Die 1/13s ist kein Problem. Die Tierchen sitzen oft sekundenlang regungslos da.
Problem ist der Fokus und die zu geringe Tiefenschärfe.
Blitzen muß man da auch nicht, im Gegenteil dadurch wird das Bild meistens zu flach.
Der Weißabgleich gefällt mir nicht. Normalerweise geben die Terrarienlampen ein schönes warmes Licht. Mir ist sind die Farben zu kalt.
Geringe Tiefenschärfe finde ich kein Problem, eher im Gegenteil. Wenn die Schärfe richtig sitzt natürlich, also auf dem Auge, finds von daher eigentlich ok. Gesicht ist im Schatten, kein Lichtpunkt im Auge. Rücken und oberere Teil des Kopfes sind überlichtet. Undefinierbarer Vordergrund trägt auch nicht positiv zur Bildwirkung bei.
Gruß
Andreas
Hier wurde zu Sparsam mit der Schärfe umgegangen .
Bei der Ausrichtung zum Objekt sollte die Kontur um den Kopf
noch im Schärfebereich liegen .
Die Information die von Silhouette des Tieres wiedergeben werden sollte, ist dadurch sehr gestört
und somit, findet der Betrachter nicht den wichtigen Ruhepunkt fürs Auge .
Wer immer sich an solchen Bildern versucht hat, weiß dass das technisch überhaupt nicht so leicht ist. Und wenn einem dann ein halbwegs brauchbares Ergebnis gelungen ist, freut man sich....... und übersieht vielleicht...... dass das Motiv selbst .... ehrlich gesagt, nur einem begrenzten Kreis zusagt.
Danke euch für die ehrliche Kritik. Aufgenommen wurde es im Zoo Köln und leider gezwungenermaßen durch eine Scheibe. Das nächste Mal werde ich die Blende weiter schließen .