3 Wochen Krüger NP

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Zurück nach wieder einmal 3 Wochen Afrika, reduziert diesmal auf volle 21 Tage im Krüger National Park, von Norden hinunter in den Süden, hauptsächlich um endlich Wildhunde zu sehen, mit ganz vielen tollen Eindrücken, und wie immer mit einem kleinen Best Off Start bevor es chronologisch weiter geht. Ausrüstung diesmal die D500 (endlich wieder eine Kamera die tut was ich will, anders als die D7100) und das Sigma 120-300S mit TK 1,4.


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Angefangen im Norden, in Punda Maria, in der ruhigen Ecke des Parks. Direkt nach Ankunft morgens in Johannesburg Mietwagen und über Pretoria die N1 Richtung Simbabwe. Dann über ausgedehnte Macadamia-Nussbaumfelder in Richtung Punda Maria Gate und gegen 16Uhr dann endlich am Gate. Der gesamte Krüger Park wird im Süden sehr streng kontrolliert, leider im Norden so gut wie garnicht und so hätten wir oder auch jeder andere Waffen oder Tiere hinein oder herausbringen können. Eine Einladung für Wilderer. Etwas was sich dringend ändern muss. Im Park dann wenigstens Polizeikontrollen, allerdings auch erst gegen 8 Uhr, wo man die Gates und Camps schon gegen 4:30 verlassen und passieren kann. Auf das Thema Poaching komme ich aber nochmal separat zurück, jetzt erstmal die ersten Eindrücke aus dem so als Karg verschrienen Norden. Aufgrund der Trockenheit im Süden, jede Menge Elefanten und Buffalos und deren entsprechenden Begleiter...


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Ganz fantastische Bilder! Ich freue mich auf Deine Fortsetzung und mache schonmal ein Highlight auf der Portalseite fertig :up:
 
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Elefanten sind im Krüger derzeit unübersehbar. In jeder Form und bei jeder Beschäftigung. Es ist übrigens eine wahre Freude den sozialen Umgang untereinander zu beobachten und zu sehen welch ausgeprägten Familiensinn diese Tiere besitzen. Ebenfalls im Norden verbreitet das Nyala, eine wunderschöne Antilope...
4 Tage im äußersten Norden, danach etwas in Richtung Süden, aber das bei 40°C....


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Und in Shingwedzi dann sogar der erste echte namentlich bekannte Tusker: Xindzulundzulu, der der im Kreise geht.... Und zur großen Freude auch die ersten Hornraben, sogar auf Brautschau, die leider meldepflichtig geworden sind, da sie immer seltener werden und diese schönen Tiere bitte nicht auch noch gänzlich von der Bildfläche verschwinden...


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Und in Shingwedzi auch die ersten Wildhunde, ich werde chronologisch weitererzählen, aber jetzt mal alle Wildhundbilder zusammenfassen, da ihr sonst evtl. an Langeweile sterbt. gesehen haben wir Sie bei Shingwedzi, in der Nähe von Orpen und auch nicht weit weg von Afstaal... ENDLICH für uns, nachdem sie uns in ganz Afrika bisher immer aus dem Weg gegangen sind.

Dieses ist nur eine kleine Auswahl....


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Und noch mehr Wildhunde, es waren einfach so wundervolle Begegnungen..... Wobei man unterschätzt das diese Tiere stundenlang mit 30km/h ohne Probleme laufen können....

ich kann Deine Begeisterung nachvollziehen. Als ich diese Tiere bei meinem letzten Afrikabesuch in der Abenddämmerung zum ersten mal gesehen habe war ich begeistert. Laut unserem Guide sind sie inzwischen sehr selten geworden. Auch unser Guide war sichtlich begeistert. Hatte er doch schon lange keine mehr gesehen,
 
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Hallo, wow da wäre ich gerne dabei gewesen, tolle Eindrück bislang.. meine Favoriten die Elefanten bis jetzt, insb. der Nachwuchs ;)
3 Wochen.. ich plane mittelfristig endlich auch mal Afrika, mach bitte weiter auch gerne mehr dazu schreiben....
 
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Es ist natürlich wahr, es sollen nicht nur Bilder sprechen sondern auch Tipps für mögliche andere im Reisebericht enthalten sein. Erstmal freu ich mich über die positive Resonanz und sage Danke. Es wird noch mehr Bilder geben, aber eben auch besagter Text und Reisetipps. Wie gesagt, angefangen in Punda Maria, einem sehr schönen, kleinen und überschaubaren staatlichen Camp. Wer hier übernachtet sollte unbedingt die SafariTents mieten, dann gibt es auch Garantie auf große Buschbabys auf der Veranda, und das ist niedlich und wesentlich angenehmer als Honigdachse die einem dem Mülleimer ausräumen, aber ich greife vorweg. Wir waren 3 Tage in Punda Maraia als Ausgangspunkt für die Region um Pafuri (äußerster Norden) Hier auch gleich die Empfehlung: Für Pafuri und den Pafuir Loop (S63 und S64) sollte man einen ganzen Tag einplanen. Die Landschaft ist sehr speziell, hat etwas von Urwald, unheimlich Vogelreich und der Luvuvhu trägt fast immer Wasser. Es lohnt sich sich hier Zeit zu lassen und nach allem möglichen Ausschau zu halten. Ebenso ist die Fahrt nach Klopperfontein, einem Damm (S60 + S61) lohnend, und der Loop ums Camp herum, die S99 kann man auch in gut 3h bewältigen, wenn man sich Zeit nimmt. Die Stichstraße S98 ist auch sehenswert, einmal weil man auf die Hügel hinauf fährt und von da einen tollen Blick über die Landschaft hat, aber auch weil dort ein schönes natürliches Wasserloch ist, welches Elefanten und Buffalo garantiert.

Zum Thema Pafuri und Vögel ein paar Bilder


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Also weiter immer Richtung Süden, wobei wir uns noch immer im Norden des Krüger Parks aufhalten, in Shingwedzi. Shingwedzi ist ein großes stattliches Camp, benannt nach dem gleichnamigen Fluss, welcher allerdings jetzt gerade kein Wasser führt, mit immer wieder renovierten (dank der Überschwemmungen in der Regenzeit...) Rundhütten. Hier lohnt sich besonders der Mphongolo Loop (S56) den man auch mehrfach befahren sollte, aber auch die S50 bis zum Nyawutsi Hide. Der Redrocks-Loop (S52) ist landschaftlich schön, aber recht Tierarm zu dieser Jahreszeit.

Typische Bilder hier aus diesem Bereich, und ein glücklicher Zufall, eine einsame Pferdeantilope (Rohan) welche wir bisher noch nicht im Krüger gesichtet hatten.


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Alles schöne Fotos, aber am meisten haben mich im Detail die Vogelfotos interessiert. Das so viele männliche Kätzchen gibt, ist ein eine Evolionsache. Weniger Nachkommen und weniger essen und weniger Platz, ganz einfach.
Ich freue mich schon auf die nächsten Fotos.

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Beeindruckende Bilder mit sehr guter Qualität und Bildgestaltung. Kitschige Bilder gibt es nicht. Es geht um Emotionen, die man auf diese Weise für sich (und andere) festhält. Vielen Dank dafür.
 
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Häufig wird vor den Flusspferden gewarnt, und sicher, es sind Tiere die nach dem Menschen selbst für die meisten Todesopfer in Afrika verantwortlich sind. Warum kann man hier gut sehen. Aber es sind auch sehr soziale und geradezu liebevolle Tiere bei der Aufzucht ihrer Jungen.... Ein so kleinen Fratz habe ich bisher auch noch nie gesehen, maximal drei Wochen alt. Hier bietet sich die Region um Shingwedzi sehr gut an bis in die Kinderstuben zu schauen....


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Nach Shingwedzi geht es dann nach Mopani, eine wirklich schönes Camp, mit Blick auf den Pioneer Dam, immer reiche Vogelwelt und ein Walk am Campzaun ist sehr empfehlenswert. Anfahrt aus Shingwedzi über die S50 entlang des Shingwedzi und dem Nshawu Sumpf, in dem es immer Gnu's zu sehen gibt. ein Ausflug an den Stapelkop Dam ist ebenso lohnenswert, weil man hier in dieser Sackgasse wirklich tief in die Wildniss eintaucht, auch wenn die Tierbeobachtungen sparsam sind. Am Damm dann umso schönere Erlebnisse, wie badende Seeadler, allerdings außerhalb von guter Fotoreichweite, und natürlich Wasserböcke. Unbedingt auch den Pioneer Dam Bird Hide aufsuchen.


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