Adrenalin… - die Fortsetzung

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jo.bathmann

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Teil 2​

Adrenalin in der Masai Mara... Die Fortsetzung


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Die vielen positiven Reaktionen auf diese Reportage waren Ansporn, eine Fortsetzung zu bringen.
Hauptziel der jetzigen Reise war es, hungrige Krokodile vor die Linse zu bekommen. Ob es gelungen ist, sei Eurem Urteil überlassen.
Es wird einen ähnlichen Spannungsbogen wie beim ersten Beitrag geben.

Die Bilder sollen eine Geschichte erzählen, oder doch wenigstens durch ihre eingefangene Körpersprache "leben".

Sie sind teilweise brutal und nichts für "zarte Seelen", aber es ist immer wieder etwas zum zurücklehnen und entspannen dabei.
Zum Schluss gibt es wieder Adrenalin pur und im Anhang ein paar kritische Anmerkungen mit Bildern und – wenn gewünscht- ein "Making of" mit Hinweisen zur Ausrüstung.

Und jetzt wieder viel Spaß – macht Euch schon mal ein Fläschchen auf – es dauert länger – ich mach's auch…
mit bestem Gruß - Jo
 
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Es gibt viel Material, das noch nicht gesichtet ist (bitte um Geduld). Aber jetzt geht's schon mal los:


Mit einem kleinen "Trailer" als Vorgeschmack:

Manchmal ist der Weg versperrt und die Gnus springen über Krokodile hinweg

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… oder entkommen weil das Reptil zu langsam ist und schlecht sieht


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Wird fortgesetzt…


Mit bestem Gruß – Jo
 
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Bevor es in die Masai Mara geht, gab es einen Zwischenstopp am "Lake Nakuru" – ein abflussloser, flacher Sodasee im Ostafrikanischen Grabenbruch mit Algen, die mit ihren Karotinoiden für die Pink-Färbung der Flamingos sorgt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Nakurusee

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Es ist nicht einfach, fliegende Flamingos in einer ansprechenden Formation zu erwischen.


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Start frei
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Bekannt sind die Jagdszenen der Hyänen. Wir kamen zu spät und trafen nur auf satte, die sich zurück in ihren Bau trollten.
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Für Adler und Raben bleibt immer etwas übrig.
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Wird fortgesetzt…

Mit bestem Gruß – Jo
 
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Marabus mögen nicht nur Aas –
Dieser fand einen geschwächten Flamingo und hat ihn erwürgt…

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…und anschließend mit seinem Kollegen verspeist

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Touristen, die in 4 Tagen ganz Kenia bereisen, werden das kaum wahrnehmen:

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Ganz schlecht ist es, aus dem Auto auszusteigen, weil die Tiere dann Angst bekommen und auf Fluchtdistanz gehen.
Vielleicht machen sie solche Bilder:

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Es ist gar nicht so einfach, Flamingos im Gleichschritt zu erwischen. Viel Geduld ist verlangt.

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Wird fortgesetzt…

Mit bestem Gruß – Jo
 
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Hallo Jo,
als begeisterter Betrachter Deines letztjährigen (Bild-)berichtes aus der Masai Mara bin ich schon sehr gespannt, was da noch kommen wird!

Du zeigst hier ja bereits gleich zu Anfang spektakuläre Bilder :up:, auch wenn mir an meinem Monitor das ein oder andere doch ein wenig zu hell erscheint...

Gruß Axel
 
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auch wenn mir an meinem Monitor das ein oder andere doch ein wenig zu hell erscheint...

Gruß Axel

Oh je, Axel – ich bin entsetzt :eek:– Leider hast Du recht.
Das wird so schnell wie möglich korrigiert – jetzt wird es eine Baustelle :steine:- bitte um Nachsicht, wenn vorübergehend mal ein Bild fehlt…
Sag mir, wenn’s zu dunkel wird.



Wer seine lange Nase zu tief in den Dreck steckt, muss viel putzen.
Was für ein Horn ! – So manches Schlitzauge :sabber:hätte wohl zu gerne eine Säge dabei gehabt…
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"Wenn Du mir die Augen auspickst, schau ich Dich nicht mehr an !" ;)
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Es gab hier auch Pelikane, die immer irgendwie witzig aussehen – aber die hatten wir ja schon früher.
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Erfreulich: Junge Kenianer werden in Bussen in den Nationalpark gefahren und lernen so den Wert wilder Tiere kennen.
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Wird fortgesetzt…

Mit bestem Gruß – Jo
 
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Ganz Kenia litt in diesem Jahr unter extremem Wassermangel. Über die Auswirkungen wird im Anhang noch zu sprechen sein.
Der Pegelstand des Lake Nakuru war niedrig wie schon lange nicht mehr.


Wer will diese Schlammbrühe trinken ?
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Tipp: Morgens wandern die Flamingos in Gruppen zu den kleinen Bachmündungen. Das Wasser im See ist doch zu salzig und "Frischwasser" wird dringend gebraucht.
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Hier kommt man zu den besten Schüssen, aber man sollte den Vögeln immer wieder die Chance geben, zu trinken und die Mündung des Baches nicht blockieren.
Wer das Auto verlässt, treibt die Vögel weg von der Mündung und von seiner Linse. ;)

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Autos erkennen die Tiere nicht als Gefahr. –


Lassen wir mal die Sonne untergehen und morgen in der Masai Mara wieder erwachen.
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Wird fortgesetzt...

Mit bestem Gruß – Jo
 
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Hi Jo,

das sind teilweise sehr geniale Bilder. Ich kann mir vorstellen, daß man dafür viel Geduld braucht, bis die richtige Szene entsteht. Die Stimmungen auf Deinen Bildern sind auch sehr schön, besonders beim letzten Bild. Das schaut schon fast surrealistisch aus.

Grüße,
Werner
 
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Moin,

faszinierende, beeindruckende und natürliche Bilder ziegst du hier.:up:

Die sw 'Rhino-Impressionen', besonders #1 und #2, würde ich mir sofort an die Wand hängen
:up::up:
 
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Danke für alle Zusprüche – das gibt immer Auftrieb.
besonders beim letzten Bild. Das schaut schon fast surrealistisch aus.
Grüße,
Werner

Und – ja – auf das letzte, wo alle schon schlafen, schau ich auch gerne länger…

Morgen sind wir endlich in der Masai Mara, bis dahin gute Nacht!

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Wird fortgesetzt…

Mit bestem Gruß – Jo
 
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Es ist noch kühl – morgens in der Masai Mara. Bläulich schimmert das Urgestein im fast ausgetrockneten Flussbett.
Die morgendliche Pirschfahrt verspricht Überraschungen.

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"Lenga – lenga" – sagt Paolo – der gleiche Fahrer, den wir letztes Jahr hatte - das heißt so viel wie : Umherstreifen und suchen. Die Fahrzeuge von Sunworld
schwärmen aus und finden alles.

"Sie haben das große Glück heute an einer Masai-Hochzeit teilnehmen zu können" .Mit solchen Tricks wurden wir schon mal in eine Verkaufsausstellung in ein Masai-Dorf gelockt und zum Kauf von Schmuck genötigt, den kein Mensch braucht.

Heute gab es aber eine Hochzeit die man wirklich selten vor die Linse bekommt:
Brautpaar schreitet gemeinsam in einen Busch und paart sich alle zwei Stunden.

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Hat er die Jungen des Weibchens wirklich getötet, um sich mit Ihr zu paaren, wie Paolo es vermutet? – Wir wissen es nicht.
Brutal genug sieht er aus.

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Abends kommt das Paar aus dem Busch und es geschieht mitten in der Savanne...
Das Licht ist schon schlecht – aber die 1/125.sec unterstreicht die geschmeidige Bewegung des Kätzchens

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Poppende Leoparden – für uns eine Sternstunde…

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Morgen wird er sie verlassen und mit der Schwangerschaft und Aufzucht der Jungen allein lassen.

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Wird fortgesetzt…

Mit bestem Gruß – Jo
 
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Es gab noch eine Hochzeit - aber erst mal den Nebenbuhler vertreiben:


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Das Straussen - Männchen verfärbt sich in der Paarungszeit und es gibt immer wieder lustig anzuschauende Paarungstänze.


Ja – und dann…
:love:
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Sieht zufrieden aus – oder…?

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Sperma

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"So einen Rettich – wollt ich – hätt' ich" (Ringelnatz?)


stolz zieht er davon
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Anschließen wieder die Federn sortieren

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Wird fortgesetzt…

Mit bestem Gruß – Jo
 
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Allerhöchste Hochachtung für diesen ungewöhnlich talentierten und äusserst individuellen Blick auf ein ansonsten schon (zu) oft fotografiertes (und gefilmtes) Thema!

KLASSE! :up::up::up:
 
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