Hochauflösende PC-Displays sind sicherlich ein wichtiger zukünftige Trend, Intel hat auf dem IDF 2012 (Entwicklerkonferenz war diesjährig in Peking) gerade kräftig bei den Entwicklungspartnern für hochauflösende Displays ("rich displays") geworben, und damit die Marschrichtung vorgegeben. Man wünscht sich bereits ab 2013 eine breitere Einführung in den Markt.
Apple hat es mit den Retina Displays vorgemacht, dass hochaufgelöste Displays beim Kunden gut aufgenommen werden. Intel erhofft sich nun im PC-Bereich zusätzliche Umsätze, da die bisherige Hardware mit den neuen Displays zumeist überfordert sein dürfte.
Dazu passend hat Sharp gerade neue hochauflösende IGZO-Panels (Pixeltransistoren aus Indium Gallium und Zink) angekündigt, die es auch als 32-Zoll-Panel mit 3840×2160 Pixeln (140 dpi) geben wird.
Ein Monitor mit diesem Panel könnte für einen Schreibtisch gerade noch in Frage kommen und wäre für die meisten vermutlich praktikabler als das erwähnte 55" riesen Teil.
Diese Panel-Technologie dürfte übrigens auch in zukünftige Apple Produkte einfließen, da Apple an Sharp beteiligt ist. Das gegenwärtige IPad3 ist also nur mal wieder ein Zwischenschritt, und Warten kann sich hier ggf. lohnen.
Ich denke aber, dass wir uns langsam einmal wieder einem Punkt nähern, an dem der Mensch oder genauer gesagt unser Auge, der limitierende Faktor wird.
Ich hatte vor einigen Wochen meine Augenärztin aufgesucht, die mir im Zuge der Untersuchung eine bedruckte Papptafel in die Hand gab "Versuchen sie einmal den zweiten Absatz von oben zu lesen...". Nun war der zweite Absatz aber nicht in der kleinsten Schriftgröße gedruckt, sie wäre aber durchaus schon zufrieden gewesen, wenn ich den besagten zweiten Absatz hätte lesen können. Als ich dann meinen Tablett-Computer (mit 190 dpi Display) aus der Tasche nahm und ihr die Schriftgröße zeigte, die ich zu lesen beabsichtige, machte sie große Augen und schien ein wenig ungläubig/erschrocken.
Realistisch betrachtet gehe ich daher davon aus, dass ich mir den kommenden 4-fach HD Zug werde ersparen können, da zumindest meine Augen vermutlich immer eher der begrenzende Faktor sein werden, als der Geldbeutel. Und selbst wenn die Preise zukünftig sinken, die Augen werden auch nicht besser (leider).
Wenn ihr Glück habt und eure Augen noch gut genug sind, dann viel Spaß damit!
MfG, Jürgen
Apple hat es mit den Retina Displays vorgemacht, dass hochaufgelöste Displays beim Kunden gut aufgenommen werden. Intel erhofft sich nun im PC-Bereich zusätzliche Umsätze, da die bisherige Hardware mit den neuen Displays zumeist überfordert sein dürfte.
Dazu passend hat Sharp gerade neue hochauflösende IGZO-Panels (Pixeltransistoren aus Indium Gallium und Zink) angekündigt, die es auch als 32-Zoll-Panel mit 3840×2160 Pixeln (140 dpi) geben wird.
Ein Monitor mit diesem Panel könnte für einen Schreibtisch gerade noch in Frage kommen und wäre für die meisten vermutlich praktikabler als das erwähnte 55" riesen Teil.
Diese Panel-Technologie dürfte übrigens auch in zukünftige Apple Produkte einfließen, da Apple an Sharp beteiligt ist. Das gegenwärtige IPad3 ist also nur mal wieder ein Zwischenschritt, und Warten kann sich hier ggf. lohnen.
Ich denke aber, dass wir uns langsam einmal wieder einem Punkt nähern, an dem der Mensch oder genauer gesagt unser Auge, der limitierende Faktor wird.
Ich hatte vor einigen Wochen meine Augenärztin aufgesucht, die mir im Zuge der Untersuchung eine bedruckte Papptafel in die Hand gab "Versuchen sie einmal den zweiten Absatz von oben zu lesen...". Nun war der zweite Absatz aber nicht in der kleinsten Schriftgröße gedruckt, sie wäre aber durchaus schon zufrieden gewesen, wenn ich den besagten zweiten Absatz hätte lesen können. Als ich dann meinen Tablett-Computer (mit 190 dpi Display) aus der Tasche nahm und ihr die Schriftgröße zeigte, die ich zu lesen beabsichtige, machte sie große Augen und schien ein wenig ungläubig/erschrocken.
Realistisch betrachtet gehe ich daher davon aus, dass ich mir den kommenden 4-fach HD Zug werde ersparen können, da zumindest meine Augen vermutlich immer eher der begrenzende Faktor sein werden, als der Geldbeutel. Und selbst wenn die Preise zukünftig sinken, die Augen werden auch nicht besser (leider).
Wenn ihr Glück habt und eure Augen noch gut genug sind, dann viel Spaß damit!
MfG, Jürgen