300DPI für Druck

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Das kann man so pauschal auch nicht sagen, Christoph...
Natürlich kann man das so sagen: "DPI" ist die Einheit der Druckauflösung (ich nehme an, Du hast es missverstanden, dass 300 DPI "die" Druckauflösung seien - das war aber nicht gemeint, was aus dem Kontext auch hervorgeht). Dots Per Inch, also (Druck-)Punkte pro Zoll. Je mehr, desto feiner die Auflösung der Grundstruktur der Druckdatei - bis das Papier oder die Pigmente dem eine Grenze setzen und es eher alles ineinander "verwäscht".

Und je größer der Druckbogen ist, desto geringer kann die Auflösung sein.
Schon klar - riesige Plakate an Hauswänden werden u.U. sogar nur mit 5 dpi gedruckt, weil man gar nicht so nah rankommt, dass man hier noch Punkte erkennen könnte. Deswegen kann man ja auch "normale" Bilddateien für solche Zwecke riesengroß aufblasen, sofern der Betrachtungsabstand hinreichend groß ist.

CB
 
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… Ich hatte mal an die Redaktion einer Zeitung ein Foto aus einer D300 in Originalgröße und ohne Beschnitt gesendet. Postwendend kam die Antwort, das Bild wäre zu klein. Das hat ja nur 72 dpi :eek:.



Ha, kenne ich auch!

Gleiche Datei, nur die Auflösung auf 300 dpi geändert
und plötzlich war alles prima … :cool:


Was halt die wenigsten wissen, ist daß die in einem Bild
kodierte Auflösung lediglich das Darstellungsverhalten
auf einem Monitor beschreibt, was aber von den jeweiligen
Vorgaben des zur Anzeige genutzten Programm abhängt.

Wenn ich die Auflösungsvorgabe von 300 auf 72 dpi änderte,
bekomme ich das Bild in 100%-Ansicht angezeigt, während
es ansonsten in kommoder Größe von 24% zu sehen ist.


Um es noch einmal ganz deutlich zu sagen:
Für die Qualität eines Drucks ist ausschließlich die Zahl
der Bildpixel entscheidend – je mehr, je besser …

Ob ein Pixel dann mit 100 oder 300 dots per inch aufs
Papier gebracht wird, ist ziemlich schnuppe, wie ich in
einem früheren Beitrag bereits gezeigt habe.



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ich drucke meine Fotos eigentlich immer selbst auf meinem Epson 3880. Nun brauche ich für eine Ausstellung 60x90cm mit 300DPI.

Wie mache ich das am besten.

Eigentlich sollte die Druckerei eine Vorlage (PDF/PSD/EPS) für jedes Angebot haben, in der Größe, DPI, Farbraum und auch der Beschnitt bereits klar definiert sind ...

Dann kann auch, in der Regel, nichts mehr schief gehen.
 
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Eigentlich sollte die Druckerei eine Vorlage (PDF/PSD/EPS) für jedes Angebot haben, in der Größe, DPI, Farbraum und auch der Beschnitt bereits klar definiert sind ...

Dann kann auch, in der Regel, nichts mehr schief gehen.




Alles richtig, aber wohl ein Mißverständnis.

Es geht um ausbelichtete Fotos bei einem
Dienstleister wie Saal, Whitewall etc … :cool:



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