...Anlässlich der Vorstellung und jetzige Verfügbarkeit der Leica S2 überlege ich mir ob es doch nicht bei Nikon und anderen Herstellern in der nahen Zukunft doch nicht ein neues Bajonett vonnöten sei.
Vorausgesetzt, dass die betroffenen Hersteller auch in die höheren Auflösungssphären jenseits der 30Mp vorstoßen wollen, ist dies meiner Meinung nach - mit vertretbaren Pixelpitch, nur mit größeren Sensoren möglich.
ich glaube, dass solche Überlegungen nicht technikgetrieben, sondern rein marketinggetrieben sind. Ausgehend davon, dass es diverse Zielgruppen gibt mit einem schmalen, einem mittleren und einen hohen Einkommen und entsprechend einen gewissen Betrag pro Monat/Jahr für ihr Hobby bereit sind auszugeben, entstehen Bedürfnisse für solche Produkte ... oder eben nicht, und mit den Bedürfnissen kommen die Produkte.Ich glaube nicht, dass es hier einen großen Markt gibt, der solche Entwicklungskosten rechtfertigen würde.
Meine Meinung: mittlerweile sind Canon und Nikon bei Sensoren im Kleinbildformat bei einer Auflösung angekommen, die dem alten Film nicht nachsteht. Und für höhere Ansprüche gab es auch früher schon einen (begrenzten) Markt für Mittelformatsysteme.
...nun, die höhere Pixelmenge ist für mich in der ersten Linie für die größeren Printausgaben nötig, und zwar beim Fine Art Prints.
dann ist das Deine persönliche (für mich übertriebene) Anforderung und kein Bedürfnis eines Marktes, der eine solche Entwicklung rechtfertigen würde.Meiner Überzeugung nach, müssen sich die Hersteller zukünftig diesen Anforderungen stellen.
ich gehe auch an große bilder gerne mal sehr nahe ran.Bei größeren Endformaten brauchst Du keine 300dpi (eigentlich auch bei A3 schon nicht), da Du hier einen größeren Beobachtungsabstand hast.
Was meint Ihr, wagen die CaNiSoPe diesen Schritt, um den (semi)professionellen Bereich auch weiter abdecken zu können?
...nun, die höhere Pixelmenge ist für mich in der ersten Linie für die größeren Printausgaben nötig, und zwar beim Fine Art Prints. Selbst mit einer 24Mp Kamera stößt man da sehr schnell in Grenzbereich der nativen Auflösung, d. h. ohne Interpolation.
die anzahl verfügbarer pixel ist m.e. tatsächlich ein faktor für fine-art (wie gesagt: wenns bei fine-art um feine tonwertabstufungen geht), da mehr pixel letztlich mehr tonwerte darstellen können. und "früher" galt dasselbe auch: cremigere tonwerte erzielt man bei sonst gleichen parametern mit größeren negativformaten.Wußte gar nicht, dass Fine Art Prints in direkter Korrelation mit der fotografischen produzierten Pixelmenge stehen sollen. Seltsam, wie haben die das früher geschafft?
die anzahl verfügbarer pixel ist m.e. tatsächlich ein faktor für fine-art (wie gesagt: wenns bei fine-art um feine tonwertabstufungen geht), da mehr pixel letztlich mehr tonwerte darstellen können. und "früher" galt dasselbe auch: cremigere tonwerte erzielt man bei sonst gleichen parametern mit größeren negativformaten.
ansichtssache.Falls überhaupt, dann nur ein klitzekleiner Faktor.
naja, das ist ja der punkt: was wird hier unter fine-art verstanden?Fine Art Photography dagegen, und darum es ja hier, ist etwas ganz anderes.
was wird hier unter fine-art verstanden?
naja, bin da etwas anders orientiert.. http://www.abuna.info/323.0.html aber gut, das wäre dann geklärt.Eben und eine recht treffende zugleich allgemein veständliche Auslegung steht IMO hier geschrieben. Ich kenne zwar noch etliche mehr, aber unterm Strich kommt dabei nichts anderes raus.
We use cookies and similar technologies for the following purposes:
Do you accept cookies and these technologies?
We use cookies and similar technologies for the following purposes:
Do you accept cookies and these technologies?