Anonymes Bild Nr. 71: Gedanken zum Fest *

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Michael K.

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Anonymer Fotograf bittet um Kritik :) Spielregeln Bearbeitung erlaubt: nein


Gedanken_zum_Fest.jpg
 
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AW: Anonymes Bild Nr. 71: Gedanken zum Fest

Ich nehme an, die "Gedanken" und die ausgeblasene Kerze beziehen sich auf die Bilder an der Wand im Hintergrund. Also eine Anspielung auf Tod und Vergänglichkeit. Die Stimmung hierfür ist ganz gut getroffen. Die Rauchschlieren bringen eine poetische Stimmung. Dennoch, irgend etwas stört mich am Bildaufbau. Ich glaube, ich hätte mir die Kerzen eher im unteren Bereich des Bildes gewünscht. Außerdem ist mir die erloschene Kerze, die ja hinsichtlich Schärfe und Bedeutung den Mittelpunkt darstellt, zu dunkel.
 
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AW: Anonymes Bild Nr. 71: Gedanken zum Fest

Ich finde das Bild links, oben und unten viel zu eng beschnitten. Die Bilder im Hintergrund an der Wand stören mich. Und mir ist es auch zu dunkel. Die Perspektive hingegen gefällt mir.

Schade, denn das mit der ausgeblasenen Kerze und dem Rauch ist eine sehr schöne Bildidee. Ein Thema, an dem man arbeiten kann.

Gruß
Suermel
 
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AW: Anonymes Bild Nr. 71: Gedanken zum Fest

Für mich schwierig, da was zu sagen....

Der sichtbare Teil des Leuchters ist in meinen Augen zu dominant, man schaut immer drauf, ist dann aber durch die Unschärfe irritiert. Bei den Bildern im Hintergrund bin ich mir nicht sicher, ob sie nun eine (welche?) Rolle spielen oder halt einfach da sind.

Eigentliches Highlight des Bildes ist für mich der Rauch der ausgegangenen (geblasenen?) Kerze, aber genau das geht im Bild unter.

Die Beleuchtung halte ich für ein reines Zufallsergebnis - Schnappschuss bei Kerzenlicht... Und der Titel gibt nur Rätsel auf (als erstes: Um was für ein Fest geht es überhaupt?).

M.E. bestenfalls als nicht sehr geglückte Studie einzuordnen....
 
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AW: Anonymes Bild Nr. 71: Gedanken zum Fest

Man hätte mehr daraus machen können. Z.B. den Ausschnitt wesentlich enger um die vier Kerzen von links gesehen setzen, so dass die ausgeblasene ganz rechts liegt. So wäre der Rauch wesentlich mehr in den Mittelpunkt gerückt, vom Leuchter müsste nicht so viel drauf sein.
Der rechte Teil des Bildes ist uninteressant.
Wenn man das Foto nicht so eng fassen will, wie ich oben vorschlug, wäre vielleicht ein quadratischer Schnitt ganz angebracht. Links ist es dafür allerdings zu eng beschnitten, aber besser wäre es schon, meine ich. Auch wenn das Motiv dann etwas mittiger liegt, bildet doch die dunkle Kerze dann eine gewisse Asymmetrie.
 
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AW: Anonymes Bild Nr. 71: Gedanken zum Fest

Finde ich vom Ansatz her ganz nett, bloß
- ist mir zu arg aus der Mitte gerückt
- es dürfte eine ausgeblasene Kerze mehr sein
und
- eine leicht geänderte Aufnahmeposition mit Bezug zur Bildergalerie im Hintergrund, aber das ist jetzt Peanuts

Der Titel für's Bild erschließt sich mir zwar nicht, muß aber auch nicht. Bücher werden ja auch nicht dadurch gut (oder schlecht), daß der Titel passt (oder nicht).

Mich würden übrigens die Umstände der Aufnahme interessieren :)

Gruß,
Thomas
 
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AW: Anonymes Bild Nr. 71: Gedanken zum Fest

in meinen augen ist rechts zu viel platz.
rechts der kerze ohne licht, mit qualm recht eng geschnitten, links etwas -aber nicht viel- platz dazu.
die kurven des leuchters weggelassen. so hätte ich vermutlich den bildschnitt gesetzt.

aber das bild ist nicht von mir gemacht.
deshalb darf/kann es so bleiben, wie es ist.

gruesse
ralf
 
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Hallo zusammen und erstmal danke für die Wortmeldungen!

Na dann will ich mal versuchen das Bild und den Hintergrund dazu zu erleutern:

Also es geht um das Weihnachtsfest, und es ging darum eine Weihnachtskarte zu erstellen die ausdrücken soll wie ich persönlich Weihnachten empfinde.

Dazu vielleicht einige Schlagworte die man zwar oft so hört, aber für mich wirklich wichtig sind und dazu gehören: Familie, Tradition, Geborgenheit, Wärme, Liebe.

Dafür bot sich der von mir vor einigen Jahren selbst geschmiedete Kerzenleuchter mit 5 Armen, die aus einem Material sozusagen herauswachsen, sehr gut an. Der Kern meiner Familie besteht aus mir meiner Frau unseren zwei Kindern und einem vor einigen Jahren verstorbenen Kind.
Sie ist natürlich in unseren Gedanken immer noch bei uns, und eben gerade an solchen Tagen ganz besonders!
Deshalb sind die Arme auch bis zum Ansatz am Foto und eben nicht abgeschnitten. Deshalb sind es eben 4 brennende Kerzen und eine ausgeblasen. Dies ist auch bewußt im Vordergrund und bewußt in der Schärfeebene.
Die Bilder im Hintergrund sind nicht zufällig da sondern eben auch bewußt so in Szene gesetzt. Ist eben eine typische Ahnengalerie und soll die perifäre Familie darstellen, die mir auch sehr wichtig ist.
Die Beleuchtung ist nicht zufällig sondern auch bewußt so gewählt und besteht eigentlich nur aus dem Kerzenlicht und einer kleinen Taschenlampe die den Leuchter etwas von unten aufhellt.

Die Ausrichtung und der frei Platz auf der rechten Seite war vorgesehen, um noch ein paar Worte auf der "Karte" platzieren zu können.

Diese Version kann ich euch gerne am Abend noch zeigen wenn ich zu Hause bin.
 
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