Über das folgende Interview bin ich eben gestolpert. Als jemand, der nie in der analogen Dunkelkammer gearbeitet hat, lässt es mich eher verwirrt denn schlauer zurück. Ich glaube, ich weiß, was Gehring sagen will. Aber es gibt x Stellen, an denen ich einhaken würde, um nachzufragen oder dagegen zu argumentieren.
Also helft mir mal weiter: Will mir der Künstler was sagen, das ich nicht verstehe oder ist er einfach nur ein bisschen verpeilt?
Zwei Zitate als Beispiel:
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Also helft mir mal weiter: Will mir der Künstler was sagen, das ich nicht verstehe oder ist er einfach nur ein bisschen verpeilt?
Zwei Zitate als Beispiel:
undDie analoge Fotografie lässt Unvorhersehbares passieren und hat etwas Unschuldiges zurückbekommen, ein bisschen vielleicht wie eine Großmutter, die einen gern in den Arm nimmt
Nicht zufällig wird die Dunkelkammer in meinen Arbeiten auch zum Ort der Séance, in dem Geister die Möglichkeit bekommen, zurückzukehren, um mit den Lebenden in Kontakt zu treten.
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Künstler Alexander Gehring: "Die analoge Fotografie ist eine moderne Geheimwissenschaft"
Fotograf Alexander Gehring sagt, er sei an der analogen Technik "hängengeblieben". Trotz der Allgegenwart digitaler Bilder vertraut er dem Analogen immer noch mehr. Ein Gespräch über Labormagie und aussterbende Ausrüstung
www.monopol-magazin.de
Schau das Bild von @Rod an "kontemplativ" - und das in der Dunkelkammer - so ein Erlebnis bleibt.
Digital ist das morgen von gestern.
(P.S.2 - an Rod: Hoffentlich nicht!)