3 Wochen Krüger NP

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" Den Krüger " haben wir voll und voll mit meist Kurzzeit-Touristen erlebt.

Deine Reise / Dein Bericht erfreut mich, gibt mir zu denken - auch über eigene Reisen und mein Verhalten.

 
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" Den Krüger " haben wir voll und voll mit meist Kurzzeit-Touristen erlebt.....

Ich gebe dir recht das du auch das im Krüger findest, gerade im Süden und alles was in und um Skukuza herum ist, ist schon ziemlich "grenzwertig". An einem Morgen haben wir über 50 sog. Tagestour-Jeeps innerhalb von 1h gezählt, alle eingefallen entweder über die Hazyview- (Numbi, Paul Kruger etc.) oder die Malelane Gates.... Das ist ziemlich furchtbar und hat nichts mit Wildlife zu tun.

Aber auch dort muss man nur kurz in eine der Gravel Roads abbiegen, ein Ziel vor Augen wo man möglichst nicht von der Teerstraße in 1h hinkommen kann, und dann Geduld und Umsicht haben. Man bekommt wunderbare Dinge zu sehen, gerade im Norden, wo der Krüger wirklich oberhalb von Olifants nahezu "leer" ist und einfach sehr viel Spaß und Freude macht. Natur erfordert Zeit und Geduld, und es gibt so unendlich viel mehr zu entdecken. Eines der schönsten Erlebnisse war ein Paar "Giant Eagle Owls" wo die Mama eine Schlange fing und dann an Ihr ziemlich ausgewachsenes Junges verfüttert hat. Aber dazu später mehr. Krüger hat nicht nur Vorteile, aber es ist immer eine Art und Weise und ein Herangehen wie man etwas wahrnimmt.

Und bei den Tagestouristen die schnell mal die BIG 5 abfrühstücken wollen kann man es nur wie dieser hier machen: ... die Augen zu und durch.....



 
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Mopani ist auch der Bereich wo man Geparden antreffen kann, dort gibt es in der Regel ausreichend Freiflächen. Das es auch anders geht, ohne wirkliche Freifläche, zeigen diese beiden Kerle, welche schon schwer genug zu spotten waren. Dann aber wurde Geduld trotz Regen mit schönen Aufnahmen belohnt.



....so ist häufig der Anfang wenn man versucht etwas zu sichten....


....und dann wird man belohnt....






 
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Von Mopani dann über Letaba nach Tamboti, ein wundervolles Tent-Camp mir Selbstversorgung. Hier hat man wirklich Afrika-Feeling und ich kann das Camp nur wärmstens empfehlen. Allerdings sollte man auf Besuch von Honigdachsen vorbereitet sein, welche einem zu zweit Nachts um 2 Uhr den Mülleimer unter der Spüle ausräumen obwohl alles gut verschlossen ist. Dort dann für die Kenner eine wundervolle Begegnung mit den sehr seltenen Rappenantilopen, von den es weit weniger gibt als Leoparden, Geparden oder sogar Wildhunden....










 
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Hallo Frank,

eine sehr schöne Idee mit der Route. Ich werde am Ende des Berichts nochmal alle Highlights zusammenfassen und auf Karten markieren, wo es sich aus meiner Sicht besonders lohnt, unabhängig von den Sichtungen die wir diesmal hatten. Ich bin nicht zum ersten mal im Krüger, und denke ich kann recht objektive Tipps weitergeben. Ebenso sind wir bisher erst in der Mitte des Parks, und der Bericht geht bis zum bitteren Ende bei der Ausfahrt bei Crocodile Bridge, also noch abwarten bitte ;-)

Ausrüstung wie schon geschrieben war an der D500 (endlich die Kamera die ich erwartet habe und die mich als Fotograf "glücklich" zurück lässt, anders als die gerade wieder mal im Service befindliche D7100) das Sigma 120-300 2,8 S meist mit TK1,4, also eine dem Nikon 200-400 vergleichbare Kombi, die aus meiner Sicht sogar etwas flexibler ist und die ich immer auf Safari verwende, als besten Kompromiss. Daneben noch die betagte D90 mit dem 17-70 Cont. von Sigma für Landschaftsaufnahmen. Das Weitwinkel habe ich umsonst mitgeschleppt.

Ich werde also weiter auf alles ein "Auge" werfen....
Auch und gerade auf die Buffalos in und um Letaba, und dem Letaba River.... auch wenn man sich durchaus ganz vorsichtig anpirschen muss bei vielen Szenen, wie bei diesem Kronenduiker...











 
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Von Tamboti aus kann man sich sehr gut in Orpen versorgen und man sollte unbedingt Tagestouren in Richtung Satara und der wundervollen S100 machen, die am N'wanetzi entlangführt und immer etwas überraschendes zu bieten hat, bevor man über die H6 zurück fährt. Auch unbedingt einen schönen Bird Hide, den Sveni Hide mitnehmen sowie immer mal Abstecher zur S36 machen....













 
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Wenn es dann nach Süden geht Skukuza als Camp meiden, allerdings ist die H4-1, die Terrstraße nach Lower-Sabie am Sabie entlang ein Garant für Löwen und andere Katzen, gerade in den frühen Morgenstunden. Aber auch der Lake Panik Bird Hide ist hier ein Besuch wert....
















 
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