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Anonymes Bild Nr. 60: Morgennebel *
- Ersteller Michael K.
- Erstellt am
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- anonymes bild morgennebel
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AW: Anonymes Bild Nr. 60: Morgennebel
Das 'unbunte' finde ich nicht schlecht, obwohl so viel Nebel wie der Titel verspricht sehe ich eigentlich nicht. Das Hauptmotiv ist ziemlich mittig und der Fischer ist mir ein wenig sehr dunkel geraten. Resume: Das Bild haut mich nicht vom Hocker.
Das 'unbunte' finde ich nicht schlecht, obwohl so viel Nebel wie der Titel verspricht sehe ich eigentlich nicht. Das Hauptmotiv ist ziemlich mittig und der Fischer ist mir ein wenig sehr dunkel geraten. Resume: Das Bild haut mich nicht vom Hocker.
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AW: Anonymes Bild Nr. 60: Morgennebel
"Kalter Morgen" würde mir besser passen. Das Boot mehr nach rechts. Die Enten fast in die Mitte, das wäre mein Ausschnitt. Das Licht und die Wellen geben nach meinem Empfinden gut einen etwas ungemütlichen Morgen wieder. Dazu passt auch die dunkle Gestalt des Fischers, die keine Details der Person, sondern nur die fröstelnde Haltung erkennen lässt.
"Kalter Morgen" würde mir besser passen. Das Boot mehr nach rechts. Die Enten fast in die Mitte, das wäre mein Ausschnitt. Das Licht und die Wellen geben nach meinem Empfinden gut einen etwas ungemütlichen Morgen wieder. Dazu passt auch die dunkle Gestalt des Fischers, die keine Details der Person, sondern nur die fröstelnde Haltung erkennen lässt.
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AW: Anonymes Bild Nr. 60: Morgennebel
Mich lässt das Bild eher kalt - Boot/Fischer wie schon gesagt zu mittig, keine Spannung im Motiv (Ruhe dagegen aber auch nicht), der Fischer zu dunkel, die Farben recht blaß, Nebel ist auch nicht...
Schlecht ist´s zwar nicht, der Autor mag sich auch die Mühe gemacht haben,
früh aufzustehen und kalte Finger in Kauf genommen haben - aber das Bild ist halt....hm...Durchschnitt?
Gruß
Armin
Mich lässt das Bild eher kalt - Boot/Fischer wie schon gesagt zu mittig, keine Spannung im Motiv (Ruhe dagegen aber auch nicht), der Fischer zu dunkel, die Farben recht blaß, Nebel ist auch nicht...
Schlecht ist´s zwar nicht, der Autor mag sich auch die Mühe gemacht haben,
früh aufzustehen und kalte Finger in Kauf genommen haben - aber das Bild ist halt....hm...Durchschnitt?
Gruß
Armin
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AW: Anonymes Bild Nr. 60: Morgennebel
So hätte ich das Bild auch geschnitten. Den Morgennebel vermisse ich aber immer noch. Ein richtig gutes Bild wird es aber auch durch den neuen Schnitt nicht. Ein typischer Urlaubsschnappschuß.
So hätte ich das Bild auch geschnitten. Den Morgennebel vermisse ich aber immer noch. Ein richtig gutes Bild wird es aber auch durch den neuen Schnitt nicht. Ein typischer Urlaubsschnappschuß.
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AW: Anonymes Bild Nr. 60: Morgennebel
Der Beschnitt von Kay paßt. Mir ist das aber alles irgendwie zu flau. Wenn schon Nebel, dann richtig. Ich würde vielleicht die Tonwerte etwas nachdunkeln und mittels Ebenenmaske den Fischer dabei ausnehmen. Außerdem kann ich mich mit dem Grünstich nicht anfreunden. Entweder in Richtung blau verschieben oder gleich SW.
Der Beschnitt von Kay paßt. Mir ist das aber alles irgendwie zu flau. Wenn schon Nebel, dann richtig. Ich würde vielleicht die Tonwerte etwas nachdunkeln und mittels Ebenenmaske den Fischer dabei ausnehmen. Außerdem kann ich mich mit dem Grünstich nicht anfreunden. Entweder in Richtung blau verschieben oder gleich SW.
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G
Gelöschtes Mitglied 9051
Guest
AW: Anonymes Bild Nr. 60: Morgennebel
Ich habe manchmal den Eindruck, dass "zu mittig" bei einer Bildbewertung oft ein mechanischer Reflex ist, der ganz automatisch kommt, egal ob es jetzt auf die Bildkomposition anwendbar ist oder nicht. In diesem Fall ist es aber ganz klar und ohne Zweifel zu mittig, insbesondere, weil die Enten den Blick vom Fischerboot nach links ziehen, wo er dann irgendwie über den Rand der Welt ins Leere fällt.
Nebel erkennt man wie schon gesagt keinen, höchstens etwas Morgendunst. Dafür erkennt man einigen Sensorschmutz, obwohl das bei so einem strukturieren Hintergrund normalerweise nicht so auffällt.
Der gezeigte Beschnitt ist einmal ein Ansatz. Ich hätte aber eher rechts was weg genommen und links angefügt. Das weite Umfeld finde ich ganz ok. Für eine Konzentration auf das Boot ist der Fischer irgendwo ungünstig zwischen Silhouette und Detailerkennbarkeit stecken geblieben. Für eine große Abbildung möchte man mehr vom Gesicht erkennen.
Ich habe manchmal den Eindruck, dass "zu mittig" bei einer Bildbewertung oft ein mechanischer Reflex ist, der ganz automatisch kommt, egal ob es jetzt auf die Bildkomposition anwendbar ist oder nicht. In diesem Fall ist es aber ganz klar und ohne Zweifel zu mittig, insbesondere, weil die Enten den Blick vom Fischerboot nach links ziehen, wo er dann irgendwie über den Rand der Welt ins Leere fällt.
Nebel erkennt man wie schon gesagt keinen, höchstens etwas Morgendunst. Dafür erkennt man einigen Sensorschmutz, obwohl das bei so einem strukturieren Hintergrund normalerweise nicht so auffällt.
Der gezeigte Beschnitt ist einmal ein Ansatz. Ich hätte aber eher rechts was weg genommen und links angefügt. Das weite Umfeld finde ich ganz ok. Für eine Konzentration auf das Boot ist der Fischer irgendwo ungünstig zwischen Silhouette und Detailerkennbarkeit stecken geblieben. Für eine große Abbildung möchte man mehr vom Gesicht erkennen.
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AW: Anonymes Bild Nr. 60: Morgennebel
Du klickst im Ebenenfenster am unteren Rand auf den Kreis mit einer schwarzen und weißen Hälfte und wählst dann entweder eine Einstellungsebene "Tonwertkorrektur" oder "Gradationskurve". Mit Hilfe der Regler, bzw durch Verschieben der Kurve paßt du die Tonwerte an. Im Ebenenfenster erscheint dann deine Einstellungsebene. In dieser Ebene siehst du zwei Kästchen. Das linke zeigt schematisch die vorgenommene Einstellung, das rechte ist leer. Dieses leere Kästchen steht für die noch nicht vorhandene Maske. Wenn du dieses Kästchen anklickst und nun mit einem Pinsel bestimmte Bereiche im Bild überstreichst, entsteht an diesen Stellen eine Maske, die in dem bisher leeren Kästchen angezeigt wird. An diesen Stellen findet die Anpassung der Tonwertkorrektur dann nicht statt.
Bsp: Wenn das Bild hier abgedunkelt werden soll, senkst du die Gradationskurve im Bereich der dunklen bis mittleren Werte ab. Dann pinselst du mit dem Pinsel im Maskierungsmodus den Fischer an. Dieser wird dann wieder hell, als ob du die vorherige Anpassung nicht vorgenommen hättest.
Du klickst im Ebenenfenster am unteren Rand auf den Kreis mit einer schwarzen und weißen Hälfte und wählst dann entweder eine Einstellungsebene "Tonwertkorrektur" oder "Gradationskurve". Mit Hilfe der Regler, bzw durch Verschieben der Kurve paßt du die Tonwerte an. Im Ebenenfenster erscheint dann deine Einstellungsebene. In dieser Ebene siehst du zwei Kästchen. Das linke zeigt schematisch die vorgenommene Einstellung, das rechte ist leer. Dieses leere Kästchen steht für die noch nicht vorhandene Maske. Wenn du dieses Kästchen anklickst und nun mit einem Pinsel bestimmte Bereiche im Bild überstreichst, entsteht an diesen Stellen eine Maske, die in dem bisher leeren Kästchen angezeigt wird. An diesen Stellen findet die Anpassung der Tonwertkorrektur dann nicht statt.
Bsp: Wenn das Bild hier abgedunkelt werden soll, senkst du die Gradationskurve im Bereich der dunklen bis mittleren Werte ab. Dann pinselst du mit dem Pinsel im Maskierungsmodus den Fischer an. Dieser wird dann wieder hell, als ob du die vorherige Anpassung nicht vorgenommen hättest.
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AW: Anonymes Bild Nr. 60: Morgennebel
Die farbliche Gestaltung, auf meinem Monitor eher ein blasses Grün, passt nicht so richtig zum Motiv. Wenn schon monochrom dann in diesem Fall nicht grünlich.
Mein Vorschlag:
LG
Gerhard
Edit
Bearbeitetes Bild gelöscht, gemäß: http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/showthread.php?t=55726&page=2
Die farbliche Gestaltung, auf meinem Monitor eher ein blasses Grün, passt nicht so richtig zum Motiv. Wenn schon monochrom dann in diesem Fall nicht grünlich.
Mein Vorschlag:
LG
Gerhard
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Bearbeitetes Bild gelöscht, gemäß: http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/showthread.php?t=55726&page=2
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AW: Anonymes Bild Nr. 60: Morgennebel
Gottseidank, ich dachte schon, mein Monitor wäre kaputt...
Zuschneiden finde ich auf jeden Fall empfehlenswert, auch mir ist es hier viel zu mittig, vielleicht ließe sich aus dem Original mehr herausholen (Farbvariante?) als diese blaßgrüne Fotoschrift....
Gottseidank, ich dachte schon, mein Monitor wäre kaputt...
Zuschneiden finde ich auf jeden Fall empfehlenswert, auch mir ist es hier viel zu mittig, vielleicht ließe sich aus dem Original mehr herausholen (Farbvariante?) als diese blaßgrüne Fotoschrift....
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AW: Anonymes Bild Nr. 60: Morgennebel
danke an Kay für das Einstellen der bearbeiteten Version seines Bildes
danke an Kay für das Einstellen der bearbeiteten Version seines Bildes
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Schade, nun ist es weg: Das Foto in der Bearbeitung von Gerhard Buthmann gefiel mir am besten.
Das Foto ist eigentlich - diesmal an der eigenen Person probiert (und so nicht für möglich gehalten) - wieder ein typisches Beispiel:
Es war kalt. Es gab einen hundsmiserablen Nebel.
Das hab ich so erlebt.
Das war so in meiner Erinnerung.
Das hab ich erinnert, als ich das Bild wiederfand.
Irgendwie gefiel mir das Foto trotzdem nicht. Jetzt weiß ich warum. Habt Dank dafür!
Der Nebel war im Bild wirklich nicht zu sehen - es ist kaum zu glauben, aber ich habe es nicht gemerkt, weil die Erinnerung einen stärkeren Eindruck hinterlassen hatte als der gegenwärtige Anblick des Fotos.
Das Boot aus der Mitte zu schieben und die Farbe rauszunehmen hat einigermaßen geholfen.
Schade, dass die Situation schlecht nachstellbar ist. Wenn ich in eine ähnliche Situation kommen werde, werde ich versuchen,
a: ein besseres Bild zu machen und
b: stärker momentales Gefühl und persönlichen Erinnerungseindruck von dem zu trennen, was auf dem Foto übrig bleibt, also das "Kopfbild" vom "Reproduktionsbild" zu trennen.
Dank an alle für´s Mitmachen: War aufschlußreich!
Gruß vom
Kay
So Gerhard, wieder her damit!
Das Foto ist eigentlich - diesmal an der eigenen Person probiert (und so nicht für möglich gehalten) - wieder ein typisches Beispiel:
Es war kalt. Es gab einen hundsmiserablen Nebel.
Das hab ich so erlebt.
Das war so in meiner Erinnerung.
Das hab ich erinnert, als ich das Bild wiederfand.
Irgendwie gefiel mir das Foto trotzdem nicht. Jetzt weiß ich warum. Habt Dank dafür!
Der Nebel war im Bild wirklich nicht zu sehen - es ist kaum zu glauben, aber ich habe es nicht gemerkt, weil die Erinnerung einen stärkeren Eindruck hinterlassen hatte als der gegenwärtige Anblick des Fotos.
Das Boot aus der Mitte zu schieben und die Farbe rauszunehmen hat einigermaßen geholfen.
Schade, dass die Situation schlecht nachstellbar ist. Wenn ich in eine ähnliche Situation kommen werde, werde ich versuchen,
a: ein besseres Bild zu machen und
b: stärker momentales Gefühl und persönlichen Erinnerungseindruck von dem zu trennen, was auf dem Foto übrig bleibt, also das "Kopfbild" vom "Reproduktionsbild" zu trennen.
Dank an alle für´s Mitmachen: War aufschlußreich!
Gruß vom
Kay
So Gerhard, wieder her damit!
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Umgekehrt wird ein Schuh draus: Schon vor Ort nach dem suchen, was dein "Kopfbild", also deine momentanen Eindrücke vermittelt und symbolisiert und dies dann versuchen gegebenenfalls durch Detailaufnahmen darzustellen.
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Durch den geänderten Beschnitt wird ein Manko ausgeglichen. Es bleibt aber ein grundlegender Mangel. Der Fischer ist gesichtslos.
Gruß
Suermel
Gruß
Suermel
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Er schaut ins Netz und der Schirm seiner Mütze verdeckt das Gesicht - sonst nur mit Model-Release.
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