also so richtig rege ist . . .

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Zeig doch einfach was :)

Aus dem "Projekte" Thread:

Hi!

Den "Projekt"-Ansatz finde ich interessant!

Ich hab über drei Jahre hinweg die Entstehung des Kö-Bogens in Düsseldorf
als Projekt mit sphärischen Panoramen begleitet:

http://www.360impressions.de/KBogen2/
http://www.360impressions.de/KBogen3/
http://www.360impressions.de/KBogen413/

Eine früheres Stadium - 2011 - war technisch zu wenig ausgereift.

Fotografiert hab ich mit 35mm und 85mm an FX, die Auflösung beträgt zwischen rund 700MPx und 3GPx.

Im Bezug auf das Aufnehmen und Stitchen eine große Herausforderung - alles in dem Bild war in ständiger Bewegung, vor allem die Kräne . . ;-)

Die Hütte ist jetzt zwar fertig - das Umfeld aber noch nicht von allen Seiten frei von Baugerümpel.

Hier mal ein kleiner - experimenteller - Ausschnitt vom letzten Jahr:
http://klausesser-interaktiv.de/VideoKB.html

----------------------------------------------------

weitere Beispiele:
http://klausesser-interaktiv.de/Buildings/SSoller.html
http://www.360impressions.de/Turborine/
http://www.klausesser.de/Turbine/
http://www.klausesser-interaktiv.de/MARTa/
http://www.klausesser.de/Mendelssohn.jpg
http://www.stadthalle.de/haus/360-grad-tour/

usw.

Klaus
 
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Ich kann keine Panoramafotos, nur mit dem Telefon und das hab ich vorgestern zum ersten Mal gemacht.
 
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musst ja auch keine machen - staunen reicht:D;)

Staunen ist nett - aber Diskussionen wären interessanter . . ;)

Z. B. über Sinn und Zweck von Panoramen generell, von interaktiven Panoramen im Speziellen, über das Realisieren sehr weiter Bildwinkel bei
Fotos durch Stitchen, wie im Fall von mfey z. B.

Gerade anhand seiner Beispiele könnte sich reichlich Diskussionsstoff auftun.

In meinen Augen ist das ein ebenso hochinteressantes wie weites Feld für jeden, der fotografiert - und sich nicht mit dem Üblichen zufrieden geben will.

Klaus
 
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Hallo Zusammen,

ich bin hier schon länger angemeldet, aber eher als stiller Mitleser.

Anbei mal zwei kleine Panoramen vom Bilster Berg auf einem Trackday wo wir teilgenommen haben.

Für die Panoramen habe eine Einbeinstativ verwendet das ich auf etwas über vier Meter Höhe ausziehen kann. Die Kamera war in diesem Fall eine D750 und das Nikkor 16mm 1:28D Fisheye. Dadurch dass das 16er keine 180 Grad Blickwinkel hat fehlen der Nadir und der Zenit bei 6 Bilden a 60 Grad. Die Gradeinteilung habe ich mir auf ein Blattpapier gemalt. Zusammen mit einer Markierung am Einbeinstativ und einer Rohrlibelle kann man dann so ganz gut arbeiten.

Gruß Gerd

Pano 1

Pano 2
 
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Aus dem "Projekte" Thread:

Hi!

Den "Projekt"-Ansatz finde ich interessant!

Ich hab über drei Jahre hinweg die Entstehung des Kö-Bogens in Düsseldorf
als Projekt mit sphärischen Panoramen begleitet:

http://www.360impressions.de/KBogen2/
http://www.360impressions.de/KBogen3/
http://www.360impressions.de/KBogen413/

Eine früheres Stadium - 2011 - war technisch zu wenig ausgereift.

Fotografiert hab ich mit 35mm und 85mm an FX, die Auflösung beträgt zwischen rund 700MPx und 3GPx.

Im Bezug auf das Aufnehmen und Stitchen eine große Herausforderung - alles in dem Bild war in ständiger Bewegung, vor allem die Kräne . . ;-)

Die Hütte ist jetzt zwar fertig - das Umfeld aber noch nicht von allen Seiten frei von Baugerümpel.

Hier mal ein kleiner - experimenteller - Ausschnitt vom letzten Jahr:
http://klausesser-interaktiv.de/VideoKB.html

----------------------------------------------------

weitere Beispiele:
http://klausesser-interaktiv.de/Buildings/SSoller.html
http://www.360impressions.de/Turborine/
http://www.klausesser.de/Turbine/
http://www.klausesser-interaktiv.de/MARTa/
http://www.klausesser.de/Mendelssohn.jpg
http://www.stadthalle.de/haus/360-grad-tour/

usw.

Klaus

Mal ne Zwischenfrage, die Gegend kommt mir bekannt vor. Ums Eck ist der Einkauf von P&C und stand da nicht mal ne Straße auf Stelzen? War schon lange nicht mehr in Düsseldorf ;-)
 
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Hallo Klaus,

mit dem Blattpapier werde ich ändern. Jedes Mal wenn Wind kommt, das Papier gegen das Einbeinstativ geweht wird sehe ich nichts mehr. Wahrscheinlich werde ich mir erstmal auf die Schnelle eine Holzplatte mit Einteilung machen oder mal mit einem Kompass experimentieren. Letzteres wird wahrscheinlich zu fummelig und zu ungenau - mal sehen.

Ansonsten finde ich was Du in Beitrag Nr. 9 geschrieben hast sehr gut über Sinn und Zweck von Panoramen (auch gerade von interaktiven) mal zu sprechen. Ich habe sehr viele tolle perfekt gemachte Panoramen gesehen. Aber sie sprechen mich persönlich oft nicht richtig an. Das ist so ähnlich wie - wenn man eine Anzahl von Bildern durchschaut und an einem Bild bleibt man plötzlich hängen. Warum auch immer? Motiv, Lichtsituation, der Moment der eingefangen wurde usw.

Wenn ich das aus meiner persönlichen Sicht mal auf ein interaktives Panorama übertrage, dann wird klar dass es sehr schwierig ist besondere Momente in einem interaktiven Panorama mal eben festzuhalten. Aus meiner Sicht geht das nur wenn das Pano relativ schnell geht oder mit sehr viel Liebe und Geduld geplant ist. Man kann in Panos auch bewegte Situationen stellen. Pano 1 z.B. zeigt meinen Kollegen wo er mit der gelben Vette den Mercedes GT auf der Geraden überholt hat und hinter dem McLaren her ist. Wenn man sich genau um 180 Grade dreht in dem Pano kommt die gelbe Vette als erster wieder die Start und Ziel gerade runter und von den anderen ist nichts mehr zu sehen (das einzelne Bild also genau eine Runde später). In dem Beispiel erschließt sich das nur für einen der die Fahrzeuge kennt, für einen normalen Betrachter natürlich eher nicht.

Oder auch mal die verschieden Lichtsituationen in einem Kugel Pano betrachten die ja (meistens) grundsätzlich verschieden sind. Man passt meistens die Belichtung so an das alles in jede Richtung ungefähr geht. Aber bestimmte Lichtsituationen in eine Richtung festzuhalten und in einer anderen Richtung andere und trotzdem die Übergänge zu schaffen ist experimentell.


Falls jemand hier so etwas macht würde ich mich sehr freuen wenn sie/er hier darüber berichten würden.

Gruß Gerd
 
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Hallo Klaus,
Oder auch mal die verschieden Lichtsituationen in einem Kugel Pano betrachten die ja (meistens) grundsätzlich verschieden sind.

Hi Gerd!

Wieso grundverschieden?

Man passt meistens die Belichtung so an das alles in jede Richtung ungefähr geht. Aber bestimmte Lichtsituationen in eine Richtung festzuhalten und in einer anderen Richtung andere und trotzdem die Übergänge zu schaffen ist experimentell.

Falls jemand hier so etwas macht würde ich mich sehr freuen wenn sie/er hier darüber berichten würden.

Bin nicht sicher ob ich verstehe, was du meinst - daher auf Verdacht:

http://www.360impressions.de/KBogen413/
http://360impressions.de/Drachenburg/
http://www.360impressions.de/Medienhafen/

Klaus
 
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Hallo Klaus,

habe Deinen Beitrag gerade erst gesehen.

Das Wort Grundsätzlich ist von mir falsch gewählt worden. Öfters würde es besser treffen.

Ich meine damit aber folgendes:

Stell Dir vor Du stehst in einem Innenhof. Es gibt einen Durchgang durch den helles Sonnenlicht fällt, der Innenhofwände sind dunkel (vielleicht spiegeln ein paar Fenster partiell Sonnenlicht), der Boden ist dunkel und der Himmel ist strahlend blau. In dem Innenhof möchtest Du ein volles Kugel Pano machen. Das sind wenigstens drei verschiedene Lichtsituationen. Meine Kamera ist immer komplett manuell eingestellt (inkl. WB und ISO) und ich versuche eine Blende/Zeit Kombination (eher Zeit) zu wählen die den einzelnen Lichtsituationen ungefähr gerecht wird.

Mit der Aussage - "Aber bestimmte Lichtsituationen in eine Richtung festzuhalten und in einer anderen Richtung andere und trotzdem die Übergänge zu schaffen ist experimentell." - meine ich z.B. mal über ein Tag zu Nacht zu Tag Pano nachzudenken. Natürlich mit dem Ziel die Übergänge stimmig zu treffen so dass das Pano noch harmonisch aussieht (kleinere Anpassungen können natürlich in der EBV erledigt werden).

Gruß Gerd
 
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Hi Gerd!

Was Du beschreibst mit den verschiedenen Licht-Situationen ist mit Bracketing sehr gut zu lösen -
ich mache in solchen Fällen bis zu 9 unterschiedliche Belichtungen an jeder Position der Kugel.

Per HDR-Processing werden die jeweils zu einem Bild pro Position zusammengerechnet , wobei hellste Lichter und tiefste Schatten
total durchgezeichnet sind.
Wichtig bei allen Panoramen ist: KEINE Automatik. Nirgendwo! Manuelle Belichtung, manueller Weißabgleich und manuelle Scharfstellen unter Zuhilfenahme der
Hyperfokaldistanz. Ich messe sowas mit einem Handbelichtungsmesser und benutze nur manuelle Objektive mit präzisen Skalen.
Falls das - z. B. bei Innenräumen - bei f11/16 nicht ausreicht (Schärfentiefe) lässt sich das sehr gut mit Focus-Stacking machen.

Auch kontinuierliche Übergänge von Tag zur Nacht lassen sich gut hinkriegen. Eine Frage der Belichtungsstrategie.

Geh mal auf meine Seite www.klausesser-interaktiv.de (ist noch nicht alles drauf - hab wenig Zeit im Moment). Verschiedene Beispiele dabei sind bei extremen Lichtverhältnissen aufgenommen - merken tut man´s aber nicht ;-) Sieht meistens völlig natürlich aus . . so muss es sein.

z. B.: http://klausesser.de/wp/wordpress/wp-content/uploads/2014/07/Soller_HausA1.jpg hab ich in vier Stufen mit jeweils 3 Stufen Bracketing belichtet - angefangen in der Dämmerung bis ca. 23:30 Uhr.

Es gibt kaum eine Aufnahme-Situation, die man nicht meistern kann. Ist eine Frage des Aufwands - und der Raffinesse des Fotografen ;-))
In erster Linie ist das eine Mentale Sache und nat. eine Frage von Ausbildung bzw. Wissen - man muss sich vorstellen können, was man erreichen will.

Die Technik dabei ist keine Raketenwissenschaft . . ;-)

herzlichen Gruß, Klaus
 
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Mal ne Zwischenfrage, die Gegend kommt mir bekannt vor. Ums Eck ist der Einkauf von P&C und stand da nicht mal ne Straße auf Stelzen? War schon lange nicht mehr in Düsseldorf ;-)

Jep! Nannte sich "Tausendfüßler" und wurde vor zwei Jahren abgerissen.

letzter Tag vor dem Beginn des Abrisses:
http://www.klausesser.de/Tausendfuessler

Vorher:
http://www.360impressions.de/KBogen2/

Nachher:
http://www.360impressions.de/TausendfuesslerTour/

herzlichen Gruß, Klaus
 
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