Da hat sich die zweite Reise nach Grönland doch gelohnt! Die Ochsenbilder mit viel Landschaft gefallen mir am besten aber auch die farbenprächtigen Polarbilder sind klasse!
Die D4 macht zuerst ohne Probleme mit. Da man teilweise "Serienaufnahmen" für spätere Video-Sequenzen vorproduziert, wird der Auslöser am Kabel verriegelt und die Kamera auf Serienschaltung eingestellt. So macht sie alle 10-20s je nach voreingestellter Belichtungszeit ein Bild nach dem anderen ohne etwas von meiner Seite tun zu müssen - ich genieße die Polarlichter in der Zeit
Nach ca. 30 Minuten fängt die Spiegel-Verschluss-Mechanik leise aber herzzerreißend zu quietschen. Stellt man die Kamera auf den Leise-Modus "Q" bleibt das Quietschen aus… ob es besser dadurch wird – keine Ahnung.
Nach ca. 250 Aufnahmen und 1,5 bis 2 Stunden ist der Akku ziemlich „plötzlich“ am Ende die Kamera macht nichts mehr. Der Akku friert mMn ein. Wenn man zwei Tage warten kann, hat der Akku wieder ca. 70% der Leistung. Muss es schneller gehen oder es ist gerade eine Gelegenheit zum Aufladen, einfach aufladen und gut ist. Hierzu muss man sagen, dass fürs Aufladen der Kamera- und Notebook-Akkus ein tragbarer Generator angeworfen werden muss. Ob es nur einer meiner Akkus ist oder alle, kann ich nicht sagen, da ich einfach nicht darauf geachtet habe.
Dieses Verhalten gilt nur nachts bei den Polarlichtern und dem beschriebenen „Dauerfeuer“. Tagsüber schafft man ohne Probleme 2000-3000 Bilder und am Ende des Tages hat der Akku noch reichlich Leistungsreserve (30-50%). Tagsüber sind auch nur Temperaturen von -30 bis -38°C und die Kamera wandert zwischendurch in den Rucksack.
Auch für mich sind neben den bunten Polarlichtern die Ochsen das Highlight.
:up::up::up::up::up:
Da steigt das Verlangen ebenfalls nach Grönland zu reisen.
Auf der Wunschliste steht bereits "Sommer in Grönland" und "Herbst in Grönland".
Jetzt ist auch noch der "Winter in Grönland" dazugekommen.
Die Zeit drängt, denn das Solar Maximum neigt sich dem Ende entgegen. :hallo:
Die zenitnahen Polarlichter sind tatsächlich umwerfend, ich hab das noch nie gesehen, und kann es kaum nachempfinden... vielen dank für dein Eindrücke, Christoph!
Dieses Verhalten gilt nur nachts bei den Polarlichtern und dem beschriebenen „Dauerfeuer“. Tagsüber schafft man ohne Probleme 2000-3000 Bilder und am Ende des Tages hat der Akku noch reichlich Leistungsreserve (30-50%).
Meinst Du nicht auch, dass bei dieser Beschreibung noch mehr zeigenswerte Bilder für`s Forum drin sind?
Würde mich sehr freuen, weil die gezeigten Bilder mal richtig gut sind.
Spitze Aufnahmen. Danke für das Zeigen. Auch mir sind die Daumen ausgegangen. Die Polarlichter beeindrucken mich besonders. Aber alles ist klasse. :up::up::up:
Während sich das Sommerfell aller Polarfüchse ähnelt, treten in der Winterfellphase zwei sehr unterschiedliche Farbversionen auf – eine weiße und eine blaue Variante. Entsprechend unterscheidet man zwischen „Weißfuchs“ und „Blaufuchs“. Der Weißfuchs trägt im Winter ein rein weißes Fell. Die Farben des winterlichen Blaufuchsfells variieren dagegen von hellgrau bis dunkelblau und sogar schwarz; Unterschiede zeigen sich von Wurf zu Wurf und auch geografisch.