Hallo Leute!
Da ich in letzter Zeit immer mehr AF-S 28-70/2.8 D ED Nikkore zur Reparatur bekomme, deren Fokus bei drei Metern hängt (der AF stoppt da, oft lässt sich auch manuell nur mit Gewalt weiter fokussieren),
was ein häufiger Fehler bei diesem Objektiv ist, habe ich mal die Ursache und die Behebung fotografisch dokumentiert.
Der Fokus bleibt, von MACRO in Richtung Unendlich kommend, kurz vor der 3 Meter-Marke stehen:
Hier sieht man die Ursache:
Die Flexplatine links hat sich vom Alublech ab gelöst (hell leuchtende Kleber-Fäden) und nähert sich dem Metallträger des Kontaktkammes für die Fokus-Distance-Information.
Beim folgenden Bild hat der Metallträger einen SMD-Kondensator auf der Flexplatine berührt, was einen Masseschluss bewirkt, wodurch der AF stoppt:
Durch wieder fest ankleben und zusätzliches umkleben mit Tesafilm ist die Flexplatine nun weit genug vom Metallträger entfernt:
Hier das "making of" der zwei obigen Makrofotos:
Eine Kaltlichtquelle mit eingebautem Blitzlicht richtet ihre drei flexiblen Arme aus unterschiedlichen Richtungen auf das Objektiv.
Fotografiert wurden sie mit einem 200 mm Makroobjektiv bei f/32 und Maßstab 1:1 an einer D600 und zusätzlich beschnitten.
Da ich in letzter Zeit immer mehr AF-S 28-70/2.8 D ED Nikkore zur Reparatur bekomme, deren Fokus bei drei Metern hängt (der AF stoppt da, oft lässt sich auch manuell nur mit Gewalt weiter fokussieren),
was ein häufiger Fehler bei diesem Objektiv ist, habe ich mal die Ursache und die Behebung fotografisch dokumentiert.
Der Fokus bleibt, von MACRO in Richtung Unendlich kommend, kurz vor der 3 Meter-Marke stehen:
Hier sieht man die Ursache:
Die Flexplatine links hat sich vom Alublech ab gelöst (hell leuchtende Kleber-Fäden) und nähert sich dem Metallträger des Kontaktkammes für die Fokus-Distance-Information.
Beim folgenden Bild hat der Metallträger einen SMD-Kondensator auf der Flexplatine berührt, was einen Masseschluss bewirkt, wodurch der AF stoppt:
Durch wieder fest ankleben und zusätzliches umkleben mit Tesafilm ist die Flexplatine nun weit genug vom Metallträger entfernt:
Hier das "making of" der zwei obigen Makrofotos:
Eine Kaltlichtquelle mit eingebautem Blitzlicht richtet ihre drei flexiblen Arme aus unterschiedlichen Richtungen auf das Objektiv.
Fotografiert wurden sie mit einem 200 mm Makroobjektiv bei f/32 und Maßstab 1:1 an einer D600 und zusätzlich beschnitten.