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Platin Mitglied - NF "proofed"
Platin
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Hallo Leute,

wieder ein mal hatte ich ein AF 80-200/2.8 D ED Nikkor zur Reparatur da, bei dem der AF/MF-Umschaltring gebrochen war.
Diesmal aber nicht nur an der Schraube, sondern an insgesamt drei Stellen!

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Meine bewährte Methode des zusammenklebens mit darüber kleben eines Kunststoffstückes war auch hier erfolgreich:

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:D
 
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Hallo Leute,

wieder ein mal hatte ich ein AF 80-200/2.8 D ED Nikkor zur Reparatur da, bei dem der AF/MF-Umschaltring nicht mehr einrastete.
Diesmal war aber nicht nur die Schraube aus gebrochen,
sondern auch die Rastfedern für die AF/MF-Umschaltung im Fokusring waren aus ihrer Plastik-Schmelzniet-Befestigung heraus gebrochen.
Also alles neu fest kleben:

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Dafür gelang es mir diesmal, die ausgebrochene Schraubbefestigung im Umschaltring weniger auffällig zu machen:

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:D
 
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Hallo Michael,
da ich aktuell auch auf der Suche nach einem solchen Objektiv bin, würde ich gerne von dir wissen, ob das öfter vorkommt und ob das eine Schwachstelle an dem Objektiv ist. Man kann es halt schlecht beurteilen, wenn man das Objektiv ungesehen im Internet kauft.
 
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Hallo Bernhard,

der AF/MF-Umschaltring ist eine bekannte Schwachstelle dieses Objektives.
Die Befestigung der Einrastfedern mit Plastik-Schmelz-Nieten ebenso.
Der Umschaltring-Schaden kommt etwa drei mal so häufig vor wie der Einrastfedern-Schaden, und man kann ziemlich sicher davon aus gehen, dass alle Exemplare dieses Objektives früher oder später diese Defekte aufweisen werden - je häufiger und je intensiver sie genutzt wurden desto früher.
 
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Was bin ich froh das Teil schon zur Jahrtausendwende abgestoßen zu haben. :D
 
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War/Ist das etwas ältere Schiebezoom ohne „D“ auch von diesem Problem betroffen?
 
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Das Schiebezoom ist etwas anders konstruiert. Auch da kann die AF/MF-Umschaltung kaputt gehen, das betrifft aber hauptsächlich diese Einrastfedern-Befestigungen mittels Plastik-Schmelz-Niet.
 
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War/Ist das etwas ältere Schiebezoom ohne „D“ auch von diesem Problem betroffen?

Die Variante hatte ich und kann nur davon abraten. Die Verzeichnung am jeweiligen Ende ging von extrem kissen- bis tunnelförmig und der Stangen-AF war grottig (an F801, F4s und F5), der vorhandene Fokus-Begrenzer mit seinem harten Anschlag mehr oder weniger unbrauchbar. Einzig die Drehzooms als AF-D aus der Zeit sind gut. Ein Kollege hat das Teil heute noch an der D800 und kann damit mit meiner Kombination D800 + AF-S 70-200 VR-II, bis auf die Fokusgeschwindigkeit, mithalten. Hat sogar den Vorteil der fehlenden Brennweitenverkürzung bei kurzem Abstand, den das VR-II hat (was für mich bei der schnellen Hundeknippserei widerum eher ein Vorteil ist).
 
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Die Variante hatte ich und kann nur davon abraten. ....

Moin,

ich denke, es kommt etwas darauf an, welche Ansprüche man stellt. Ich besitze und benutze immer noch gerne das ED-Schiebezoom (D) und kann mich nicht wirklich darüber beklagen. Im Gegenteil empfinde ich (!) die Schiebemechanik als angenehm zu handhaben, wenn ich während einer Reihenaufnahme aus der Hand die Brennweite verstellen möchte und die Fokussiergeschwindigkeit ist merklich langsamer als bei den Af-S Linsen, aber in den meisten Fällen ausreichend. Klar, insgesamt ist das Objektiv letztlich nicht so leistungsfähig wie die jeweiligen Nachfolger, es wäre ja auch nicht schön wenn die Weiterentwicklung der Linsen lediglich auf dem Preisschild stattfände. Ich persönlich empfinde aber am lästigsten dass eine Stativschelle fehlt, die Verzeichnung wird bei den Aufnahmen die ich vorwiegend damit mache, kaum jemals unangenehm stark sichtbar und ich hoffe angesichts der Gesamtleistung, dass das Objektiv bei mir noch möglichst lange seinen Dienst tut. Allerdings gehören Architektur u.ä. nicht zu meinen bevorzugten Motivbereichen.

Freundliche Grüße

Wolfgang
 
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Die Verzeichnung am jeweiligen Ende ging von extrem kissen- bis tunnelförmig

Die optische Konstruktion ist doch bei den beiden Schiebezooms und dem "D" Drehzoom gleich. Wie kann es dann sein, dass die Objektive sich so deutlich in der BQ unterscheiden?
 
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Die optische Konstruktion ist doch bei den beiden Schiebezooms und dem "D" Drehzoom gleich. Wie kann es dann sein, dass die Objektive sich so deutlich in der BQ unterscheiden?
Kann ich leider nicht sagen, nur soviel, dass das Drehzoom des Kollegen in der Hinsicht im direkten Vergleich, deutlich besser war.
Was auch der Grund war das Teil 2001 zusammen mit der F4s und diversen Gläsern (alle Non-D), Blitzen und Kleinkram zu verscherbeln.
Nur ganz wenige Teile hatte ich damals behalten. Sollte 2010 werden, bis ich wieder bei Kleinbild (Digital) einstieg.... (D700)
 
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Dann hättest Du mir letztes Jahr davon abraten müssen, jetzt habe ich es bereits (neuwertig zu einem guten Kurs) ;).

Und der AF ist an meiner D750 eigentlich recht gut. Kann mich zumindest nicht beschweren. Und habe damit immerhin ein paar Bilder beim Fussball meines Sohnes gemacht. Da würde es wohl auffallen wenn ich zuviel Ausschuss gehabt hätte. Was die Verzeichnung anbelangt, da habe ich auch nix negatives bemerkt wiewohl LR das ja sicherlich auch rausrechnen würde.

P.S.: Allerdings gebe ich zu, ich wollte damals auch eher ein Drehzoom, aber bekam keins. Zumindest nicht für das Geld was ich maximal bereit war auszugeben. Und als ich las, dass diese noch älteren Versionen sich linsentechnisch und damit bildqualitativ kaum unterschieden habe ich letztlich beim Schiebezoom aus o.g. Gründen zugeschlagen.
 
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