Ich nehme an es soll an die F-801s wie geschrieben.
Meine Erfahrungen mit einem 8/500er Spiegeltele (Rubinar) sind nicht ganz so negativ. Habe das Objektiv nicht mehr, dafür ein 10/1000 MTO-11.
Klar, Nachteile: feste Blendenöffnung=Objektivöffnung, Ringförmiges Bokeh. Uns auch nicht ganz so robust wie man denkt, da durch Erschütterungen sich der Spiegel doch schneller verschieben/verziehen kann als es einem lieb ist. Dies merkt man aber bei der Fotografie nicht sofort, eher dann, wenn man damit wieder Sterne guckt, dann sind die Punkte zu Ovalen oder so mutiert. Also vorsichtiger Umgang ist auch mit Russentonnen angebracht.
Aber auch Vorteile gegenüber Linsenobjektiven (Refraktoren):
Das 8/500 war doch ein wenig leichter als mein 5,6/400 Linsentele.
Es wiegt nur 600g und das Linsentele mehr als das doppelte.
Durch die kurze Bauform ist es sehr handlich und mit 400-er Film konnte man sogar aus der Hand oft noch durchaus scharfe und brauchbare Aufnahmen produzieren.
Das Linsentele kann man dagegen durch die Länge schneller verreißen - da hilft tatsächlich nur ein Stativ oder eine Auflage. Auf dem Stativ schwingt und wackelt das Lange Teil (vor allem bei Wind) auch viel mehr als ein kurzes Spiegeltele.
Wenn es allerdings ein 5,6 und nicht ein 8,0 Teil sein soll, dann ist der Gewichtsvorteil wieder dahin, das 5,6 Rubinar wiegt 1,6kg.
Grüße - Bernhard