Bilderthema Alaska - dabei die Z9 und das Z400 / 4.5 S

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Von Talkeetna zur Hurricane Gulch Bridge

fährt der “Hurricane Summer Train” für Touristen. Der hält bei Bedarf auch auf freier Strecke, fährt durch eine zauberhaft schöne, wilde und einsame Landschaft, bleibt auf der spektakulären Hurricane Gulch Bridge stehen und öffnet die Türen, damit jeder den großartigen Ausblick genießen und fotografieren kann.





Dies ist eine andere Brücke. Wer will kann aussteigen und den wilden Fluss bewundern



Wie schön wäre es die Landschaft zu genießen, wenn nicht ständig geredet und alles Mögliche erzählt wird - Egal ob Busfahrer, Pilot oder Zugbegleitung - Die Amerikaner erwarten permanente Kommentare und Geschichten. Mir lief schon das Blut aus dem Ohr und mir kam der Satz vom Eberhofer in den Sinn: “Susi, weißt Du eigentlich wie schön Du bist, wenn Du nichts sagst” -

Die Züge der Alaska Railway haben mir immer besonders gut gefallen. Dieses Bild von der Ankunft in Whittier am frühen Morgen und typischem Alaska-Wetter ist mein Favorit.

 
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An der Strasse nach Glennallen

Ein Berg aus bunter Vulkanasche



Detail mit 400mm

Und hier noch einmal im Überblick mit 40mm



Es ist eine der schönsten Strassen. Wir sind sie gleich zweimal gefahren. Immer wieder leuchten Gletscher zwischen den Bergen



Und hier noch einmal mit 400mm



Fireweed

 
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Mudlover



Die Amerikaner lieben diese Fahrzeuge. Ganze Karawanen ziehen in die Berge und knattern durch die Natur. Je mehr Schlamm spritzt desto besser.
Und ja - ich habe Mutter, Kind und Hund gefragt, ob ich fotografieren darf. Nur dem Hund war es egal.



Und noch etwas ist aufgefallen: Viele Amerikaner laufen in der Natur bewaffnet herum. Manche nur mit einem Colt, andere mit voller Kriegsausstattung. Ich habe gefragt, worauf sie schießen: Sie schießen auf “birds” vermutlich so etwas wie Enten - und ja, sie essen sie. Wir haben in den Wäldern kaum Vögel gesehen.
 
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Der Denali NP hat uns so gut gefallen, dass wir später noch einmal bei anderem Licht, Herbstverfärbung und etwas Schneefall hingefahren sind.



Permafrost verhindert, dass die Bäume groß und mächtig werden. Der Borkenkäfer hat inzwischen jede zweite Fichte abgetötet. Die schwarzen Bäume sind tot.
Man ist machtlos dagegen. Es sieht schrecklich aus.

 
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SJ Münchfeld kommentierte
Auch wenn man das Sterben der Fichten bedauert - die Fotos sind grandios.
 
Zum Schluss noch eine erschöpfte Mutter, die sich eben hingelegt hat und ein Nickerchen macht -





Das Kind versteht das nicht und will die Mutter wecken. Hallo Ihr Mütter - kommt Euch das bekannt vor ?

Danke, dass Ihr bis hierhin durchgehalten habt.
Das sollte reichen.

Später berichte ich mal vielleicht noch über diesen Teil der Reise:
“Mit dem Schiff von Vancouver nach Anchorage (Hafen Whittier)”

Vorschau:

Kreuzfahrtschiff im Glacier-Bay-NP



Mit bestem Gruß - Jo

Und nochmals vielen Dank für die vielen positiven Kommentare.
Hat mich sehr gefreut und motiviert
 
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Klasse! Vielen Dank für die tollen Fotos!
Die ersten beiden Fotos aus Beitrag 24 gefallen mir besonders gut, aber auch die ganze Serie in Beitrag 6. Und die Bären sowieso. Alle.

Ich freue mich auf die Fortsetzung.
 
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Die erste Station war Ketchikan.

Wer mit einem Kreuzfahrtschiff unterwegs ist, kann Ausflüge buchen. Im “Rainforest Sanctuary” gibt es Schwarzbären. Die haben wir später nicht mehr gesehen:



Und im dichten Regenwald:



Dieser Bär kennt die Abstandsregel nicht. Er kam ideal auf mich zu. Der Ranger wollte wohl keinen Unfallbericht schreiben und wollte mich aus der Schussposition wegziehen.



Als er Bär so dicht an meiner 70-200er Linse war, wich ich freiwillig zurück…

 
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Auf der “Inline-Passage”

es geht weiter nach Norden entlang an endlosen Wäldern. Doch bei genauerem Hinsehen: Ca 50% der Bäume sind vom Borkenkäfer zerstört.



Es ist eine zauberhaft schöne und einsame Landschaft



Ganz selten ein einsames Segelboot oder ein Fischkutter im Abendlicht.



Die Passage ist eng, das Schiff ist groß. Der Lotse an Bord kennt die Untiefen.

 
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Wir sind im Glacier-Bay-NP.

Das Schiff fährt tief in die Fjorde hinein. Die Gletscher am Ende der Fjorde bilden ein Mikroklima. Der Himmel reißt stellenweise auf.
In einem Graben fließt ein schmaler Gletscher und bildet eine leuchtende Diagonale an diesem bisher so trüben Tag




 
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Es ist der spektakuläre Gletscher Valdez-Cordova, die hier gerade kalbt

Ruhig liegt das Schiff längs zur Gletscherkante. Man hört Krachen und Bersten. Immer wieder rauschen große und kleine Eisstücke ins Wasser




Ausschnitt

Die gewaltigen Dimensionen der Gletscher lassen sich ohne Größenvergleich nicht darstellen. Vom 17. Stockwerk des Schiffes aus kann man geradeso über den Rand der Gletscherwand sehen.

 
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Kay kommentierte
"Ruhig liegt das Schiff längs zur Gletscherkante. Man hört Krachen und Bersten. Immer wieder rauschen große und kleine Eisstücke ins Wasser ... "
Wenn man es noch nicht erlebt hat, ist es eigenwillig, dass man es erst hört, wenn es schon passiert ist.
 
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