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Blockparteien – hier die CDU (Ost), es gab mehr – waren mit der führenden SED zu einem Parteienblock zusammengeschlossen. Sie waren zwar in Regierung und Parlament vertreten, hatten jedoch keine Macht.
In einem staubigen Schaufenster präsentiert die FDJ ihre Kampagnen zum gerade abgehaltenen XI Parteitag der SED. (Freie Deutsche Jugend, kommunistischer Jugendverband)
Ziel: 650 000 Tonnen Schrott abzuliefern. Erfolg: 806 521 Tonnen abgeliefert... usw.
Die Neue Wache (Friedrich Schinkel) war zu DDR-Zeiten ein Mahnmal für die Opfer des Faschismus und Militarismus. Seit 1993 ist sie die Zentrale Gedenkstätte der Bundesrepublik Deutschland für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft.
Das Brandenburger Tor war auch von der Ostseite abgesperrt, man konnte es nicht besichtigen. Durch das Tor ist die Mauer zu sehen, dahinter die Siegessäule (Hier hat der Film durch die lange Lagerung leider sehr gelitten)
Die Architektur der Wohnkomplexe I - IV in Eisenhüttenstadt ist für die DDR eher ungewöhnlich. Sie ist nicht mit den später industriell hergestellten Plattenbauten zu vergleichen,
An der Weltkugel zum anfassen kann man die Welt ertasten. Die Skulptur stand von einem Kindergarten, der mangels Nachwuchs geschlossen wurde. Das Durchschnittsalter der Bevölkerung war zu DDR-Hochzeiten in Eisenhüttenstadt bei etwa 28 Jahren, heute liegt es bei rund 52 Jahren.
Kleine Kneipen oder Cafes waren in der DDR eher selten. Dafür baute man an zentralen Plätzen große gastronomische Einrichtungen. Hier das renovierte Restaurant "Aktivist".
Die Architekten lockern die Häuserfront mit versetzten Fassaden, Fenstervorsprüngen und Durchgängen auf. Je nach Sonnenstand verändert sich das Relief der Häuser.
Die Innenhöfe der Wohnanlagen sind weit, luftig und mit viel Grün bepflanzt. Die sanierten Wohnanlagen sind vor der Plattenbau-Ära gemauert worden. Sie zeigen eine eigenständige Architektur, die mit der industriellen Plattenbauweise weitestgehend verschwand.
Platz des Gedenken mit dem sowjetischen Ehrenmal. Unter dem Obelisken liegen die Gebeine von mehr als 4000 sowjetischen Kriegsgefangenen. Auf diesem Platz fanden die großen Aufmärsche und Kundgebungen in statt.
Die Häuser des Wohnkomplexes I wurden Anfang der 50er in Eisenhüttenstadt gemauert. Noch einfach im Stil, aber versetzte Fronten und teilweise französische Balkone. Das Wandmosaik zeigt eine sozialistische Familie.