Ich frage mich aber gerade, ob das ein Kunstwerk ist, was da fotografiert wurde. Bei fotografierten Kunstwerken tu ich mich manchmal schwer, die Eigenleistung des Fotografen zu erkennen, so auch hier.
Ich würde sagen ja. Das Ding wurde mit einem Schneidbrenner aufgeschnitten und ich sehe keinen Grund, warum man das sonst so im Zickzack schneiden sollte.
So recht weiß man nicht, was man dazu sagen soll. Soll man sich zum abgebildeten Kunstwerk äußern? Wohl hier nicht der richtige Ort. Die Aufnahme bildet das Kunstwerk ab ohne ihm eine besondere Sicht ( was für ein besonderes Foto notwendig wäre) abzugewinnen. Als Dokumentation für den Künstler geeignet, da das Material und der Gegenstand natürlich wiedergegeben ist.
Es ist schlimmer, links sehe ich einen stilisierten "Milkshop". Aber vielleicht nur ich. Dennoch glaube ich, dahinter die Botschaft des Fotos zu erkennen. Wenn nicht, einfach Schrott.
Ich sehe da irgendwie zwei Gesichter. Rechts ein Wesen mit ´nem Schumi-Kinn und links ein Wesen mit negroiden Zügen ohne Nase.
Finde ich interessant, aber ich hätte das alles gerade gestellt.
Da sieht man wieder, wie unterschiedlich die Sichtweisen sind.
Ich sehe links einen Kopf mit gespitzem Mund, der das rechte Gesicht küssen möchte. das will aber nicht so recht und zieht leicht zurück. dann passt es auch mit dem schief Stehen. Der Lochkranz bildet den Rahmen (Haarschopf)
OK. Zum Bild. Als kreatives Foto gefällt es mir nicht da es lediglich die Idee eines anderen dokumentiert.. Es sieht doch, wie schon oben beschrieben, eher nach einem Erinnerungsfoto für den Künstler aus. Für einen Katalog halte ich es auch für ungeeignet. Da das untere Ende fehlt, weiss man nicht, wie das Kunstwerk aufgestellt wird.
Seh ich auch - ist das schlimmer ?
Ich würde es als Erinnerung an einen Museumsbesuch/eine Ausstellung...aufheben. Sonst find ich es nicht so besonders.
Ich frage mich aber gerade, ob das ein Kunstwerk ist, was da fotografiert wurde. Bei fotografierten Kunstwerken tu ich mich manchmal schwer, die Eigenleistung des Fotografen zu erkennen, so auch hier.
Mir gefällts vom Inhalt her sehr gut. Auch wenn so ein Gegenstand an sich relativ leicht zu entdecken ist und auch nicht wegrennt, wenn man sich ihm nähert, muß man immer noch in der Lage sein, es entsprechend zu präsentieren. Wie viel man dabei immer noch falsch machen kann, kann man vieltausendfach in unserer medialen Welt sehen.
Was mir hier aber nicht gefällt, ist die Schärfe. MMn. sollte so ein Wer knackscharf sein, um auch noch kleinste Unterschiede in den Strukturen herauszuarbeiten. Hier ist es mir einfach zu weich/kontrastarm.