(apochromatische) Nahlinse gesucht

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Uli_

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für die Makrofotografie (Kleingetier und so Zeugs :D ) haben wir das 105er Makroobjektiv. Für die noch etwas kleineren Viecher ist der Abstand aber immer noch zu groß.

Unser Nahlinsensortiment hat einen falschen Filterdurchmesser und passt nur auf das 55-200 Zoomobjektiv. Die Qualität ist dann deutlich hinter dem 105er und wurde vor dem 105er angeschafft. Also hier möchte ich keine Nahlinse für das 105er kaufen, da dürften eher schwache Bilder herauskommen. Was aber interessant sein dürfte, wäre eine achromatische Nahlinse. Kann hier jemand einen Anbieter für den Filterdurchmesser mit 62mm nennen? Evtl. eine Bezugsadresse? Erfahrungen?
 
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Canon 250 D hat 4+ Dioptrien und die 500 D 2+
Die Qualität ist hervorragend, der Preis aber auch. Nikon 5T oder 6T wären glaub ich auch noch möglich.
 
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Und Filteradapter gibts auch (natürlich nur um eine größere Nahlinse an einem Objektiv mit kleinerem Durchmesser zu nutzen, nicht umgekehrt...).

Gruß
Heiko
 
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Aus eigener Erfahrung kann ich die Minolta Achromate empfehlen... sind auf Leitz/Zeiss Niveau!

Ich hatte welche mit 55mm und kann leider nicht sagen, ob es diese auch in 62mm Durchmesser gab.

Von Kenko (Hoya) gibt es welche in 62mm Filtergröße - kosten etwa 70 EUR das Stück. Da habe ich bis dato keine eigenen Erfahrungswerte sammeln können.

Helmut
 
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Hast Du das 105er VR-Makroobjektiv? Wenn ja, dann empfehle ich die Kombination mit dem TC17EII.

Gruß
Suermel

Hast du die Kombi? Daran wäre ich nämlich auch intressiert für meine kommende Makroausrüstung. Hast du vielleicht mal gute Beispielpics?

Sorry, dass ich den Thread mißbrauche :rolleyes:
 
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Nikons Achromate 5T und 6T funktionieren bestens, sind aber kaum noch zu finden. Alternativ bieten sich maßgeschneiderte Achromate von Heliopan an (3, 4 und 5 dpt sowie Durchmesser nach Wahl). Siehe auch unterm Punkt Achromate.

Ich würde max. eine +3 dpt nehmen. Noch mehr Dioptrien sind am 105er VR bereits kontraproduktiv.

Von einer Adaptierung der Nahlinse via Filteradapter halte ich weniger, da eine solche grundsätzlich so bündig wie möglich montiert werden sollte. Je nach Objektiv kann allerdings eine Retrostellung der Vorsatzlinse die bessere Wahl sein. Fraglich wäre zudem, ob Heliopan auf Wunsch auch umgekehrt montiert ...
 
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Hast du die Kombi? Daran wäre ich nämlich auch intressiert für meine kommende Makroausrüstung. Hast du vielleicht mal gute Beispielpics?

Klar doch. Alle mit D300, 105/2,8 VR + TC17EII.

1 1/18, 1 s, ISO 200

6997481edb7f45464.jpg



2 1/16, 1,6 s, ISO 200

6997489566c748639.jpg



3 1/18, 2,5 s, ISO 200

6997489566c7735c3.jpg



Gruß
Suermel
 
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Von einer Adaptierung der Nahlinse via Filteradapter halte ich weniger, da eine solche grundsätzlich so bündig wie möglich montiert werden sollte. ...

Schon häufig gemacht und es gibt da keine Nachteile, sonst hätte ich es nicht weiterempfohlen. Die bei vielen Makroobjektiven mehrere Zentimeter weit zurückliegende Frontlinse schlägt da viel mehr ins Gewicht, als der schmale Filteradapter. Dieser macht in meinem Fall etwa 2mm aus. Die Frontlinse meines MF 55mm Micro Nikkors liegt ganze 3cm hinter dem Filtergewinde und beiden AF Modellen sieht das nicht anders aus...

Gruß
Heiko
 
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Moin,

zwar Off-Topic aber das zweite Frosch-Bild von Suermel finde ich genial!
 
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An zusätzlichen Zwischenringen hast Du gedacht?

Eigentlich nicht. Obwohl ich zu M42 Zeiten einige davon des öfteren eingesetzt hatte.

Das würde dann bedeuten, die Funktionen die vom Objektiv ins Gehäuse übertragen werden, wie AF... funktionieren noch?

Hast du überzeugende Fotos?
 
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wg. Zwischenringen.

Ich habe leider keine Beispielfotos, da mir die Nahgrenze eines normalen 100er Makros immer gereicht hat und bei den Beispielfröschen hätte der Abbildungsmaßstab auch mehr als gereicht. (Ist mir aber schon klar, dass ich mit dem Konverter einen größeren Abstand zum Motiv bekomme).
Der Wegfall der AF Funktion bei Verwendung von ZR ist bei diesen Abbildungsmaßstäben an sich egal. Die techn. Bildqualität sollte mit ZR eigentlich besser als mit Konverter sein. Sind ja keine Linsen, die die Leistung beeinflußen und bei Konvertern kommen gleich mal 5 und mehr Linsen dazu. Kommst dann mit dem neuen VR schon auf über 15 Linsen.
 
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Schon häufig gemacht und es gibt da keine Nachteile, sonst hätte ich es nicht weiterempfohlen. Die bei vielen Makroobjektiven mehrere Zentimeter weit zurückliegende Frontlinse schlägt da viel mehr ins Gewicht, als der schmale Filteradapter. Dieser macht in meinem Fall etwa 2mm aus. Die Frontlinse meines MF 55mm Micro Nikkors liegt ganze 3cm hinter dem Filtergewinde und beiden AF Modellen sieht das nicht anders aus...

Gruß
Heiko


Bei kurzen Brennweiten hat Nikon IMO noch nie eine Empfehlung für Retro abgegeben. Ab dem 105er scheint die Sache jedoch interessant zu werden.
 
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wg. Zwischenringen.
Die techn. Bildqualität sollte mit ZR eigentlich besser als mit Konverter sein. Sind ja keine Linsen, die die Leistung beeinflußen und bei Konvertern kommen gleich mal 5 und mehr Linsen dazu. Kommst dann mit dem neuen VR schon auf über 15 Linsen.

Ich schätze mal, dass man das nicht pauschal sagen kann, obwohl ich deiner Argumentation folgen kann.
Ich schätze einfach, dass sich die Verzeichnungen, unschärfen, chromatische Fehler bei allen Möglichkeiten anders verhalten. Und wenn es eine perfekte Möglichkeit geben würde, dann würde diese auch jeder benutzen.:nixweiss:
 
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