Achromat an UWW

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Olaf J.

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Hallo,
hat jemand Erfahrungen mit einem Achromat an einem UWW. In meinem Fall würde ich gerne einen Achromaten an meinem Nikkor 12-24/4 nutzen.
Vielleicht hat es ja schon mal jemand an dem Objektiv ausprobiert und kann etwas über Abbildungsqualität und eventuell Problemen (Vignettierung ab eine bestimmten Brennweite...) berichten.

Ich stelle mir für den Einsatz solche Bilder vor wie in meinem Beispiel. Allerdings war der Pilz recht groß, so dass ich kein Problem mit der Naheinstellgrenze des Objektivs hatte.
Beispiel

Kann hier jemand etwas zu sagen?
 
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Die Objektivaufnahmen in diesem Thread sind mit einem Achromaten Canon 500D am Nikkor 12-24mm entstanden. Kräftige Vignettierung unterhalb von 18mm. War allerdings die 72mm Variante mit Step Down Ring. Mit der 77mm Version wird die Abschattung gemäßigter ausfallen, aber 12mm werden vermutlich nicht ganz möglich sein.

Edith:
Habe jetzt mal testweise eine 82mm Nahlinse vor das Objektiv gehalten. Das geht sich noch sehr knapp aus, allerdings käme da noch ein Übergangsring 77->82mm dazu. Diese Linse (Heliopan) hat eine sehr flache Fassung, was insbesondere auf die Canon Achromaten nicht zutrifft.
 
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Danke für die Info, ich werde es dann mal demnächst wagen und die Investition tätigen :)
 
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Aber die 500D Nahlinse ist doch für längere Brennweiten ab 150mm aufwärts gedacht. Wäre für eine WW-Brennweite nicht die dafür vorgesehene 250D sinnvoller...?

Gruß
Heiko
 
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Die 250D gibt es meines Wissens nicht in 77mm. Man kommt auch mit der Kombination SWW + Linse nicht wirklich in den Makrobereich. Letztlich sind es Weitwinkelaufnahmen mit erweiterter Naheinstellgrenze, z. B. Pilz im Vordergrund und Wald im Hintergrund. Da ist die 500D zumindest mal besser als gar nichts.
 
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Ich benutze meine 500D immer nur am 2,8 70-200VR und bin nie auf die Idee gekommen, die mal an ein WW zu schrauben. Ich werde das mal ausprobieren...

Gruß
Heiko
 
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Mit 500D am Sigma 10-20 geht es gefühlt unter 20cm. Besondere Vignettierung habe ich nicht in Erinnerung.


Viele Grüße

Carlsson
 
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Man kommt auch mit der Kombination SWW + Linse nicht wirklich in den Makrobereich...


In den Makrobereich möchte ich nicht (dafür habe ich bereits drei Makroobjektive ;)), sondern der Einsatz ist gewünscht wie bei meinem Beispiel im Anfangspost.

Ich benutze meine 500D immer nur am 2,8 70-200VR und bin nie auf die Idee gekommen, die mal an ein WW zu schrauben. Ich werde das mal ausprobieren...
Gruß
Heiko

Ja, das wäre schön. Eine Alternative wäre vielleicht noch einen Zwischenring zu verwenden, aber das kann ich leider auch nicht ausprobieren, da ich Zwischenringe nur für mein analoges System habe und das stammt von einem großen Mitbewerber :fahne:
 
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Ja, das wäre schön. Eine Alternative wäre vielleicht noch einen Zwischenring zu verwenden, aber das kann ich leider auch nicht ausprobieren, da ich Zwischenringe nur für mein analoges System habe und das stammt von einem großen Mitbewerber :fahne:

Och...wusste gar nicht, dass Du zweigleisig fährst :)

Den schmalen Kenko Ring habe ich hauch schon häufiger am 70-200 genutzt. Warum nur der und die beiden größeren nicht passen, ist mir allerdings schon seit langem ein großes Rätsel.

Gruß
Heiko
 
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Zwischenring für Weitwinkel ist wohl nicht der Weg, da wandert die Schärfeebene sehr schnell in die Linse.

Für das Sigma mit 500D gilt ungefähr 5cm kürzere Naheinstellung und keine nennenswerte Vignettierung (10bis 20 mm). Kein großer Effekt, aber manchmal genau der kleine Schubs. Das Ganze läßt sich übrigens noch sehr weit (ca 1m) scharfstellen.

Wie weit sich das auf Dein Nikon übertragen läßt- leider keine Ahnung.


Viele Grüße

Carlsson
 
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Ich habe anno analog mit dem K1 Ring (aus dem manuellen Zwischenringsatz) am 20er experimentiert. Der hat etwas über 4mm und das ist bei so kurzen Brennweiten eigentlich schon fast zuviel. Eine Verwendungsmöglichkeit dieses Ringes an DX Objektiven gibt es nicht, Blendenring ist zwingend erforderlich und übertragen wird nicht einmal die Springblende. Andere Ringe scheiden grundsätzlich aus, weil wie schon erwähnt die Schärfeebene innerhalb des Objektives liegen würde.

Die Seite mit dem umgebauten 12-24er kennt man seit längerem. Bei Nikon ist hier die möglich Auszugsverlängerung begrenzt, weil irgendwann der Blendenhebel (der mit dem Objektiv vom Bajonett weg wandert) nicht mehr kuppelt. Canon ist da mit der elektrischen Blende flexibler.
 
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