7 Nationalparks in 5 Tagen, der Südwesten der USA

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Chaweng

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Letzte Woche konnte ich wieder einmal für einige Tage den Südwesten der USA besuchen. Fünf Tage standen zur Verfügung, und folgende Nationalparks haben wir abgeklappert:

Von Las Vegas aus kommend erreichten wir den South Rim des Grand Canyon gegen Abend

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Tag 3 bestand aus einer laaangen, aber wunderschönen Fahrt vom Monument Valley nach Utah, wo wir das Nordende des Glen Canyons durchfuhren, den Capitol Reef Park und anschliessend das Grand Staircase-Escalante National Monument.


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Da wir uns glücklicherweise an kleine Seitenstrassen hielten, war der Tag trotz vielen Kilometern auf unbefestigten Pisten sehr abwechslungsreich

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Danke für Deine Bilder - sie wecken bei mir Erinnerungen an die NP's, die ich schon vor viel zu langer Zeit besucht hatte. Sie wecken mich auch, mal wieder in die wunderschöne Gegend zu reisen.
 
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Der vierte Tag bestand aus einer knapp 3 Stündigen, sehr schönen Fahrt über Pisten in Richtung Zion Nationalpark wo dann noch Zeit für eine kurze Wanderung war

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Am nächsten Morgen konnten wir dann endlich einmal das Auto stehen lassen und uns einer grösseren Wanderung im wunderschönen Zion widmen.
 
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Tolle Locations. Einfach großartige Landschaften!
Und effizient abgeklappert, trotzdem oft zu guten Tageszeiten am Ort.
Respekt!

(Solche Ochsentouren hab ich früher auch schon gemacht, wäre mir aktuell zu stressig.)

Ich finde die Bilder sehr gut. Selber würde ich weniger stark sättigen und schärfen, aber das ist ja Geschmackssache.

Kommt noch mehr?
 
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Frage: bei (2) ist der Himmel so "geriffelt". Was ist da passiert?
 
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Frage: bei (2) ist der Himmel so "geriffelt". Was ist da passiert?

Das kommt vom starken Wind und der längeren Belichtungszeit. Bin aber jetzt auch gerade verwirrt wieso in den EXIF eine Zeit von 1/20sec steht... Hab das Foto mit einem Graufilter und im Bulb-Mode mit Fernbedienung gemacht.
 
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Grand Teton stimmt, der Yellowstone wäre ein bisschen weiter rechts aus dem Bild raus...
 
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Hallo Samuel,
die Motive sind faszinierend und das Licht teilweise spektakulär, aber irgendwie sagen mir die Farben so gar nicht richtig zu. Entweder liegt das an den Filtern, die Du verwendet hast, oder an der EBV oder auch an beidem...
Natürlich ist das Geschmacksache, meinen trifft es leider nicht ganz (muss es ja auch nicht, denn Dir müssen die Bilder ja gefallen!).
Gruß Axel
 
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Hallöli,

wir waren dort auch - aber nicht auf der Flucht.

Jedes Ziel ist (mindestens) zwei, drei Tage wert.
 
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Natürlich ist das Geschmacksache, meinen trifft es leider nicht ganz (muss es ja auch nicht, denn Dir müssen die Bilder ja gefallen!).

Gruß Axel


Völlig legitim, ich kann auch gut verstehen dass die Bearbeitung vielleicht vielen nicht gefällt. Ich versuche bei jedem Trip immer wieder was neues aus bezüglich Aufnahmetechnik und Bearbeitung. Manchmal kommts gut und manchmal übertreibe ich. Aber ich kann und will ja auch noch nicht am Ende meiner Entwicklung sein und genau deshalb zeige ich die Bilder hier um ehrliches Feedback zu erhalten.
(Eine etwas höhere Sättigung als bei vielen hier wird mir aber vorerst niemand ausreden können, denn das mag ich tatsächlich)
 
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Nach einer derart wüsten Bearbeitungsorgie wäre ich nicht mehr in der Lage, solch ein Werk in einen natürlichen Zustand zurück zu verwandeln. Ich gewöhne mich im Zuge einer solchen Bearbeitung zunehmend an zu satte Farbe, zu hoch gezogene Tiefen, zu viel Klarheit und Veränderungen im Weißabgleich.

Dieses Tiefen hochziehen vermindert Kontraste, die die Fotografie einst irgendwie einzigartig machte. Ich habe Probleme damit, dass man mit einem modernen Fotoapparat und EBV inzwischen sämtlich Dynamikprobleme im Griff hat. Der Trend, sämtliche Schatten zu beseitigen, ist nicht meins und gerade in diesem Punkt warst Du höchst unvorsichtig.

Der Klarheitsregler, insebesondere inflationär eingesetzt, verstärkt diesen Effekt zusätzlich. Da noch die Sättigung zu erhöhen machts dann endgültig psilocybinoid.

Aber Du hast ja, Gott Lob, die Originale noch :D:fahne:
 
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Für mich sind die Bilder auch ein bisschen zu viel, obwohl die Farben im Südwesten der USA ja ganz schön kräftig sein können (vielleicht wolltest Du das ja damit nachempfinden).

Allerdings muss ich auch sagen, dass gerade die Bilder vom Horse Shoe Bend schon derart plakativ wirken, dass ich mir sie am passenden Platz auch gut an einer Wand vorstelen könnte.
 
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die Bilder vom Horse Shoe Bend schon derart plakativ wirken, dass ich mir sie am passenden Platz auch gut an einer Wand vorstelen könnte.

Stimme zu:
bei einem großformatigen Print kann der Effekt noch einmal ganz anders wirken als hier.

Sind wir mal ehrlich: viele viele Kalender oder Poster sind völlig übersättigt und die Leute kaufen es doch. Wenn das dann im halbdunklen Büro hängt ist es vielleicht gerade recht.
 
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