Da ich mich hier ja sonst inzwischen etwas kärglich um Materialversorgung bemühe
und auch wenig Freude daran habe, meine Fotos irgendwelchen Mitmachthemen anzupassen,
dachte ich mir, ich eröffne mal wieder einen eigenen Jahresthread.
Es wird ganz sicher kein Tagesfotoprojekt, aber in loser Folge kann ich wohl doch mal zeigen,
was das Jahr 2019 mir so bringt, oder gebracht hat, allein schon um meine lichtbildnerische Stagnation zu dokumentieren.
Fang ich also mal im Januar an ...
Zur Entlastung des Ruhrpottduftes habe ich mir zuerst einmal ein Elektroauto zugelegt,
was wirklich richtig Freude macht.
Aber das, was am E-Auto immer so verteufelt wird, bleibt uns länger erhalten, als Motoren, die irgendwas verbrennen. Irgendwann einmal wird man Strom nicht nur umweltfreundlich erzeugen, sondern auch speichern können.
Die sind ALLE so - das scheint ein höheres Wissen zu sein, das sich uns sterblichen Photographen nicht erschliesst. Models wissen genau, wann du auslösen wirst und machen dann entweder die Augen zu oder bewegen sich nur so ein ganz kleines Bisschen. Auf dem Display sieht alles spitzenmässig aus, zu Hause auf dem Monitor stellst du dann fest, dass du von dem ganzen Set kein einziges verwertbares Bild hast.
Mein Nachbar auch Spätberufener und im Grunde ein ganz netter Kerl, träumt auch vom Auftritt in der Raucher-Eckkneipe und quält mich schon viele Jahre mit so einem Instrument bei seinen Übungen.