Akkus für S5

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fliegertiger

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Hallo liebes Forum,

habe mir jetzt eine S5 ersteigert :D und möchte noch den MB-D200 Batteriegriff dazu kaufen, dazu meine Frage:

  1. wer hat Erfahrungen mit NP-150 Nachbauten mit dem Batteriegriff bzw in der S5?
  2. was ist der Vorteil der vielgepriesenen eneloops von sanyo? Haben die im Batteriegriff eine längere Ausdauer als die Original-/Ersatzakkus?
 
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Hallo fliegertiger,

nutze den MB-D200 bei meiner S5 fast ausschließlich mit den "eneloops" von Sanyo und erreiche durchweg eine längere Einsatzdauer als mit den Originalakku.
Die Kombination ist sehr zu empfehlen.:up:
Nutze keine Nachbauten nur Originalakku, da ich davon nicht allzuviel halte, habe mich bei kompakten Digis, ständig damit angeschmiert und darum lehn ich es im Bereich DSLR ab.


Gruß breakwater01
 
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Ich kann die Angaben von breakwater01 nur bestätigen. Die Eneloops sind überaus audauernd und -was ebenso wichtig ist - sie verlieren bei der Lagerung kaum an Kapazität. Ausserdem sind sie im Vergleich zum Original Fuji-Akku sehr preisgünstig.
Übrigens funktioniert der MB-D200 einwandfrei mit der S5. Ich würde hier keine Experimente mit Nachbauten eingehen.
 
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...Übrigens funktioniert der MB-D200 einwandfrei mit der S5. Ich würde hier keine Experimente mit Nachbauten eingehen.

Danke - dass ich den original MB-D200 nehmen werde ist eh schon fix, nur bei den Akkus war ich mir noch nicht sicher.

Vielen Dank für euer feedback **auf S5 wart...**
 
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Also ich habe für meine S5 vier Nachbauakkus - sind bis auf die etwas höhere Selbstentladung genauso gut wie die Originalen (und bei EUR 12,--/Stück waren sie auch vom Preis her angemessen).

Gruß,

Krusty
 
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Betreibe meinen MB-D200 mit zwei zusätzlichen Hähnel HL-F150 Akkus. Verwende also in Summe drei Akkupacks die kontinuierlich gewechselt werden.

Hatte auch Eneloops in Verwendung finde aber die Akkupacks einfacher in der Handhabung. Des weiteren sind meines Erachtens die Akkupacks was den Wirkungsgrad betrifft den Eneloops überlegen. Ein Satz Eneloops entspricht ca. einem Akkupack. Zumindest war das bei mir so. Mit zwei Packs habe ich bei annähernd gleichem Gewicht eine fast doppelt so große Reichweite (Auslösungen). Nachteil der Akkupacks gegenüber den Eneloops ist der Preis.
 
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original bestellt mit 12 eneloops ... bin mal gespannt. war bisher eihentlich immer ein freund von originalakkus, die laden auch immer so schön schnell. viele pos. berichte haben mich jetzt zu den eneloops gebracht.
 
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Eneloop sind super, ich nutze sie für diverse Geräte und als Backup für die D200/S5 im BG.

Für die D200 und die S5 habe ich je einen Originalakku und jeweils mehrere Ebay Nachbauten. Dadurch bin ich auch in den Besitz einer Ladestation mit 230V und 12V KFZ Kabel für 14,50€ gekommen, die für beide Akkusorten nutzbar ist.

Die Nachbau Akkus sind bisher kein Stück schlechter als die Originale.

Nur bei der D2/D3 Serie ist das anders, da die Akkus auf die Ladegeräte und die Kameras abgestimmt sind.

Einer der Händler bei Ebay nennt sich Trade-Shop, es gibt aber noch Unmengen andere Anbieter.

Gruß, Bernhard
 
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@ bb

ich entnehme deiner aussage, dass man den ebay shops mit den 12-20 Euro Nachbauten grundsätzlich trauen kann:kopfkratz:?
 
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Die sogenannten Nachbauten kommen ja oft aus dem gleichen Werk wo auch die Originale hergestellt werden. Der Knackpunkt ist allerdings daß die Hersteller selbst nur auf die Produkte mit deren Label Garantie auf Folgeschäden geben, und sowas darf man bei Li-Akkus schon ernst nehmen. Klar sind 75.- für einen Originalakku happig, aber wenn ein billiger Nachbau aufgrund schlampiger Produktion (das ist selbst Sony schon passiert und Dell sowie Apple als deren Kunden hatten den Imageschaden!) die Kamera schrottet steht man dumm da - dazu hat mich die S5 einfach zuviel gekostet als daß ich an dieser Ecke hätte sparen wollen.

Ein Li-Akku enthält ja eine Elektronik, die den Entladestrom kontrolliert. Schon an dieser Stelle kann man bei solchen Teilen Fehler bzw Sollbruchstellen einbauen, zB durch billige Bauteile mit zu großen Toleranzen.

Die zweite Schwachstelle ist das Foliensandwich, aus dem der Akku aufgebaut ist. Sind die Kanten der Folie nicht sauber entgratet, kann sich ein solcher Span durchdrücken und verursacht somit einen Kurzschluß in einer "Zelle", was in einer erhöhten Hitzeentwicklung resultiert und fertig ist der Akkubrand - bei Mobiltelefonen schon des öfteren passiert.

Wenn man schon Nachbauten kaufen will dann eben nicht die ganz billigen, und drauf achten ob der Akkuhersteller/Labeler Garantien auf Folgeschäden gibt - was bei Noname-Teilen nicht zutrifft. Vorher also genau prüfen und im Zweifel Original kaufen.

Zum Thema eneloop: Absolute Empfehlung! Zu Zeiten als ich noch meine S2 hatte war eine der Reserve-Batterieschubladen immer mit eneloops bestückt und ich hatte nie Ausfall, egal wie lange die Akkus unbenutzt in der Ecke lagen. Getestet hab ich sie zuerst im Blitz, da ich den selten brauche. Nach 6 Monaten immer noch 70% Ladung bekommen normale NiMh-Akkus nicht hin, das können nur die eneloops oder Panasonic infinium.
 
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Nur bei der D2/D3 Serie ist das anders, da die Akkus auf die Ladegeräte und die Kameras abgestimmt sind.

Sorry, aber die Aussage ist absoluter Schwachfug, denn dann wären die Akkus für die D200/S5 genauso auf die Kamera "abgestimmt" - was aber definitiv nicht der Fall ist, denn elektrisch verhalten sich Li-Ion mit den gleichen elektrischen Parametern immer identisch, ganz gleich, was einem der Hersteller glauben machen will (und ggf. mit Chip-Verdongelung noch untermauert).

und btw, die originalen S5 Akkus laufen auch wunderbar in einer D50 - ginge ja gar nicht, da der Akku ja von Fuji auf die S5 abgestimmt ist, oder?
Die D50 wertet nur den stumpfsinnigen Chip nicht aus und weiß daher nicht, daß sie den Akku gar nicht darf.

Gruß,

Krusty
 
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Hi.
Ich hab den Delta Griff, der übrigens problemlos an der S5 funktioniert und sogar mechanisch stabiler ist als der Original MB-D200, und neben Original- Akkus auch zwei Nachbauten von Oege in Betrieb. Bisher halten die Nachbauten, die eine etwas höhere Nennkapazität haben, auch tatsächlich länger als der original Fuji Akku. Bei den nächsten Akku- Beschaffungen werde ich wieder die Nachbauten nehmen. Das Preis- Leistungsverhältnis ist einfach weit besser. Ob die Nachbau- Akkus so langlebig sind wie die Originalen ist natürlich noch nicht klar. Aber bei 1/7 des Preises können sie ruhig etwas eher schlapp machen. Denn die 7- fache Haltbarkeit haben die Originale garantiert nicht.

Ich war aber auch noch nie ein "Markenfetischist". Nur weil ein bestimmter Name oder ein bestimmtes Logo an einem Produkt klebt, ist es noch lange nicht besser als ein anderes Produkt, an dem kein oder ein anderer Name klebt. Es gibt sicher Fälle, wo das so ist, aber oft genug ist es nicht so oder gar anders rum.
 
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Ich war aber auch noch nie ein "Markenfetischist". Nur weil ein bestimmter Name oder ein bestimmtes Logo an einem Produkt klebt, ist es noch lange nicht besser als ein anderes Produkt, an dem kein oder ein anderer Name klebt. Es gibt sicher Fälle, wo das so ist, aber oft genug ist es nicht so oder gar anders rum.

Ich sehe das ähnlich, nur leider steht und fällt mit dem Logo eben auch die von mir oben erwähnte Garantie, die genau dann greift wenn der Akku schlampert produziert wurde.

Ich hatte schon genug (auch teure) Geräte auf der Werkbank die durch einen defekten Billigakku (Li-Ion) ruiniert wurden und kann wirklich keinem dazu raten an dieser Stelle zu sparen, gerade wenn man sich für die Anschaffung der Kamera ziemlich querlegen mußte. Li-Akkus sind nunmal kleine Kraftwerke, deren Technik erst durch Elektronik und Miniaturisierung übnerhaupt beherrschbar wurde.

Ich gehe mal davon aus daß die Meisten von uns ihre S5 nicht mal eben so aus der Portokasse finanziert haben:)

Was den Zwang zum eigenen Zubehör angeht so geht mir dieser auch gehörig auf den Keks, Nikon gehört da auch an den Pranger gestellt: Akkuchips, iTTL ...

Die ganzen Kameraakkus der Mittelklasse gehen letztlich alle auf den BP-511 von Canon zurück, also mechanisch identisch, nur darf um Himmels willen keiner davon in eine andere Kamera passen. Klar, siehe Garantien oben. Da freut man sich über eneloops im AA-Format.

Es ist mal wieder Pentax, die sich in dieser Hinsicht rühmlich hervortun und ein bereits vorhandenes (aber nimmer genutzes) Format für die K10D/K20D nutzen: Den Minolta NP-400. Geht doch.

Edit:

Was mich davon abhält einen Batteriegriff zu kaufen ist die Tatsache daß beim Original mein Kleinfinger Platzangst in der Mulde zwischen Kamera und Batteriefach bekommt - hat da jemand mal einen Vergleich zum Delta-Griff?
 
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Nein gromit, daß siehst Du falsch. Es geht nur darum, im Falle einer berechtigten Gewährleistung der Kopf aus der Schlinge zu ziehen und den Kunden auf dem Schaden sitzen zu lassen. Warum verbaut man keinen Über- und Unterspannungsschutz in der Kamera - der finanzielle Mehraufwand dürfte bei der Produktion kaum einen Euro erreichen und würde selbst vor amoklaufenden Originalteilen schützen. Chips in den Akkus gepaart mit ein paar Horrorgeschichten, die sowohl der (abgebliche) "Fach"handel als auch die einschlägige Literatur immer wieder gerne verbreiten tun ein übriges.
Letzlich wird an den drastisch überteuerten Originalakkus ja gut verdient. Soetwas sehe ich nur in der Rubrik "Wie zocke ich meinen Kunden auch nach dem Kauf noch weiter ab", anders kann das nicht mehr begründet werden. Früher konnte man auch Kameras fertigen, die mit Batterien liefen, die man an jeder Tankstelle bekommen hat; mit einigen Einschränkungen wäre das sicher - bei Profigehäusen zumindest - auch heute noch machbar, gerne auch mit eingeschränkter Kameraleistung.

Leider steht Nikon mit dem Verhalten nicht alleine da und auch Pentax verhält sich bei der Objektivkompatibilität zu Altglas etwas seltsam - da kann man eigentlich nur alle beteiligten Controller in den berühmten Sack stecken und mit dem Knüppel draufhauen, da erwischts immer den Richtigen.

Gruß,

Krusty
 
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Krusty, ich glaube Du hast da möglicherweise etwas überlesen.

Was den Überspannungsschutz angeht so gebe ich Dir völlig Recht, der gehört in jedes Gerät rein, egal in welches.

Die Geräteschäden entstehen aber bei Li-Akkus selten durch Überspannung sondern vielmehr durch Kurzschluß in der Zelle/Windung wie ich es in meinem ersten Posting schrieb - schau mal im Netz nach den Sony-Laptopakkus die Laptops von Apple und Dell regelrecht abbrennen ließen - ist noch nicht so lange her. Apples erstes PPC-Powerbook stattete man damals in Windeseile genau aus diesem Grund mit alten NiMH-Akkus aus weil die Sony die Technik damals noch nicht im Griff hatte und es bei Prototypen zu Abbränden gekommen war.

Ich habe solche Brandgeräte hier live gesehen (Kamera, Handy Laptop), die waren wirklich hinüber. Berichte über Explosionen kann man getrost in den Bereich der Netzfabeln verbannen, sowas entsteht nur wenn der Akku hermetisch gekapselt wäre - was ja nicht der Fall ist, denn schon an den Kontakten hat es Zirkulationsstellen.

Daß "sogenannte" Fachhändler sowas gerne für sich ausschlachten ist klar, die Guten haben auch Fremdakkus im Angebot, meist aber renomierte "Marken" wie Hähnel oder Dörr - trotzdem wieder mein Hinweis auf die Garantien.

Daß die hersteller sagen sie garantieren nur für Originalzubehör ist nur logisch, das ist ja in allen Bereichen so, wobei das bei solche sensibler Technik wie Li-Akkus schon sinnvoll ist. Als Hersteller mußt Du irgendwo eine Grenze ziehen, daher ja auch die Warnhinweise zB auf mechanisch nicht kompatible Objektive. Daß da auch bewußt eingebaute Inkompatibilitäten (Akkuchip, Blitztechnik) genutzt werden ist eine Sache die IMO zum Himmel stinkt.

Die oben erwähnten Betroffenen mit den abgebrannten Laptop-Akkus aus Sonys chinesischer Fabrik bekamen jedenfalls vom Hersteller anstandslos Ersatz und die komplette Akkucharge wurde zurückgerufen.


Was Pentax angeht so weiß ich nicht was Du da mit seltsam meinst. Schonmal eine benutzt? Gerade Pentax ist bei der Kompatibilität zu Altglas das Vorbildlichste überhaupt: Passen tun sie eh alle (außer ein paar Ricoh-Extravaganzen), Belichtungsmessung geht ebenso immer, wenn man PK/A-Objektive einsetzt (die mit einem Kontakt und A-Stellung der Blende) sogar mit Offenblende. Wo ist da etwas seltsam?

Zur Info: meine erste DSLR war eine Pentax *istDS, an der ich genau diese Kompatibilität sehr schätzte - da könnte sich Nikon mehrere Scheiben von abschneiden. Ok, man muß zur Ehrenrettung von Nikon auch erwähnen, daß Pentax die Blendenwertübertragung gleich damals per Kontakt einbaute während Nikon da auch Mechanik setzte - klarer Vorteil, da die Kontakte bei den DLSRs sowieso vorhanden sind und der mechanische AI-Kuppler, der außen am Bajonett verläuft, eben Zusatzosten verursacht.

Für die bewußten Inkomptibilitäten gehören aber eher die Marketingleute als die Controller verhauen. Schließlich hat man dort beschlossen, iTTL so restriktiv zu implementieren daß alles was nicht iTTL spricht ausgeschlossen wird - das macht keiner der anderen Hersteller so! Auch das vorige D-TTL läßt wenigstens noch nichtkompatible Blitze im Automatikmodus zu und kommuniziert trotzdem mit ihnen.
 
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Die Geräteschäden entstehen aber bei Li-Akkus selten durch Überspannung sondern vielmehr durch Kurzschluß in der Zelle/Windung wie ich es in meinem ersten Posting schrieb - schau mal im Netz nach den Sony-Laptopakkus die Laptops von Apple und Dell regelrecht abbrennen ließen - ist noch nicht so lange her. Apples erstes PPC-Powerbook stattete man damals in Windeseile genau aus diesem Grund mit alten NiMH-Akkus aus weil die Sony die Technik damals noch nicht im Griff hatte und es bei Prototypen zu Abbränden gekommen war.

Ich habe solche Brandgeräte hier live gesehen (Kamera, Handy Laptop), die waren wirklich hinüber. Berichte über Explosionen kann man getrost in den Bereich der Netzfabeln verbannen, sowas entsteht nur wenn der Akku hermetisch gekapselt wäre - was ja nicht der Fall ist, denn schon an den Kontakten hat es Zirkulationsstellen.
Leider habe ich noch nicht so ein Gerät in den Fingern gehabt, aber ich kann mir erstmal kaum vorstellen, daß es urplötzlich zum Brand kommt. Akkuschäden künden sich ja oft durch starke Erwärmung etc. an, so daß man eigentlich noch rechtzeitig handeln kann, wenn man das nicht gerade stoisch ignoriert.


trotzdem wieder mein Hinweis auf die Garantien.

Daß die hersteller sagen sie garantieren nur für Originalzubehör ist nur logisch, das ist ja in allen Bereichen so, wobei das bei solche sensibler Technik wie Li-Akkus schon sinnvoll ist. Als Hersteller mußt Du irgendwo eine Grenze ziehen, daher ja auch die Warnhinweise zB auf mechanisch nicht kompatible Objektive.
Es handelt sich dabei nur um eine Gewährleistung, welche nicht erfüllt werden muß - da kann sich der Hersteller, solange der Imageschaden nicht zu groß wird, ganz gut aus der Affaire ziehen, ohne daß er hier stichhaltig belangt werden kann.

Zum Thema Pentax: Für eine Bekannten habe ich ein altes Objektiv nur mit Mühen (und Dremel) an der K100 zum Laufen bekommen im Gegensatz zu den allseitig geäußerten Aussagen, daß das absolut kompatibel ist. Jeder Hersteller hat da eben sein "Spezialitäten"...

Gruß,

Krusty
 
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Sorry, aber die Aussage ist absoluter Schwachfug, denn dann wären die Akkus für die D200/S5 genauso auf die Kamera "abgestimmt" - was aber definitiv nicht der Fall ist, denn elektrisch verhalten sich Li-Ion mit den gleichen elektrischen Parametern immer identisch, ganz gleich, was einem der Hersteller glauben machen will (und ggf. mit Chip-Verdongelung noch untermauert).

und btw, die originalen S5 Akkus laufen auch wunderbar in einer D50 - ginge ja gar nicht, da der Akku ja von Fuji auf die S5 abgestimmt ist, oder?
Die D50 wertet nur den stumpfsinnigen Chip nicht aus und weiß daher nicht, daß sie den Akku gar nicht darf.

Gruß,

Krusty

Schwachfug schreiben überlasse ich eigentlich anderen, oder anders rum, wenn ich was schreibe, hat das einen einigermaßen soliden und in der Regel selbst erfahrenen Hintergrund. Aber manchmal verkürze und vereinfache ich etwas, um nicht so viel schreiben zu müssen.

Was die elektrischen Parameter angeht: Spannung und Kapazität aufdrucken kann jeder, aber wie willst du das kontrollieren? Da helfen dem Enduser leider nur Erfahrungswerte.

Die neueren D2xs Akkus existieren nicht als kompatible Nachbauten gleicher oder ähnlicher Kapazität. Das liegt an Nikon, die nicht so einfach nachbaubare Modifikationen an den EL4e und der Kommunikation mit der D2 vorgenommen haben.

Die Nikon EL3e lassen sich offensichtlich problemlos nachbauen und die Fuji NP150 auch. Die Ladegeräte sind bei diesen beiden Akkus kompatibel. nur leider die Kameras nicht. Da ist irgendein Bit anders gesetzt. Wenn die D50 das nicht auswertet, Glückwunsch, Glück gehabt! Die D200 und die S5 tun es leider.

Abgesehen davon:
Jeder gewerbliche Ebay Anbieter ist für Garantie und Gewährleistung zuständig. Bevor ich irgendwo bestelle, schaue ich mir genau das Profil an und schließe daraus auf die Zuverlässigkeit. Und dann ziehe ich No-Name Akkus ähnlicher Kapazität für 1/5 des Preises vor. Ja, dazu bekenne ich mich! Und wenn dann doch mal einer vorzeitig aufgibt, ist das nicht weiter tragisch. Ich habe dann ja noch zwei in Reserve und immer noch Geld gespart.

Abgesehen davon hatte ich defekte Li Io Akkus bisher nur bei Notebooks und bei meiner Canon Video Camera. Da waren es dann aber die Originalakkus, nicht die Billig-Nachbauten.
Bei NiMh ist das anders, deren Lebensdauer ist extrem begrenzt und die Eneloop sind bislang eine sehr positive Ausnahme.

Bernhard
 
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Leider habe ich noch nicht so ein Gerät in den Fingern gehabt, aber ich kann mir erstmal kaum vorstellen, daß es urplötzlich zum Brand kommt. Akkuschäden künden sich ja oft durch starke Erwärmung etc. an, so daß man eigentlich noch rechtzeitig handeln kann, wenn man das nicht gerade stoisch ignoriert.

Theoretisch ja, praktisch ist es so daß das Akkufach ja von recht viel Material umgeben ist, zumindest bei den DLSRs, da merkt man das nicht sofort. Frag mal Besitzer abgebrannter Laptop-Akkus wie sich das bemerkbar macht, ich hatte so einen Fall bisher zum Glück nie, nur die "Leichen" hinterher zur Ansicht bzw Reperatur. Im Netz gibts genug Berichte auch aus seriösen Quellen darüber.



Es handelt sich dabei nur um eine Gewährleistung, welche nicht erfüllt werden muß - da kann sich der Hersteller, solange der Imageschaden nicht zu groß wird, ganz gut aus der Affaire ziehen, ohne daß er hier stichhaltig belangt werden kann.

Kann er nicht, da in diesem Fall die Produkthaftung und auch die Garantie greift, nicht die Gewährleistung. Keiner der Markenhersteller hat sich da bisher aus der Affaire gezogen, nicht jedenfalls bei den schon genannten Notebook-Akkus. Ist ärgerlich aber letztlich muß man sich als Hersteller auch auf die Qualität der Zulieferbauteile verlassen können.

Zum Thema Pentax: Für eine Bekannten habe ich ein altes Objektiv nur mit Mühen (und Dremel) an der K100 zum Laufen bekommen im Gegensatz zu den allseitig geäußerten Aussagen, daß das absolut kompatibel ist. Jeder Hersteller hat da eben sein "Spezialitäten"...

Das wundert mich sehr und würde mich mal detailiert interessieren wo da das Problem lag bzw welches Objektiv das genau war, gerne per PN weil OT.
 
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Die Nikon EL3e lassen sich offensichtlich problemlos nachbauen und die Fuji NP150 auch. Die Ladegeräte sind bei diesen beiden Akkus kompatibel. nur leider die Kameras nicht. Da ist irgendein Bit anders gesetzt. Wenn die D50 das nicht auswertet, Glückwunsch, Glück gehabt! Die D200 und die S5 tun es leider.

Ja, das ist richtig, die S5 mußte einen eigenen Code bekommen, das wollte Nikon so, aber ansonsten sind die Akkus identisch und tun in allen Kameras die diesen Chipcode nicht abfragen, also D100/70/50.

Daß sich die anderen Akkus nicht nachbauen lassen halte ich für ein Gerücht - das ist nur eine Frage der Zeit bis jemand sich der Codierung angenommen hat. Beim EN-EL3e hat es auch etwas gedauert bis es Nachbauten gab, ebenso bei den Sony Info-Lithiums die so einen Kram schon länger machen.

Der Akku selbst ist das Geringste, es geht ja um die "verdongelung". Ist langsam das gleiche Spiel wie beim Kopierschutz/SIMlock etc. Jede neue Methode ruft sowieso nur die auf den Plan die sich einen Spaß draus machen das zu umgehen oder zu entschlüsseln.
 
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Hi.
...Was mich davon abhält einen Batteriegriff zu kaufen ist die Tatsache daß beim Original mein Kleinfinger Platzangst in der Mulde zwischen Kamera und Batteriefach bekommt - hat da jemand mal einen Vergleich zum Delta-Griff?...
Ich habe für einen Kerl meiner enormen Körper- Ausmaße eher zierliche Hände und Finger. Wenn ich die Kamera richtig halte, also Zeigefinger auf dem Auslöser, dann haben die anderen Finger reichlich Platz. Habe ich den Zeigefinger mit am Griff, so ist zwar immer noch genug Platz für meine Finger, aber wer so richtige "Wurstgriffel" hat, der könnte da tatsächlich ein wenig "Platzangst" bekommen.
 
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