vielleicht könnte man für zukünftige Kameras die MPx die man benötigt selbst wählen, per Zukaufsoftware.
Z.B. Basispreis X€ + benötigte MPx Y€= Endpreis
Ich auch.
Je mehr Pixel desto mehr Licht kann eingefangen werden. Und dann kann ich mir aussuchen ob ich es in Auflösung, Dynamik oder Rauschen investiere.
oh .. ein Murmeltier-Thread
Mir persönlich genügen die 24 MP der D5500. Mein Fazit, ich brauche keine Hochauflösenden Sensoren...
Ob wohl totale Verzweiflung aufkommt, wenn meine 16MP-Kameras mal kaputt gehen und ich ne 52er kaufen muss? Werden meine Ai-S Objektive alle in meine Mülltonne passen, oder muss ich eine Sonderleerung beantragen? Wie entsorge ich die radioaktiv belasteten Prä-Ai-Linsen?
Ist mir eh wurscht. Ich wollte keine Grundsatzdebatte lostreten, sondern dass mir meine zusammenaddierte MP noch lange genügen. Mein Rechenschieber bleibt in der Schublade [emoji1]Danke, HaPe, für deinen Beitrag.
Dass eine höhere Auflösung weder Dynamik kostet noch Rauschen generiert, muss scheinbar immer wiederholt werden - es sei jedem der eigene Vergleich unter DxoMark und Dpreview angeraten.
Hier wird wieder alles mögliche bunt durcheinandergewürfelt, sobald das Wort "Megapixel" fällt. Warum eigentlich? Zu analogen Zeiten hat sich niemand über höher auflösende Filme aufgeregt ("Nee, den kaufe ich jetzt nicht, der ist mir zu hoch auflösend") - warum auch? Mir scheint, als wurden die Pixel nur erfunden, um einen Marketing-Gag zu generieren, dabei ist das Pixel-Denken ziemlich überflüssig.
Aber du hast doch einen hochauflösenden Sensor!
Rechne die Auflösung deiner D5500 einfach mal auf die FX-Fläche um (24 x 2,25)... und dann?
Da meine Objektive weder Megapixel unterstützen noch haben, würde ich mich freuen, wenn du den Senf deiner Weisheit auf mein Würstchen schmieren könntest.
Das glaube ich jetzt nicht so ganz. Richtig wäre: je größer die Sensorfläche, desto...
Dass die alten Ai-S, Ai und Prä-Ai-Nikkore an einer 52MP-Vollformat-Kamera noch sehr gute Bildergebnisse liefern, wage ich zu bezweifeln.
Wenn ich die Tabellen von Bill Claff richtig verstehe, dann ist natürlich die Sensorfläche primär entscheidend aber im direkten Vergleich zwischen den FX-Modellen schneiden diejenigen mit höheren MP auch etwas besser ab. Vielleicht liegt das aber auch weniger an den MP Zahlen sondern mehr an den Sensorgenerationen. Das ging halt bisher Hand in Hand.
Weiß das Objektiv überhaupt etwas von seinem Sensor? Ist das nicht einfach nur dummes Glas?
Wer möchte kann bei DXOMark getestete Objektive an der Canon 5DS R durchklicken und schaun, welche es bringen oder auch nicht.
Ich weiß zwar nicht, um welche Tabellen es genau geht, aber wer sich mal die Mühe macht, Vergleichsbilder unter Dpreview oder Kurven unter Dxomark anzuschauen, wird feststellen, dass die sowohl Dynamik als auch Rauscheindruck (bei gleicher Ausgabegröße, logisch) nur marginal von der Pixeldichte abhängen... beides ist primär abhängig von der Sensorgröße, sekundär von der Signalverarbeitung und nur unter ganz bestimmten Bedingungen von der Pixelgröße....
Wer möchte kann bei DXOMark getestete Objektive an der Canon 5DS R durchklicken und schaun, welche es bringen oder auch nicht.
Was glaubst Du Hans, welcher physikalische Effekt dafür verantwortlich sein könnte, dass ein gegebenes Objektiv auf einem Sensor mit höherer Auflösung eine schlechtere Abbildung abliefert? Weiß das Objektiv überhaupt etwas von seinem Sensor? Ist das nicht einfach nur dummes Glas?
Fragt sich
Burkard
Ich meinte diese Tabellen http://www.photonstophotos.net/
Die Sensorfläche ist definitiv die dominierende Größe. Ob Signalverarbeitung oder Pixelzahl das Ergebnis am Ende mehr beeinflussen, kann ich daraus schlecht ableiten weil mit höherauflösenden Sensoren auch bessere Prozessoren einhergingen. Klar wird aber auch, dass durch mehr Pixel jedenfalls nichts schlechter wird.
Es kann aber seine Auflösung mit steigender Sensorauflösung steigern.
Man kann fast jedes Objektiv an verschieden auflösenden Kameras durchklicken und wird eine mehr oder weniger lineare Auflösungssteigerung feststellen.
Es gibt durchaus Objektive, die bei einem 24MP-Sensor noch eine tadellose Abbildungsqualität zeigen, aber bei einem 42MP-Sensor dann Bilder mit Spherochromatismus erzeugen (landläufig auch Bokeh-Fringing genannt), was sich dann in Magenta- und Grünpartien im Vorder- und Hintergrund zeigen kann.
Und diese Auflösung bleibt pro Objektiv IMO auch immer gleich, egal welchen Film oder Sensor man dahinter packt.
...
Steigern kann man man bestenfalls die Auflösung des Bildergebnisses indem man die Sensorauflösung erhöht. Aber eben nur solange bis die Sensorauflösung die Auflösung des Objektives überschreitet.
Hans, hier wünsche ich mir Belegfotos oder eine Quelle - mir ist schleierhaft, wie durch die Verdoppelung der Auflösung (also Halbierung der Kästchengröße, ganz grob und einfach gesprochen) plötzlich Bokeh-Fringing entstehen soll? Womöglich in 100%-Ansicht (deren Sinnhaftigkeit auch hier immer wieder in Frage gestellt wurde), aber sicher nicht bei gleicher Ausgabegröße (um die geht's).
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