Adrenalin… - die Fortsetzung

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Allerhöchste Hochachtung für diesen ungewöhnlich talentierten und äusserst individuellen Blick auf ein ansonsten schon (zu) oft fotografiertes (und gefilmtes) Thema!

KLASSE! :up::up::up:

Jedes Kompliment freut mich, manche lassen mich erröten. Es macht Spaß, für Euch Bilder herauszusuchen, die Eurem Anspruch entsprechen könnten. Schließlich lerne ich seit nun 3 Jahren hier im Forum, wie man eine Kamera bedient und habe Fortschritte gemacht.
Ob "Anonyme Bildkritik" oder Bilder von anderen erfahreneren Fotografen – man lernt immer etwas dazu.


Vielleicht ist schon Halbzeit– einiges habe ich noch nicht gesichtet.
Das Hauptthema - die Krokodile - kommen noch im Finale.


Die Masai Mara steht für die Gnu-Wanderung und speziell das "Crossing" des Flusses Mara. (damit beschäftigte sich der erste Teil)

Wiederholungen wollte ich vermeiden - aber das muss gezeigt werden:
Einer führt, die anderen folgen…
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Beim "Lenga – Lenga" – dem Herumstreifen mit dem großzügig ausgestatteten Jeep trifft man immer wieder auf Unerwartetes:


Bat Eared Foxe im Spielen im Morgenlicht.

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Wegen der Hippos mit dem Wassersalat auf dem Kopf reisen die Fotografen extra zum "Governors-Pool"

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Eine Büffelherde kommt auf uns zu

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Oder einfach nur Zebras vor der Regenfront im verdörrten Gras

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Leider muss die D700 morgen wegen nur eines kleinen Staubkornes zu Nikon nach München. Aber dann geht es am Dienstag weiter.

Wird fortgesetzt…

Mit bestem Gruß – Jo
 
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Eigentlich wollte ich keine Löwen mehr fotografieren, es sei denn…

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auch keine Elefanten mehr, es sei denn…

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auch keine Giraffen mehr, es sei denn…

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...man muss es einfach tun.

Wird fortgesetzt…

Mit bestem Gruß – Jo
 
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Hallo Jo,

wieder sind da sehr geniale Bilder dabei. Ich weiß ja nicht wie Du früher fotografiert hast, doch heute kannst Du Dich sehr über Deine wunderschönen Bilder freuen. Profi hin oder her, ich finde Deine Bilder für einen Profi gerade richtig!

Als ganz besonderes Bild empfinde ich Dein erstes Bild der Gnu-Wanderung, wo die Gnus in diesen langen Ketten durch das goldene Gras marschieren.
Hast Du auch so ein Bild, wo die Gnus in diesen Strukturen und in diesem Gras von vorne oder mehr seitlich zu sehen sind?

Bitte verstehe mich nicht falsch, das Bild ist wirklich ein sehr sehr gutes und sehr sehr schönes Bild. Doch ich betrachte dieses Bild auch energetisch. Und da zieht es die Kraft oder Energie von mir ab, weil die Gnus davon wandern. Wenn die Gnus dagegen mehr von der Seite/Vorne zu sehen wären, dann würde aus dem Bild Kraft/Energie heraus-/zu strömen.

In manchen Bildern fehlen noch einige traditionelle Jäger oder Einheimische.
Ich selbst war leider nur einmal kurz für 3 Monate in Afrika und habe leider nicht viel sehen können. Es war kein Urlaub sondern Dienst, doch sogar im Dienst konnte ich die Besonderheit dieses Afrika ein wenig spüren. Ich würde gerne ganz privat in Afrika für einige Zeit auf Entdeckungsreise gehen.

Viele Grüße und Danke für diese tollen Bilder,
Werner
 
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Hallo Jo

Die Serie ist der Hammer ...
Vielleicht habe ich es mit Staunen überlesen, aber mit welcher Ausrüstung hast Du fotografiert?

Gruß, Bernd
 
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Als ganz besonderes Bild empfinde ich Dein erstes Bild der Gnu-Wanderung, wo die Gnus in diesen langen Ketten durch das goldene Gras marschieren.
Hast Du auch so ein Bild, wo die Gnus in diesen Strukturen und in diesem Gras von vorne oder mehr seitlich zu sehen sind?

….ich betrachte dieses Bild auch energetisch. Und da zieht es die Kraft oder Energie von mir ab, weil die Gnus davon wandern. Wenn die Gnus dagegen mehr von der Seite/Vorne zu sehen wären, dann würde aus dem Bild Kraft/Energie heraus-/zu strömen.

Werner

Danke für diesen sehr berechtigten Einwurf. Um den Spannungsbogen in diesem Thread hoch und möglichst geschlossen zu halten, antworte ich hier nur kurz.
Im Anhang können wir das anhand von weiteren Bildern vertiefen.

Es war einfach auch Glück, dass die Gnus so schön durch eine schüsselförmige Mulde in der Landschaft gingen.
Über die mangelnde Dynamik trösten die im Sonnenlicht glänzenden Hinterteile der Gnus hinweg, die sich wie eine lange Perlenkette grafisch vielleicht sogar besser machen, als wenn ich sie alle umgedreht hätte. :D
Kennst Du den Trailer (das erste Bild) aus diesem Beitrag ? Da sind sie – wie ich meine – dynamisch von der Seite getroffen.

In manchen Bildern fehlen noch einige traditionelle Jäger oder Einheimische.
Werner

Darauf und auf Fragen zur Ausrüstung etc. gehe ich im Anhang noch ein.

Riesig gefreut habe ich mich über den Award – das motiviert noch einmal mehr, mir Mühe zu geben.

– jetzt zurück zum "Roten Faden" – Heute mit dem Schwerpunkt auf Hyänen.

Dem aufmerksamen Auge der Mutter entgeht nichts:
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Wird fortgesetzt…

Mit bestem Gruß – Jo
 
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Man konnte mit dem Auto an mehrere Erdhöhlen heranfahren und im frühen Morgenlicht die jungen Hyänen beobachten.
Hier leben ca. 40 Tiere im sozialen Verbund

Es gab drei Altersstufen unter den Jungen:

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Die ganz Jungen (ca.4-6 Wochen) sind noch völlig schwarz. Nach ca. 2 Monaten wird das Fell immer heller mit dunklen Flecken und am Ende braun-grau mit den Flecken, die dieser Art den Namen "Tüpfelhyäne" gegeben hat.

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Die Unterscheidung der Geschlechter ist selbst für Fachleute nicht einfach. Die Weibchen sind größer als die Männchen.
Schon die Jungtiere haben einen Pseudopenis, der aber keinen Rückschluss auf das Geschlecht zulässt.


Auffällig ist das Begrüßungsverhalten.
Jede hebt freiwillig ein Hinterbein und schnuppert gleichzeitig am Geschlechtsorgan des anderen.

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Tanten sind an der Kinderaufzucht beteiligt und werden von der eigentlichen Mutter überwacht, ob sie auch alles richtig machen.
Auch für die Kleinen wird zur Begrüßung das Bein gehoben.

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Mit bestem Gruß – Jo
 
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Danke für den Zuspruch - es geht weiter:

Wenn Mutter (oder Tante ?) nicht versteht, dass man Durst hat, wird auch mal gezwickt:

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na, geht doch…

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und es wird erzogen:

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Wild spielen die Kleinen – im Busch muss es ja kein Nintendo sein :rolleyes:
– es reicht ein Wurzeldreck, um den man sich streitet.

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oder man verscheucht Perlhühner vom Bau

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Mit bestem Gruß – Jo
 
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Hallo Jo,

für mich fehlt es in keinem der bisher von Dir gezeigten Bilder an Dynamik.
Stets gibt es etwas neues zu entdecken. Die Landschaft ist für uns Europäer sehr ungewohnt und die Hitze kann man förmlich spüren.
Auch den großen Überlebenskampf der Tiere, die jeden Tag aufs neue dafür sorgen müssen, daß es noch einen Tag länger weitergeht.

Ja, die Perspektive der Gnus aus dem Trailer die meine ich ungefähr, doch mit den langen Wandererzügen durch die Savanne. Der weiter Überblick über die Senke, das übt einen sehr tiefen Eindruck auf mich aus.

Es ist eigentlich unglaublich grausam. Die Tiere müssen durch dieses Leben hindurch, komme was wolle. Sie können sich nicht für einen anderen Weg entscheiden. Und die schlagen sich wirklich sehr tapfer.

Das menschliche Leben ist schon ein Privileg.

Viele Grüße,
Werner
 
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Es macht mir richtig Freude für Euch die Bilder aufzubereiten und hier zu präsentieren.
Es gab auch grausame Szenen, da habe ich auf die Kamera verzichtet, und das würde ich auch nicht zeigen.
Allerdings kommen noch einige brutale Bilder, die ich zeigen muss, weil sie das alltägliche Leben und sterben in der Wildnis zeigen. Ich werde das aber ankündigen, damit empfindliche Seelen nicht um ihren Schlaf beraubt werden.

Es geht weiter:
In unmittelbarere Nähe der Hyänenbaus gab es einen Tümpel, in dem Nimmersatts fischten.
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dem Fisch werden die Gräten gebrochen bis er "schlundgerecht" ist
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Manchmal ist der Fisch zu groß und fällt zur Freude der Sattelstörche wieder ins Wasser.
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Mit bestem Gruß – Jo
 
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Nach einer Pause dauert es immer eine Weile, bis alle wieder Platz genommen haben. Ich will die Zeit nutzen, um eine Anekdote zu erzählen:
Kennt Ihr den Film: "Die weiße Masai"?

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Daran wird man erinnert, wenn Tour-Guides in "Masai-Uniform" als Späher oder Fahrer - mehr schlecht als recht ausgebildet - ihrem staunenden Publikum erzählen, dass die 1 und 3 – Monate alten Junglöwen von der gleichen Mutter stammen. :gruebel:


Aber es ist immerhin ein Anfang, dass die Masai auch vom Tourismus profitieren und so erkennen, dass auch wilde Tiere einen Wert haben und eine Einnahmequelle darstellen.

Kennt Ihr stinkende Bilder ?
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Ein weicher, warmer Zugang…:sabber:
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Wird fortgesetzt…

Mit bestem Gruß – Jo
 
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