52 Megapixel- ich brauch keine D850

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Dieser nicht ganz ernst zu nehmende Thread ist mir durch die neuen Spekulationen über eine D850 in den Sinn gekommen.
Jetzt bringt auch Fuji einen Megapixel Boliden wo so manch einer das sabbern anfängt.
Was soll's, ich bin noch für die nächsten Jahre mit Megapixel eingedeckt, wenn auch anderst verteilt.

picture.php

Mein Dreigestirn. D4- D700- D5500
Grüße
Peter
 
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vielleicht könnte man für zukünftige Kameras die MPx die man benötigt selbst wählen, per Zukaufsoftware.
Z.B. Basispreis X€ + benötigte MPx Y€= Endpreis
(Wie beim Auto. Stichwort Softwaretuning)
 
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oh .. ein Murmeltier-Thread :cool:


Danke, HaPe, für deinen Beitrag.
Dass eine höhere Auflösung weder Dynamik kostet noch Rauschen generiert, muss scheinbar immer wiederholt werden - es sei jedem der eigene Vergleich unter DxoMark und Dpreview angeraten.


Hier wird wieder alles mögliche bunt durcheinandergewürfelt, sobald das Wort "Megapixel" fällt. Warum eigentlich? Zu analogen Zeiten hat sich niemand über höher auflösende Filme aufgeregt ("Nee, den kaufe ich jetzt nicht, der ist mir zu hoch auflösend") - warum auch? Mir scheint, als wurden die Pixel nur erfunden, um einen Marketing-Gag zu generieren, dabei ist das Pixel-Denken ziemlich überflüssig.


Mir persönlich genügen die 24 MP der D5500. Mein Fazit, ich brauche keine Hochauflösenden Sensoren...

Aber du hast doch einen hochauflösenden Sensor! :confused:
Rechne die Auflösung deiner D5500 einfach mal auf die FX-Fläche um (24 x 2,25)... und dann?
 
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Ob wohl totale Verzweiflung aufkommt, wenn meine 16MP-Kameras mal kaputt gehen und ich ne 52er kaufen muss? Werden meine Ai-S Objektive alle in meine Mülltonne passen, oder muss ich eine Sonderleerung beantragen? Wie entsorge ich die radioaktiv belasteten Prä-Ai-Linsen?

Dass die alten Ai-S, Ai und Prä-Ai-Nikkore an einer 52MP-Vollformat-Kamera noch sehr gute Bildergebnisse liefern, wage ich zu bezweifeln.

Aber an einer 24MP-Vollformat-Kamera sind sie noch sehr gut zu gebrauchen, wie ich feststellen konnte.

Ich habe meine alten Nikkore per Metabones N/F-E mount Adapter auch schon an meine 24MP Vollformat Sony A7 geschraubt, wo sie trotz des höher auflösenden Sensors ohne erkennbare Schwächen funktionierten - wie auch bislang an meiner Df, deren Sensor ja nur mit 16MP ausgestattet ist.

Gruß
Hans
 
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Danke, HaPe, für deinen Beitrag.
Dass eine höhere Auflösung weder Dynamik kostet noch Rauschen generiert, muss scheinbar immer wiederholt werden - es sei jedem der eigene Vergleich unter DxoMark und Dpreview angeraten.


Hier wird wieder alles mögliche bunt durcheinandergewürfelt, sobald das Wort "Megapixel" fällt. Warum eigentlich? Zu analogen Zeiten hat sich niemand über höher auflösende Filme aufgeregt ("Nee, den kaufe ich jetzt nicht, der ist mir zu hoch auflösend") - warum auch? Mir scheint, als wurden die Pixel nur erfunden, um einen Marketing-Gag zu generieren, dabei ist das Pixel-Denken ziemlich überflüssig.




Aber du hast doch einen hochauflösenden Sensor! :confused:
Rechne die Auflösung deiner D5500 einfach mal auf die FX-Fläche um (24 x 2,25)... und dann?
Ist mir eh wurscht. Ich wollte keine Grundsatzdebatte lostreten, sondern dass mir meine zusammenaddierte MP noch lange genügen. Mein Rechenschieber bleibt in der Schublade [emoji1]

Gesendet von meinem SM-G388F mit Tapatalk
 
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:confused:
Das glaube ich jetzt nicht so ganz. Richtig wäre: je größer die Sensorfläche, desto...

Wenn ich die Tabellen von Bill Claff richtig verstehe, dann ist natürlich die Sensorfläche primär entscheidend aber im direkten Vergleich zwischen den FX-Modellen schneiden diejenigen mit höheren MP auch etwas besser ab. Vielleicht liegt das aber auch weniger an den MP Zahlen sondern mehr an den Sensorgenerationen. Das ging halt bisher Hand in Hand.
 
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Dass die alten Ai-S, Ai und Prä-Ai-Nikkore an einer 52MP-Vollformat-Kamera noch sehr gute Bildergebnisse liefern, wage ich zu bezweifeln.

Was glaubst Du Hans, welcher physikalische Effekt dafür verantwortlich sein könnte, dass ein gegebenes Objektiv auf einem Sensor mit höherer Auflösung eine schlechtere Abbildung abliefert? Weiß das Objektiv überhaupt etwas von seinem Sensor? Ist das nicht einfach nur dummes Glas?

Fragt sich
Burkard
 
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Wenn ich die Tabellen von Bill Claff richtig verstehe, dann ist natürlich die Sensorfläche primär entscheidend aber im direkten Vergleich zwischen den FX-Modellen schneiden diejenigen mit höheren MP auch etwas besser ab. Vielleicht liegt das aber auch weniger an den MP Zahlen sondern mehr an den Sensorgenerationen. Das ging halt bisher Hand in Hand.

Ich weiß zwar nicht, um welche Tabellen es genau geht, aber wer sich mal die Mühe macht, Vergleichsbilder unter Dpreview oder Kurven unter Dxomark anzuschauen, wird feststellen, dass die sowohl Dynamik als auch Rauscheindruck (bei gleicher Ausgabegröße, logisch) nur marginal von der Pixeldichte abhängen... beides ist primär abhängig von der Sensorgröße, sekundär von der Signalverarbeitung und nur unter ganz bestimmten Bedingungen von der Pixelgröße.


Weiß das Objektiv überhaupt etwas von seinem Sensor? Ist das nicht einfach nur dummes Glas?

Aus diesem Grund gibt es auch kein objektivbedingtes Auflösungslimit! Dieses ist immer von der Objektiv-Sensor-Kombination abhängig. Wer sich (auch hier) die Mühe macht, und die Auflösungsergebnisse des gleichen Objektivs an verschieden auflösenden Sensoren anschaut, wird feststellen, dass das gleiche Objektiv am höher auflösenden Sensor auch höher auflöst. Huch!


Nochmal: ein gegebenes Objektiv X wird - bei gleicher Ausgabegröße - am höher auflösenden Sensor keinesfalls schlechter performen, höchstwahrscheinlich jedoch besser, mindestens aber genauso gut. Das gilt auch für Rauschen, Beugung, Dynamik, etc.

Ich bin immer wieder erstaunt, dass solche Diskussionen fast ausschließlich im Zusammenhang mit der D800-Generation geführt werden, jedoch so gut wie nie bei DX-Kameras (oder solchen mit noch kleineren Chips). Eine mFT-Kamera mit mehr als 12 MP dürfte ja völlig überflüssig sein...
 
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Papier und auch das Internet sind geduldig. Nicht alles was irgendjemand schreibt, stimmt auch. ;)

Wer möchte kann bei DXOMark getestete Objektive an der Canon 5DS R durchklicken und schaun, welche es bringen oder auch nicht. :rolleyes:

Schau Dir mal das uralte Nikon AF-D 2/35 an. Das erhält bezogen auf die Schärfe an der D5 14 Punkte, an der D810 21 Punkte.

Das sind bei 70% mehr MP 50% mehr Schärfeleistung und das bei so einem "alten Schinken".
 
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Ich weiß zwar nicht, um welche Tabellen es genau geht, aber wer sich mal die Mühe macht, Vergleichsbilder unter Dpreview oder Kurven unter Dxomark anzuschauen, wird feststellen, dass die sowohl Dynamik als auch Rauscheindruck (bei gleicher Ausgabegröße, logisch) nur marginal von der Pixeldichte abhängen... beides ist primär abhängig von der Sensorgröße, sekundär von der Signalverarbeitung und nur unter ganz bestimmten Bedingungen von der Pixelgröße....

Ich meinte diese Tabellen http://www.photonstophotos.net/
Die Sensorfläche ist definitiv die dominierende Größe. Ob Signalverarbeitung oder Pixelzahl das Ergebnis am Ende mehr beeinflussen, kann ich daraus schlecht ableiten weil mit höherauflösenden Sensoren auch bessere Prozessoren einhergingen. Klar wird aber auch, dass durch mehr Pixel jedenfalls nichts schlechter wird.
 
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Schon der Titel ist widersprüchlich, spätestens wenn man ihn bis zum Schluss liest: "... Habe eben gesehen, bei DXOmark sind inzwischen auch die Nikon D800E und die D810 mit dem Zeiss-Otus 55 getestet worden: Das Ergebnis: 33 Megapixel Auflösung beim 36 Megapixel-Chip. Das Otus 85 löst sogar 35P-Mpix an der D810 auf. Mal sehen wie sich die 5Dsr in den Messungen schlägt …"

Also erst sollen 24 MP das Ende des Sinnvollen sein (früher waren es 6), aber dann löst das Zeiss den D800-Sensor mit 33 MP fast vollständig auf?



Wer möchte kann bei DXOMark getestete Objektive an der Canon 5DS R durchklicken und schaun, welche es bringen oder auch nicht. :rolleyes:

Ein Objektiv kann einen Sensor kaum vollständig auflösen, physikalisch nicht möglich. Es kann aber seine Auflösung mit steigender Sensorauflösung steigern.

Man kann fast jedes Objektiv an verschieden auflösenden Kameras durchklicken und wird eine mehr oder weniger lineare Auflösungssteigerung feststellen.
 
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Was glaubst Du Hans, welcher physikalische Effekt dafür verantwortlich sein könnte, dass ein gegebenes Objektiv auf einem Sensor mit höherer Auflösung eine schlechtere Abbildung abliefert? Weiß das Objektiv überhaupt etwas von seinem Sensor? Ist das nicht einfach nur dummes Glas?

Fragt sich
Burkard

Es gibt durchaus Objektive, die bei einem 24MP-Sensor noch eine tadellose Abbildungsqualität zeigen, aber bei einem 42MP-Sensor dann Bilder mit Sphärochromatismus erzeugen (landläufig auch Bokeh-Fringing genannt), was sich dann in Farbverschiebungen zu Magenta- und Grün im Vorder- und Hintergrund zeigen kann.

Gruß
Hans
 
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Ich meinte diese Tabellen http://www.photonstophotos.net/
Die Sensorfläche ist definitiv die dominierende Größe. Ob Signalverarbeitung oder Pixelzahl das Ergebnis am Ende mehr beeinflussen, kann ich daraus schlecht ableiten weil mit höherauflösenden Sensoren auch bessere Prozessoren einhergingen. Klar wird aber auch, dass durch mehr Pixel jedenfalls nichts schlechter wird.

Diese Erkenntnisse entsprechen in etwa dem, was andere Messlabore auch feststellen: "dass durch mehr Pixel jedenfalls nichts schlechter wird" (Bill Claff entlehnt seine Ergebnisse u. a. ja Dxomark etc.?).

Warum geringer auflösende Sensoren unter bestimmten Bedingungen (sehr wenig Licht, sehr hohe ISO) etwas besser sind, weiß ich auch nicht. Die Vergleichbarkeit hinkt irgendwann, da es nur wenige Beispiele unterschiedlich auflösender Sensoren der gleichen Generation gibt (evtl. die Sony Alpha 7s/r). Rein mathematisch spielt die Auflösung bei gleicher Ausgabegröße keine Rolle...
 
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Es kann aber seine Auflösung mit steigender Sensorauflösung steigern.

Man kann fast jedes Objektiv an verschieden auflösenden Kameras durchklicken und wird eine mehr oder weniger lineare Auflösungssteigerung feststellen.

Die Auflösung von Objektiven wurde schon vor 30 Jahren gemessen (und zwar in Linien) als es noch keine Sensoren gab.
Und diese Auflösung bleibt pro Objektiv IMO auch immer gleich, egal welchen Film oder Sensor man dahinter packt.

Steigern kann man man bestenfalls die Auflösung des Bildergebnisses indem man die Sensorauflösung erhöht. Aber eben nur solange bis die Sensorauflösung die Auflösung des Objektives überschreitet.
Dann verbessert sich nichts mehr.

Wie man allerdings die effektiven Linien in effektive (maximal für dieses Objektiv sinnvolle) Megapixel umrechnet, das müssen andere erklären.
 
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Es gibt durchaus Objektive, die bei einem 24MP-Sensor noch eine tadellose Abbildungsqualität zeigen, aber bei einem 42MP-Sensor dann Bilder mit Spherochromatismus erzeugen (landläufig auch Bokeh-Fringing genannt), was sich dann in Magenta- und Grünpartien im Vorder- und Hintergrund zeigen kann.

Hans, hier wünsche ich mir Belegfotos oder eine Quelle - mir ist schleierhaft, wie durch die Verdoppelung der Auflösung (also Halbierung der Kästchengröße, ganz grob und einfach gesprochen) plötzlich Bokeh-Fringing entstehen soll? Womöglich in 100%-Ansicht (deren Sinnhaftigkeit auch hier immer wieder in Frage gestellt wurde), aber sicher nicht bei gleicher Ausgabegröße (um die geht's).


Und diese Auflösung bleibt pro Objektiv IMO auch immer gleich, egal welchen Film oder Sensor man dahinter packt.
...

Steigern kann man man bestenfalls die Auflösung des Bildergebnisses indem man die Sensorauflösung erhöht. Aber eben nur solange bis die Sensorauflösung die Auflösung des Objektives überschreitet.

Nein, eben nicht - das widerspricht auch dem, wovon du dich auf Dxomark mit eigenen Augen überzeugen kannst...
 
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Hans, hier wünsche ich mir Belegfotos oder eine Quelle - mir ist schleierhaft, wie durch die Verdoppelung der Auflösung (also Halbierung der Kästchengröße, ganz grob und einfach gesprochen) plötzlich Bokeh-Fringing entstehen soll? Womöglich in 100%-Ansicht (deren Sinnhaftigkeit auch hier immer wieder in Frage gestellt wurde), aber sicher nicht bei gleicher Ausgabegröße (um die geht's).

Das "Bokeh-Fringing" wurde zum Beispiel für das Sony FE Sonnar 55/1.8 ZA an einer Sony Alpha 7R2 (42MP) beim Test von Photozone aufgezeigt.

Das gleiche Objektiv erzeugt aber an der 24MP Sony Alpha 7 kein Bokeh-Fringing, was ich bestätigen kann, da ich die Kamera und das Objektiv besitze.

Diese Tatsachen wurden u.a. auch im Nachbarforum bestätigt und diskutiert.

Gruß
Hans
 
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