Hallo allerseits,
nachdem mir die Modelfotografie nicht mehr die Freude bereitet, wie sie das mal getan hat, erkunde ich nun andere Gefilde. Wildtierfotografie, Landschaften und vielleicht auch mehr Macro soll den Spaß am Fotografieren wieder zurückbringen.
Ein Teilaspekt der Wildtierfotografie beginnt für mich im heimischen Garten - die Vogelfotografie. Da ich erst einmal langsam anfangen will, starte ich mit BniF (Birds NOT in Flight)
Dafür habe ich mir im allwissenden Internet ein paar Informationen gezogen und beschlossen, eine Winterfütterung zu bauen, an der sich dann hoffentlich nach ein paar Tagen ein paar Besucher einfinden werden.
Also bin ich am Wochenende losgezogen und habe Material besorgt: eine Siebdruckplatte, Teichfolie, Winkel, Schrauben, Pfosten und Steine/Kies. Da ich einen kleinen Teich mit Bodenheizung einbauen wollte, habe ich mir noch ein Stahlblech und einen Unterschrankkorb besorgt. Teichfolie hatte ich noch.
Die Fütterung sollte möglichst erhöht gebaut werden (Achtung Katzen!) und so angelegt sein, dass ich einen großen Abstand zum Hintergrund habe. Aufgrund von Größe, Gewicht und Lage musste eine Plattform her, die groß genug für einen kleinen Teich und stabil genug für ein bisschen Ambiente ist. Ich habe mich für eine ca. 1x1m große Fläche entschieden. Mehr wäre schwierig geworden und hätte aller Wahrscheinlichkeit nach zu Problemen mit meiner Regierung geführt.
Nachdem alles für die Plattform beisammen war, ging es ans Bauen. Als Stütze für die Fütterung dient die Gartenhütte, der Gartenzaun und ein Pfosten:
#1 - die ersten Baufortschritte
#2 - reingezoomt auf 200mm
Vom Zaun zum Wald sind es ca. 50m - scheint eine gute Distanz zu sein.
Um die Vögel später schön gegen den Hintergrund freistellen zu können, habe ich einen Ansitzast installiert, der allerdings noch nicht so richtig fancy aussieht
Aber was nicht ist, kann ja noch werden... Der Plan ist, dass die Vögel später den Asta anfliegen und dann von dort zum Futter fliegen, das sich einen halben Meter schräg links darunter in einer Schale hinter den Steinen befindet.
Hier muss ich wohl noch experimentieren, wo das Futter am Besten platziert wird, damit ich nicht lauter abgeschnittene Füßchen habe.
Meine Fotoposition ist ca. 13 Meter von der Plattform entfernt, zum Einsatz kommen das 4.5/400mm mit 1.4-fach Konverter sowie das 6.3/800mm. Hier mal die unterschiedlichen Bildwinkel:
#3 - 560mm
#4 - 800mm
#5 - 800mm
Wie man sieht, ist 800mm schon ziemlich knapp im Ausschnitt - hätte ich nicht gedacht, gibt aber Optionen.
Interessant ist dabei, wie sich der Hintergrund zwischen 560mm und 800mm ändert. Beides ist ja Blende 6.3. Hier gefällt mir der Hintergrund mit dem 800mm deutlich besser.
Als ich die erste Bauphase abgeschlossen hatte, wollte ich damit beginnen, die Lockmittel auszulegen bzw. zu hängen. Laut einschlägigen Internetinformationen sollte ich damit rechnen, dass die Akzeptanz der neuen Fütterung bis zu vier Wochen dauern könnte. Da hatten einige die Rechnung wohl ohne den typischen Baustellentouristen gemacht
#6 - Baustelleninsprektor
Mit der Akzeptanz werde ich offensichtlich kein Problem haben, denn der erste hunrige Gast ließ nicht lange auf sich warten....
nachdem mir die Modelfotografie nicht mehr die Freude bereitet, wie sie das mal getan hat, erkunde ich nun andere Gefilde. Wildtierfotografie, Landschaften und vielleicht auch mehr Macro soll den Spaß am Fotografieren wieder zurückbringen.
Ein Teilaspekt der Wildtierfotografie beginnt für mich im heimischen Garten - die Vogelfotografie. Da ich erst einmal langsam anfangen will, starte ich mit BniF (Birds NOT in Flight)
Dafür habe ich mir im allwissenden Internet ein paar Informationen gezogen und beschlossen, eine Winterfütterung zu bauen, an der sich dann hoffentlich nach ein paar Tagen ein paar Besucher einfinden werden.
Also bin ich am Wochenende losgezogen und habe Material besorgt: eine Siebdruckplatte, Teichfolie, Winkel, Schrauben, Pfosten und Steine/Kies. Da ich einen kleinen Teich mit Bodenheizung einbauen wollte, habe ich mir noch ein Stahlblech und einen Unterschrankkorb besorgt. Teichfolie hatte ich noch.
Die Fütterung sollte möglichst erhöht gebaut werden (Achtung Katzen!) und so angelegt sein, dass ich einen großen Abstand zum Hintergrund habe. Aufgrund von Größe, Gewicht und Lage musste eine Plattform her, die groß genug für einen kleinen Teich und stabil genug für ein bisschen Ambiente ist. Ich habe mich für eine ca. 1x1m große Fläche entschieden. Mehr wäre schwierig geworden und hätte aller Wahrscheinlichkeit nach zu Problemen mit meiner Regierung geführt.
Nachdem alles für die Plattform beisammen war, ging es ans Bauen. Als Stütze für die Fütterung dient die Gartenhütte, der Gartenzaun und ein Pfosten:
#1 - die ersten Baufortschritte
#2 - reingezoomt auf 200mm
Vom Zaun zum Wald sind es ca. 50m - scheint eine gute Distanz zu sein.
Um die Vögel später schön gegen den Hintergrund freistellen zu können, habe ich einen Ansitzast installiert, der allerdings noch nicht so richtig fancy aussieht
Aber was nicht ist, kann ja noch werden... Der Plan ist, dass die Vögel später den Asta anfliegen und dann von dort zum Futter fliegen, das sich einen halben Meter schräg links darunter in einer Schale hinter den Steinen befindet.
Hier muss ich wohl noch experimentieren, wo das Futter am Besten platziert wird, damit ich nicht lauter abgeschnittene Füßchen habe.
Meine Fotoposition ist ca. 13 Meter von der Plattform entfernt, zum Einsatz kommen das 4.5/400mm mit 1.4-fach Konverter sowie das 6.3/800mm. Hier mal die unterschiedlichen Bildwinkel:
#3 - 560mm
#4 - 800mm
#5 - 800mm
Wie man sieht, ist 800mm schon ziemlich knapp im Ausschnitt - hätte ich nicht gedacht, gibt aber Optionen.
Interessant ist dabei, wie sich der Hintergrund zwischen 560mm und 800mm ändert. Beides ist ja Blende 6.3. Hier gefällt mir der Hintergrund mit dem 800mm deutlich besser.
Als ich die erste Bauphase abgeschlossen hatte, wollte ich damit beginnen, die Lockmittel auszulegen bzw. zu hängen. Laut einschlägigen Internetinformationen sollte ich damit rechnen, dass die Akzeptanz der neuen Fütterung bis zu vier Wochen dauern könnte. Da hatten einige die Rechnung wohl ohne den typischen Baustellentouristen gemacht
#6 - Baustelleninsprektor
Mit der Akzeptanz werde ich offensichtlich kein Problem haben, denn der erste hunrige Gast ließ nicht lange auf sich warten....