischendurch ordentlich weggepackt werden, halten sie sehr lange. Was ich dagegen bestätigen kann, dass eine Spotmessungs-Möglichkeit mit Selen nicht sehr sinnvoll wäre.

Einen Leicameter besitze ich nicht, da kann ich zu Genauigkeit nichts sagen, aber auf jeder Fotobörse wird man bei bedarf mit den gängigsten originalen Quecksilberzellen (PX625/PX675) zugeschüttet.

Was die Ungenauigkeit der M6 betrifft, kann ich es auch nicht nachvollziehen. Die Nachführbelichtungsmessung ist sehr zuverlässig und Außreißer von mehr als 1/2 Lichtwert sind äußerst selten (ich belichte zu 90% Dias). Vielleicht ist es bei der M7 mit der Zeitautomatik gravierender, aber ich kann mich nicht beschweren. Was dort noch eine Ursache sein kann, dass ist bei sehr viel benutzten Kameras - der helle Meßfleck auf dem Tuch vergraut oder ist einfach schon zu arg "abgeschliffen".

Sonst ist es nicht verkehrt immer mal nachzumessen und sich nicht auf nur einen Belichtungsmesser oder nur eine Kamera zu verlassen. Und wenn es kritisch ist, dann mache ich sowieso Belichtungsreihen. Am Filmmaterial oder Speicherplatz zu sparen ist das verkehrteste was man bei gehobenen Ansprüchen machen kann.

Ergo: Da ALLE Belichtungsmesser nur eine begrenzte Genauigkeit haben, sollte man diese nicht überbewerten.

Grüße - Bernhard
 
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