3 Wochen Namibia und zu viele Objektive…

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mo

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Moinmoin,
Mitte Dezember gehts ja 3 Wochen nach Namibia auf »Familiensafari« ;-)

Nun habe ich für meine D200 folgende Optiken im Rucksack:

Sigma 10-20mmD 1:4-5,6 DC HSM
Sigma 18-50mm 1:2,8 EX DC
Sigma 50-150mm 1:2,8 II APO HSM
Sigma 120-400 1:4,5-5,6 APO HSM DC

Dazu diverse Schutzfilter etc.

Ich würde die Optiken gerne um 1 Objektiv verringern. Mir erscheint vom Gefühl das 18-50 in dieser Reihe am uninteressantesten.
Was meint Ihr? Welches Objektiv ist hier »überflüssig«?
 
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Ich würde die Optiken gerne um 1 Objektiv verringern. Mir erscheint vom Gefühl das 18-50 in dieser Reihe am uninteressantesten.
Ich würde mich ja schon ärgern, wenn ich für jedes Erinnerungsfoto (z.B. Familienangehöriger vor Jeep) ewig weit weglaufen müsste, falls Du sowas nicht mit 20mm fotografieren möchtest.
Ich wollte bei so einer besonderen Reise jedenfalls nicht auf ein Objektiv verzichten, dass dem natürlichen Blickwinkel des Auges brennweitenmäßig irgendwie entspricht. Aber letztendlich kannst Du das wohl nur selber beurteilen.

Viel Spaß in Namibia wünscht
Anderson
 
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AW: 3 Wochen Namibia und zu viele Objektive…

Wenn Du selbst Deine eigenen Fotografiergewohnheiten nicht kennst, würde ich den Würfel entscheiden lassen.

Da OCHI offenbar erstmalig an einer solchen Fotosafari teilnimmt kann auf Gewohnheiten kaum zurückgegriffen werden.

Aus persönllicher Erfahrung kann ich nur sagen, dass gerade die Normalbrennweiten auf einer solchen Safari am wenigsten zum Einsatz kommen. Ich würde auch das 18-50er weglassen (obwohl es das Gepäck kaum belastet). Ich behaupte mal, dass das 10-20er und das 120-400er am häufigsten zum Einsatz kommen werden.

Wolfgang
 
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Mir ist klar, dass danach nicht gefragt war, aber "Familiensafari" deutet auf mind. 2 Leutchen hin. Da brauchst Du keine Angst zu haben, die Ausrüstung in mehreren Board-Taschen zu verstauen.
Meine Empfehlung: Keines hier lassen (Du ärgerst Dich garantiert), 2. Body zusätzlich mitnehmen - stell Dir vor, die D200 hat nach drei Tagen einen Aussetzer und Du hast nur noch Dein Handy zum fotografieren.
 
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AW: 3 Wochen Namibia und zu viele Objektive…

Mir ist klar, dass danach nicht gefragt war, aber "Familiensafari" deutet auf mind. 2 Leutchen hin. Da brauchst Du keine Angst zu haben, die Ausrüstung in mehreren Board-Taschen zu verstauen.
Meine Empfehlung: Keines hier lassen (Du ärgerst Dich garantiert), 2. Body zusätzlich mitnehmen - stell Dir vor, die D200 hat nach drei Tagen einen Aussetzer und Du hast nur noch Dein Handy zum fotografieren.

Der Zweitbody zur Sicherheit ist in der Tat fast noch wichtiger als ein umfassender Objektivpark.

Wolfgang
 
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Hallo OCHI

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, das 10-20 für Landschaft und das 400er für Tieraufnahmen müssen mit. Wenn eins hier lassen, dann eins von den beiden anderen - ich denke ich würde das kürzere da lassen.

Noch ein paar Tipps:
Kauf Dir im Baumarkt ein Autopoliertuch aus Leder. Wickle die Kamera darin ein, wenn Du zu Fuss unterwegs bist und sie in der Hand hältst oder wenn Du sie im Auto ablegst. Der Staub ist überall!!!
Beim Objektivwechsel auf die Windrichtung achten und die Cam im 'Windschatten' des Körpers halten. Ich hatte so kein Problem mit Staub auf dem Sensor.

Viel Spass in Namibia, ich beneide dich ÜBERHAUPT NICHT!! :heul::heul::heul:

Gruss
Roli
 
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Die beiden in der Mitte finde ich am wenigsten wichtig.
Schlusslicht wäre bei mir das 50-150.
 
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Ich würde ebenso wie mein Namesveter auf das 10-20 verzichten, müsste ich was da lassen.

MfG
Stefan
 
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Die beiden in der Mitte finde ich am wenigsten wichtig.
Schlusslicht wäre bei mir das 50-150.

Gerade die Brennweite hatte ich oft bei Tieraufnahmen und oft auch darüber - von daher würde ich auch das 120-400 einpacken und eins von den anderen für Landschaftsaufnahmen
 
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Wahrscheinlich werde ich nun verbal gesteinigt, aber ich würde Dein Equipment sogar um einen Zweitbody und ein Makro ergänzen.
Es ist sonst jammerschade im entscheidenden Moment nicht die richtige Linse dabeizuhaben. An das Gewicht gewöhnt man sich schnell.

LG Beni
 
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Schönes Urlaubsziel!

Zu viele? Nö, eher zu wenig :) Da könnte ich auf keines der 4 verzichten. Ein Makro könnte noch praktisch sein. Zwei Kameras wären von Vorteil, aber extra eine kaufen und in den eh' zu vollen Rucksack stecken? Nimm alle mit. So groß sind sie ja nicht.
Auf jeden Fall brauchst Du mehrere Karten und eine Backupmöglichkeit. Leih' Dir einen Imagetank oder nimm ein Subnotebook mit, falls Du eines hast.
Viel Spaß wünsche ich Dir jedenfalls.

Martin
 
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Hallo - Ochi,
hatte meine Keniabilder u.a. nach der "Brennweite" mal durchgesehen.
Danach habe ich - bezogen auf Deine Objektive - ca. 90% der Aufnahmen
mit dem O1 und O4 gemacht.
Der Hinweis mit dem "Leder" ist wichtig. Der feine Staub kann richtig Ärger bereiten.
Bin auf Deine Bilder gespannt!
Tschüs - Gerhard
 
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Hallo,

ich würde auf gleich 2 Optiken verzichten: Dass 10-20 lassen (ist aber klein) und auch das das 50-150.

Mit 18-50 kannste Kleinkram und Weitwinklige Dünen/Baum-Sonstwasbilder machen und das 120-400 logisch für Wild und alle klassischen Telemotive.

Gruß,
Martin
 
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AW: 3 Wochen Namibia und zu viele Objektive…

Ich würde auch das 50-150 dalassen. Das 18-50mm würd ich auf alle Fälle mitnehmen, das deckt ja doch den Normalbereich ab.
 
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AW: 3 Wochen Namibia und zu viele Objektive…

Hallo,

das wäre meine Prioritätenliste:

1) Sigma 120-400 1:4,5-5,6 APO HSM DC
2) Sigma 10-20mmD 1:4-5,6 DC HSM (Pölkin hin oder her)
3) Sigma 50-150mm 1:2,8 II APO HSM
4) Sigma 18-50mm 1:2,8 EX DC

Ob es Sinn macht, bei dem rel. geringen Gewicht/Größe auf das 18-50er zu verzichten, vermag ich allerdings nicht zu sagen.

Das mit dem Zweitbody würde ich mir auf jeden Fall überlegen - auch, weil dann wesentlich weniger Objektivwechsel anfallen würden.

vg, stefan
 
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Die Objektivpalette ist genau richtig. Bitte auf keines verzichten; außerdem einen zweiten Body mitnehmen.

Warum:

Wenn Du alle vier Objektive und zwei Bodies mitnimmst, bist Du auch gegen Ausfälle gewappnet. Fällt Dir z.B. Kamera 1 mit dem 10-20 runter und geht kaputt, kannst Du trotzdem immerhin noch mit einem gemäßigten Weitwinkel (18-50) an der zweiten Kamera weitermachen. Der Staub kann einem ganz schön zu schaffen machen - auch dafür ist ein zweiter Body und sind Ausweichmöglichkeiten bei Schwund wichtig.

Ich komme gerade aus Südafrika zurück, und kann ein Lied davon singen. Ich bin am Bloubergstrand beim Fotografieren des Tafelberges bei Sonnenuntergang von einer Welle umgerissen worden, die D3 und das 24-70/2.8 wurden zweimal mit sandhaltigem Wasser überspült. Kein Weiterfotografieren damit möglich. Ich hatte aber noch ein zweites Weitwinkel (17-35/2.8) und eine zweite Kamera (D2Xs) dabei - so war es zwar ein ziemlich ätzendes Erlebnis, aber ich konnte jedenfalls den Rest der Tour weiterfotografieren.

Dieses Bild wäre beispielsweise ansonsten förmlich ins Wasser gefallen:

picture.php


Darüber hinaus biete Afrika und speziell Namibia eine solche Fülle von Motiven (Landschaft, Tiere, Detail, People etc.), dass der Brennweitenbereich von 10 bis 400mm (an DX) ohne Probleme voll ausgeschöpft wird. Auch aus diesem Grunde würde ich auf keinen Fall auf eines der Objektive verzichten; lieber eine Hose o.ä weniger einpacken.:)
 
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AW: 3 Wochen Namibia und zu viele Objektive…

Ich komme gerade aus Südafrika zurück, und kann ein Lied davon singen. Ich bin am Bloubergstrand beim Fotografieren des Tafelberges bei Sonnenuntergang von einer Welle umgerissen worden, die D3 und das 24-70/2.8 wurden zweimal mit sandhaltigem Wasser überspült.

autsch - ich hoffe, das hat sich wieder "einrenken" lassen?

vg, stefan
 
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