50mm Macro - Bilder und Erfahrungen....

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HaDiDi

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Auch wenn meine keine Makros von Insekten macht, kann ein Makro-Objektiv sinnvoll sein.

Ich mag kleine, leichte Objektive, die sehr scharf abbilden, mit kurzer Naheinstellungsgrenze,
so dass man Details darstellen kann und der Hintergrund in schöner Unschärfe verschwimmt.

Gerade die 50er Macros vereinen diese Eigenschaften. Nikon bietet mit seinem Z50/2.8 Micro
nun so ein Objektiv an, ich habe seit einiger Zeit das Sony 50/2.8 Macro im Einsatz.

Hier mal eine Aufnahme von einem Tattoo:


 
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Zugegeben, dieses Foto ist nicht sonderlich spektakulär. Man hätte es gewiß auch mit jedem xbeliebigem anderen Makroobjektiv aufnehmen können. Ich bin kein Makrospezialist und habe es ohne technischen Aufwand hinbekommen, - nur mit meiner z 6, dem Mini-Macro un einer ruhigen Hand. Das Bild bereitet mir Freude. Es war ein paar Tage lang mein Bildschirmschoner, bis es von einem anderen schönen Bild abgelöst wurde. Ich sammle immer mal wieder solche Mitbringsel, wenn ich spazieren gehe.
Klar, die kleine Scherbe war teuer. Aber weil ich sie immer wieder gerne in die Hand nehme und damit schöne Motive nach Hause bringen kann, ist der hohe Anschaffungspreis bald vergessen.
Typisch für solche Foren habe ich die vorangegangene Diskussion über den Wert diverser 50iger Objektive erlebt. Das Ganze habe ich noch grob überflogen. Es wirkte auf mich aufgeladen mit Aggressionen und Rechthabereien. Da sage ich mir: Leute, womit verbringt ihr eigentlich eure Zeit. Ihr seid doch auch nur einmal auf diesem Planeten ...
 
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Ja, sehr schön, @Christian B., da sieht man, wie universell ein 50er Makro einsetzbar ist. Und da es relativ klein und leicht ist, kann man es auch als Immerdrauf nutzen.
 
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Christian B. kommentierte
Danke! Und: Genau. Nachdem ich mir die Bilder gestern nochmal am Computer angeschaut hatte, war ich ganz froh, dass meine Bestellung des Z 2/40 storniert worden war. Das brauche ich nämlich neben dem MC 50 wirklich nicht. Das Objektiv ist seehr scharf, hat ein gutes Gegenlichtverhalten und einen ruhigen Unschärfebereich. Es ist klein und leicht. Der Preis in Deutschland ist auch schon um 100 EUR gesunken auf aktuell ca. 650 EUR. Ich hatte aufgrund einer Aktion noch weniger gezahlt.
 

Welches AiS meintest du?
Das kleine Pancake?
 
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olynik kommentierte
Nikon AiS Nikkor 50mm 1:1.8 Made in Japan, das mit der Naheinstellungsgrenze von 0.6 (nicht das sagenumwobene mit 0.45). Damit bin ich sehr zufrieden, empfehle aber Gebrauch einer Gegenlichtblende weil sonst die Kontraste bei Gegen- oder Seitenlicht stark abfallen können.

Nun aber wieder:
 
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Moin,

was haben die 50ger mit macro zu tun?
 
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dhm kommentierte
Moin, ich benötige keine Erklärung wann es ein Macro ist. Es geht primär um den Beitrag siehe unten.
Und daraus die abgeleitete Frage... Was dieser Beitrag hier im Verlauf denn zu suchen hat.
Und hat sich damit auch erledigt - Danke!

 
Moin,

was haben die 50ger mit macro zu tun?
Moin Dieter,
Macro heißt in der Regel: Abbildungsmaßstäbe bis M 1:2 oder größer. Mit welcher Brennweite sie realisiert werden, ist egal - eine Frage des Abstandes zwischen Objektiv und Objekt. Macroobjektive sind in der Regel für Abbildungsmaßstäbe M 1:10 und größer optimiert. Normale Objektive lassen in diesem Abbildungsmaßstabsbereich nach. Sicherlich sind hier in den vergangenen 10 Jahren deutliche Fortschritte erziehlt worden. Aber umsonst werden diese Objektive nicht entwickelt.
Gruß Emc2
 
olynik kommentierte
Dem Themenstarter ging es wohl um mehr als nur 1:1, sondern um 50er Makros im allgemeinen Einsatz als Standardobjektiv mit Zusatznutzen Makrofähigkeit. Nur meine Meinung.
 
T
Tom.S kommentierte
Was Makro ist, kann jeder definieren wie er will. Da gibt es keine Norm.
 
BernhardJ kommentierte
So ist es. Einfach mal schauen, was alles z.B. bei Nikon den Namen Micro-Nikkor trägt.
 
Wuxi kommentierte

Aktuelles Sortiment alle 1:1 bis auf die beiden Shift-Objektive.
 
Gianni33 kommentierte
Bei Voigtländer ist die Bezeichnung nicht Micro, sondern MACRO.
Oftmals verwende ich das Voigtländer MACRO APO LANTHAR 65/2.0 Aspherical als Zweitobjektiv auf Reisen - denn damit kann ich von Blümchen bis zu Landschaften vieles fotografieren, und sogar Porträts sind damit möglich.

f/2.8


f/8
 
Zuletzt bearbeitet:
Was Makro ist, kann jeder definieren wie er will. Da gibt es keine Norm.
Stimmt, und stimmt nicht.
Mir gefällt die Definition einiger Autoren, die ich allerdings nicht benennen kann:
M 1:10 bis M 1:1 = Nahaufnahme
M 1: 1 bis M 10:1 = Macroaufnahme
M > 10:1 = Mikroaufnahme
Die Industrie ist in dieser Frage sehr variabel:
Macroobjektive von Zeiss enden bei M 1:2
Es gibt inzwischen Hersteller, die verkaufen Macroobjektive mit M 2:1 bis M 5:1
Mikroskope haben eine Abbildungsmaßstab von 10:1 bis ca. 1.000 :1, bei monochromatischen Licht und anderen physikalischen Spezialitäten gerne auch größer.
Rasterelektronenmikroskope haben mit Optik in unserem Sinne nichts mehr zu tun.
 
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Tom.S kommentierte
Ja, es kann sich jeder raussuchen, was ihm gefällt. Es gibt keine Norm. Es ändert sich lediglich der Sprachgebrauch im Laufe der Zeit.
 
Mikroskope haben eine Abbildungsmaßstab von 10:1 bis ca. 1.000 :1, bei monochromatischen Licht
Bei digitalen Bildsensoren bzw. Detektoren - aber vor allem Anzeigeeinheiten ist es müßig über einen konkreten Abbildungsmaßstab zu reden. Oft weiß man bei diesen Geräten nicht einmal mehr, wie die photonische oder elektronische Abbildungsgröße tatsächlich ist. Deswegen spricht man dort einfach von Vergrößerung bzw. Auflösung.

Grüße - Bernhard
 
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