Aperture 2.01

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hg1659

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Hallo,
habe Aperture 2.01 und finde das der RAW Converter für die D3 um längen schlechter ist als mit NX. Welche Erfahrungen habt ihr ? Suche nach einem geeigneten Workflow mit Aperture und NX als RAW converter.
Gruss
Hans-Günther
 
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Ich habe es aufgegeben, nach anderen RAW Konvertern zu suchen.
Ich benutze nur noch CNX...alles weitere mit anderen Programmen.
 
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Hai,
ich benutze Aperture 2.0.1 und bin hochzufrieden.
Deine Meinung im Vergleich zu CNX kann ich absolut nicht teilen - ist aber wohl Motiv abhängig. - Allerdings habe ich auch keine D3, sondern eine D2Hs. Hierbei sind die Details sehr schön erkennbar, die neuen Einstellmöglichkeiten finde ich schon sehr beeindrucken, abgesehen davon, dass es wirklich schneller ist. Einige Funktion sind IMHO sogar unique.
Die Tests, die ich im Netz zu D3 und Aperture gefunden haben, spiegeln deine Unzufriedenheit auch nicht wieder.
Was hast du denn bei welchem Motiv zu bekriddeln? Welche Hardwareausstattung hast du? Welche Vorschaubilderqualität hast du eingestellt?
Fragen über Fragen - aber schön, dass wir uns darüber ausgetauscht haben.
Hier noch ein recht guter Link, die wohl eher meine Meinung bestätigen:
http://arstechnica.com/reviews/apps/aperture-2-review.ars/7

Vielleicht hilft dir ja dieser Dialog weiter: http://forums.dpreview.com/forums/read.asp?forum=1021&message=26785885
Wobei ich hier eher den Eindruck habe, die D3-User sind völlig begeistert von Aperture... aber jedem das seine...

Und wenn dir Aperture nicht gefällt: es gibt Alternativen wie Adobe Lightroom oder PhaseOne.

Beste Grüße
C+
 
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Hallo!

Ich nutze CNX zum öffnen der RAW`s von meiner D300 und danach bearbeite ich die Farbfeinheiten und andere Sachen mit Aperture 2.01. Mir gefällt es mehr damit zu probieren, weil es auch intuitiver geht als mit NX. Und es wird auch nix am original gemacht, im Gegensatz zu NX.
 
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Hallo!

Ich nutze CNX zum öffnen der RAW`s von meiner D300 und danach bearbeite ich die Farbfeinheiten und andere Sachen mit Aperture 2.01. Mir gefällt es mehr damit zu probieren, weil es auch intuitiver geht als mit NX. Und es wird auch nix am original gemacht, im Gegensatz zu NX.

Wie speicherst du denn die Datei mit nX ab, als TIF ?
 
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ich speichere sie als .nef ab, auf der Kamera sinds .NEF, wenn ich mit sepia experimeniert hab speichere ich als .jep.
 
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Und die Entwicklung und/oder Änderungen aus CNX bleiben dann in Aperture unangetastet beziehungsweise werden dort 1:1 übernommen :confused::confused::confused:
Das habe ich immer anders gehört und gelesen. Aperture soll doch mit CNX konkurrieren und CNX-Änderungen nicht umsetzen (können) :confused::confused::confused:
 
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Und die Entwicklung und/oder Änderungen aus CNX bleiben dann in Aperture unangetastet beziehungsweise werden dort 1:1 übernommen :confused::confused::confused:
Das habe ich immer anders gehört und gelesen. Aperture soll doch mit CNX konkurrieren und CNX-Änderungen nicht umsetzen (können) :confused::confused::confused:


Also ich hatte Aperture, bevor ich die D300 gekauft hatte. Ich werde es auch noch weiterhin nutzen, da ich auch noch andere RAW Formate auf der Platte habe.

Da ich mit der Umsetzung von Aperture nicht zufrieden war, bin ich auf CNX gewechselt, war ja bei der Kamera dabei. Im übrigen kann Aperture mit NEF´s von der D200 besser umgehen, die habe ich nämlich auch noch auf der Platte.

Dann habe ich mal versucht, die mit CNX reingeholten Bilder bei Aperture zu importieren und zwar mit der Option, dass das Originalbild an der Stelle bleibt und nicht in die Library reinzieht. Dann habe ich mal unter CNX ein Bild in s/w umgewandelt und siehe da, Aperture konnte es nicht umsetzen. Das ist doof. Wobei es mich nur stört, dass ich für die "alten" Bilder Aperture verwenden "muss" und CNX nur für die NEF´s der D200 und der D300...
 
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Also sind die Beiden zusammen dann wohl wenig sinnvoll?!

Ich könnte alle Bilder (habe nur D300-NEFs) über Aperture bearbeiten und damit die zum Teil ja ganz interessanten Möglichkeiten der Verwaltung und Weiterverarbeitung zur Verfügung haben, würde damit aber die Konverterpotenz von CNX nicht nutzen können. Wenn ich das Maximale aus den NEFs herausholen möchte, müßte ich mit CNX "entwickeln", könnte die Bilder dann aber Aperture nicht mehr zuführen, da die Schritte aus CNX dort quasi nicht beachtet werden.

Hört sich, wenn es so stimmt, nicht gut an - um nicht zu sagen: besch... :confused:

Bleibt das so, egal welches Format ich den Bildern in CNX zuweise?
Trifft das so auch auf Lightroom zu?

Macht ViewNX da zum Sichten und Sortieren also mehr Sinn?
Da weiß man ja langsam garnicht mehr, womit man arbeiten soll.
Wird Zeit, dass Nikon da mal einlenkt und seine Entwicklungsdaten aus CNX freigibt,
damit sowas ein Ende hat :heul:

[sorry für einwenig OT, aber es passt hier vom Verlauf gerade so in die Diskussion]
 
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Also ich persönlich habe für die NEF´s komplett auf ViewNX zum Sichten und beurteilen und Capture NX zur Bearbeitung umgestellt. Das einzige, was mich derzeit stört, dass die Bewertungen (Sternchen) von VNX nicht bei CNX zu sehen sind. Zum. habe ich es noch nicht gefunden
 
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Weil das einigen von euch wohl wichtig ist, hab das gerade nochmal ausprobiert:

In Aperture kann man ein zusätzliches Bearbeitungsprogramm angeben (CNX, oder CS3 oder ...).
Beim Aufrufen, wird eine Kopie des Bildes erstellt und als TIFF an CNX übergeben und CNX wird mit dem Bild gestartet. Dabei gehen leider die Kameraeinstellungen, die CNX normalerweise zeigt, verloren.
Ansonsten kann das Bild mit allen Funktionen von CNX bearbeitet werden.
Beim Schließen des Programms übergibt CNX das Bild mit allen Änderungen als TIFF wieder an Aperture.
Auf dem Aperture Bildschirm (und in der Library) stehen dann beide Versionen des Bildes zur Verfügung und können mit Aperture weiterbearbeitet werden, auch das mit den CNX Änderungen. :up:
 
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gvadf schrieb:
Auf dem Aperture Bildschirm (und in der Library) stehen dann beide Versionen des Bildes zur Verfügung und können mit Aperture weiterbearbeitet werden, auch das mit den CNX Änderungen.
Danke Günter!
In CS3 müßte ich die Bilder doch in Folge bearbeiten können, ohne dass dieses zu Problemen in der späteren Darstellung und Verwaltung unter Aperture führt,
oder bestehen da etwa ähnliche Probleme wie zwischen Aperture und CNX?!
Weil Du oben schreibst "In Aperture kann man ein zusätzliches Bearbeitungsprogramm angeben" und dabei auch CS3 erwähnst???
 
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Weil das einigen von euch wohl wichtig ist, hab das gerade nochmal ausprobiert:

In Aperture kann man ein zusätzliches Bearbeitungsprogramm angeben (CNX, oder CS3 oder ...).
Beim Aufrufen, wird eine Kopie des Bildes erstellt und als TIFF an CNX übergeben und CNX wird mit dem Bild gestartet. Dabei gehen leider die Kameraeinstellungen, die CNX normalerweise zeigt, verloren.
Ansonsten kann das Bild mit allen Funktionen von CNX bearbeitet werden.
Beim Schließen des Programms übergibt CNX das Bild mit allen Änderungen als TIFF wieder an Aperture.
Auf dem Aperture Bildschirm (und in der Library) stehen dann beide Versionen des Bildes zur Verfügung und können mit Aperture weiterbearbeitet werden, auch das mit den CNX Änderungen. :up:

Wenn ich ein Bild zur Nachbearbeitung an ein entsprechendes Programm weiterreiche, dann macht Photoshop m.E. mehr Sinn. Denn ich sehe CNX gerade im Bezug auf die RAW Konvertierung als geeignetes Programm für die D300. Vor allen Dingen gibt es eben einige Bearbeitungsschritte in CNX, die nur als NEF Datei funzen.

Leider kooperieren ViewNX und CNX noch nicht so richtig im Bereich der Bewertungssterne (oder ich habe es noch nicht gefunden).

Ich persönlich muss sagen, dass ich Aperture nur noch für die nicht NEF RAW´s verwende, d.h. meisten aus und CNX/VNX für meine NEF´s (auch die "alten" der D200")
 
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Den richtigen Weg zu finden ist nicht einfach. es hängt sehr viel von dem Kameramodell ab. Ich habe auch sehr lange gebraucht um für mich einen optimalen Weg zu finden. Glaube damit aber unabhängig zu sein.

Mein Fuji S5 ist bekanntlich etwas schwieriger, deshalb arbeite ich ähnlich wie Sennheiser, indem ich den Raw Filter des Kameraherstellers nehme, also Finepix Studio, und korrigiere dort nur den Dynamikumfang und exportiere anschließend in TIFF. Damit habe ich meien S+R Pixel sauber verarbeitet und die Farben sauber mit Fuji Mitteln erledigt. Für Porträts ist das wichtig, weil Finepix Studio die natürlichste Wiedergabe hat.

Als zweiten Schritt nehme ich das TIFF und schicke es durch Lensfix für eine automatisierte Objektivkorrektur.

Als dritten und letzten Step benutze ich Aperture, weil mir die Möglichkeiten für Kontrast (Definition) und Schatten/Glanzlicht (Ja auch die S5 ist nicht immer ganz clean) noch den letzten Schliff zu geben.

Es klingt umfangreicher als es wirklich ist, aber die Bilder danken es einem. Auch ist die automatische Tonwertkorrektur sehr gut, vor allem bei dem "alten" D50 kann sie so manche Fehler im AWB noch ausgleichen.

Ich will damit eigentlich nur sagen, das jeder seinen Weg finden sollte. Die nächste Version eines Konverters kann in 6-12 Monaten wieder andere Ergebnisse bringen, aber ob man dafür wieder "neues" Geld ausgeben muss wird sich zeigen.

Grüße Klaus
 
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Danke Günter!
In CS3 müßte ich die Bilder doch in Folge bearbeiten können, ohne dass dieses zu Problemen in der späteren Darstellung und Verwaltung unter Aperture führt,
oder bestehen da etwa ähnliche Probleme wie zwischen Aperture und CNX?!
Weil Du oben schreibst "In Aperture kann man ein zusätzliches Bearbeitungsprogramm angeben" und dabei auch CS3 erwähnst???

Hallo Michael,
ja, CS3 geht auch. Aperture zeigt auch das nachbearbeitete Ergebnis von CS3 sauber an. Das Tiff aus CS3 lässt sich auch weiter in Aperture verarbeiten.
 
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Hallo HG1695,

ich besitze seit kurzem eine D300 und damit auch CaptureNX.
1) ich finde die Installation von CNX auf einem MAC eine Zumutung. Wenn ich nicht gleichzeitig Administrator bin kann das Update nicht automatisch geladen werden....
2) Die Bedienung von CNX finde ich ebenfalls eine Zumutung. Für einfache Schritte muss ich viele Menüs aufklappen und habe dann auch keine Übersicht mehr über die erfolgten Einstellungen
3) CNX speichert die Änderungen in der NEF Datei selbst. Aperture lässt die Originale unverändert. Ein Pluspunkt für Aperture
3) Ich habe bei meinen Bildern bei der Konvertierung von RAW-Dateien auch Unterschiede zwischen Aperture und CNX gesehen, bin aber nicht in der Lage zu sagen was besser und richtiger ist. Dazu müsste man einen Test machen mit normierten Farbtafeln und die Ergebnisse der Konvertierung mit einem Colorimeter messen. Ein solcher Test würde mich auch interessieren, habe ich bisher aber leider nicht gefunden. Die "Qualität" der Umsetzung von RAW Dateien ist damit für mich reine Geschmacksache.
4) Die U-Point Technologie von CNX finde ich gut. Zur Bearbeitung von Fotos ist dieses Verfahren für mich ziemlich intuitiv und durch Einsatz von mehreren Punkten gut beherrschbar. Ich vermute aber, dass CS3 ein flexibleres Werkzeug ist (kenne ich nicht, da es mir zu teuer ist)

Die Punkte 1) 2) und 3) haben mich jedoch überzeugt, ausschließlich Aperture 2.01 einzusetzen! Ich habe mir einen Apple gekauft, weil mich die Bedienung überzeugt und somit hat die Benutzerschnittstelle für mich eindeutig die größte Priorität! (Ich bin zwar Informatiker, möchte aber trotzdem effizient arbeiten).

Ich habe noch ein Windows-Laptop (den ich unterwegs verwende um die Speicherkarte zu leeren) und hier ist VNX im Einsatz.

Peter
 
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Hallo HG1695,

ich besitze seit kurzem eine D300 und damit auch CaptureNX.
1) ich finde die Installation von CNX auf einem MAC eine Zumutung. Wenn ich nicht gleichzeitig Administrator bin kann das Update nicht automatisch geladen werden....
2) Die Bedienung von CNX finde ich ebenfalls eine Zumutung. Für einfache Schritte muss ich viele Menüs aufklappen und habe dann auch keine Übersicht mehr über die erfolgten Einstellungen
3) CNX speichert die Änderungen in der NEF Datei selbst. Aperture lässt die Originale unverändert. Ein Pluspunkt für Aperture
3) Ich habe bei meinen Bildern bei der Konvertierung von RAW-Dateien auch Unterschiede zwischen Aperture und CNX gesehen, bin aber nicht in der Lage zu sagen was besser und richtiger ist. Dazu müsste man einen Test machen mit normierten Farbtafeln und die Ergebnisse der Konvertierung mit einem Colorimeter messen. Ein solcher Test würde mich auch interessieren, habe ich bisher aber leider nicht gefunden. Die "Qualität" der Umsetzung von RAW Dateien ist damit für mich reine Geschmacksache.
4) Die U-Point Technologie von CNX finde ich gut. Zur Bearbeitung von Fotos ist dieses Verfahren für mich ziemlich intuitiv und durch Einsatz von mehreren Punkten gut beherrschbar. Ich vermute aber, dass CS3 ein flexibleres Werkzeug ist (kenne ich nicht, da es mir zu teuer ist)

Die Punkte 1) 2) und 3) haben mich jedoch überzeugt, ausschließlich Aperture 2.01 einzusetzen! Ich habe mir einen Apple gekauft, weil mich die Bedienung überzeugt und somit hat die Benutzerschnittstelle für mich eindeutig die größte Priorität! (Ich bin zwar Informatiker, möchte aber trotzdem effizient arbeiten).

Ich habe noch ein Windows-Laptop (den ich unterwegs verwende um die Speicherkarte zu leeren) und hier ist VNX im Einsatz.

Peter

Nachdem ich mir mal ein Turorial von CNX angeschaut habe, komme ich besser damit zurecht und auch von den Möglichkeiten bin ich überwältigt.

Ich habe mal eine NEF bearbeitet und gespeichert. Ich konnte aber trotzdem die Bearbeitung rückgängig machen.

Nur zur Info Aperture gibt´s mittlerweile in 2.1
 
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