Maik Musall schrieb:Ich habe letztes Jahr einen "neuen" Porst-Film aus dem Jahre 1989 gefunden. Die Bilder waren einwandfrei.
Maik
Droors43 schrieb:Hallo,
ich habe gerade eine packung portra 160nc rollfilm gefunden.
Das Ablaufdatum war der 08.2006.
Er wurde nicht im Kühlschrank aufbewahrt, aber lag auch nie in der Sonne
Kann ich den Film noch bedenkenlos benutzen?
Hallo,
ich habe gerade eine packung portra 160nc rollfilm gefunden.
Das Ablaufdatum war der 08.2006.
Er wurde nicht im Kühlschrank aufbewahrt, aber lag auch nie in der Sonne
Kann ich den Film noch bedenkenlos benutzen?
Ich kram das Thema mal wieder hervor, weil ich eine Frage zu abgelaufenen S/W-Filmen habe: Ich habe noch zwei Ilford HP5, die 2000 abgelaufen sind. Lagen immer bei ca. 22°. Kann ich die noch benutzen und wie äußert sich das bei S/W-Filmen allgmein, wenn der Film "kaputt" ist?
SW hat mit Abstand die längste Bildstabilität im unbelichteten Zustand. Hier kann man 5 bis 8 Jahre über dem Datum liegen, ohne das es zu Qualitätsminderungen kommt.
Abschließend noch ein Hinweis: Im belichteten Zustand ist der Reifeprozess deutlich beschleunigt - insbesondere bei überlagerten Filmen - und darum sollte man die Filme dann möglichst binnen 4 Wochen zum Entwickeln geben.
Oha, dann wirds bald hart: Eine Freundin von mir hat in einer alten Kamera einen ca. 30 Jahre alten Film gefunden und will den entwickeln
Die Geschichte kenne ich genau umgekehrt. Konsumentenfilme wären stabiler abgestimmt, weil sie häufig lange und schlecht gelagert und nicht sofort entwickelt werden. Professional Filme werden auf optimal farblich abgestimmt und auf den Punkt gereift ausgeliefert, müssen dann aber auch, will man diese Qualität umsetzen, rasch belichtet und zügig entwickelt werden (aus einer Kodak-Broschüre aus den 80ern).Die Unterschiede bestehen darin, dass bei Professionalfilmen eine wesentlich höhere Stabilität in der Emulsion vorliegt und demzufolge ggf. auch die Abweichungen durch falsche Lagerung eher erkennbar werden
Hallo Helmut,
Die Geschichte kenne ich genau umgekehrt. Konsumentenfilme wären stabiler abgestimmt, weil sie häufig lange und schlecht gelagert und nicht sofort entwickelt werden. Professional Filme werden auf optimal farblich abgestimmt und auf den Punkt gereift ausgeliefert, müssen dann aber auch, will man diese Qualität umsetzen, rasch belichtet und zügig entwickelt werden (aus einer Kodak-Broschüre aus den 80ern).
Wenn ich mir aber das hier durchlese,
http://www.fujifilm.ca/x1210.xml#x2364
scheint es heutzutage eher völlig wurscht zu sein
Viele Grüße
Stefan
Ich biete einen Mittelformat-ORWO (scheiß DDR-Produktion, nicht im Kühlschrank gelagert) mit Ablaufdatum 1984: die Bilder sind noch geworden.
Ein Lichtwert ist eine Blende entsprechend 3 DIN Unterschied. Eine Einstellung auf 64 ASA passt. Entwicklung nach Herstellerangabe in [ziemlich egal] siehe Empfehlung im Datenblatt. Dose: z.B. Jobo 1520.2. Ich belichte den Testfilm mit einer bereits um einen Lichtwert verminderten Nennempfindlichkeit von z.B. 100 ISO und mache auch hier per Bracketing jeweils eine überbelichtete und eine unterbelichtete Aufnahme (entsprechend –2 / -1 / 0 oder ISO 64 / ISO 100 / ISO 125).
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