D90 - ich komme nicht klar damit

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sandraNik90

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Hallo liebe Forengemeinde,

Seid Ende des letzten Jahres habe ich die D90 mit dem 18/55 und dem 55/200 Objektiven. Hat mich sehr viel Geld gekostet. Ich dachte daß ich damit ebenfalls sehr gute Bilder machen kann.
Eine Bekannte von mir hat die Canon 450d auch nur mit den Kitobjektiven und sie macht einfach die besseren Bilder. Ist ebenfalls so wie ich Anfängerin. Trotzdem sind ihre Bilder schärfer, bunter und nicht so blass und ausgewaschen. Ihr Himmel ist immer blau und die Grashalme immer als solche zu erkennen.Während bei mir ists oft nur grüner Brei.
Manche Fotos gelingen mir aber ganz gut, ist aber nur Zufall.
Die Bekannte sagt immer das sei doch einfach. Man muß sich nur mit der Kamera befassen und sie verstehen. Sie macht nur 50 Bilder in der Zeit in der ich 100 mache, sie löscht aber nur 3 Bilder da wo ich 80 lösche. Sie sagt auch immer die Vollautomatik ist eben nicht das nonplusultra dabei ist das so schön schnell und mit meiner Kompakten fotografierte ich doch auch immer mit Vollautomatik.. Ich solle das Teil verkaufen und mir ne gute Kompakte zulegen. Und ich dachte kauf ich mir eine Nikon, sieht gut aus und man hat was in der Hand, ist was besonderes.
Was meint ihr? Soll ich mir echt eine Kompakte kaufen.
Ich hab das Handbuch gelesen verstehe aber oft die zusammenhänge nicht.
Gibt es vielleicht ein Buch was besser zu verstehen ist?

Liebe grüße Sandra
 
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Moin Sandra,

Die Bekannte sagt immer das sei doch einfach. Man muß sich nur mit der Kamera befassen und sie verstehen.

Da hat sie nun mal recht.

Was meint ihr? Soll ich mir echt eine Kompakte kaufen.
Ich hab das Handbuch gelesen verstehe aber oft die zusammenhänge nicht.
Gibt es vielleicht ein Buch was besser zu verstehen ist?

Ich denke, dass Du die Nikon schon behalten kannst. Es bleibt Dir allerdings nicht erspart, Dich in die theoretischen Grundlagen einzuarbeiten.
Ein Tip: Da Deine Bekannte offensichtlich Ahnung hat, bitte sie doch, Dir die Kamera zu erklären. Das geht oft schneller und besser, als Bücher zu lesen. Mache mit ihr ein paar ausgiebige Fototouren und lasse Dir erklären, was sie warum macht.
 
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Trotzdem sind ihre Bilder schärfer, bunter und nicht so blass und ausgewaschen. Ihr Himmel ist immer blau und die Grashalme immer als solche zu erkennen.Während bei mir ists oft nur grüner Brei. .... Manche Fotos gelingen mir aber ganz gut, ist aber nur Zufall.

Die Vollautomatik alleine bringt es nicht. Mit jeder neuen Kamerageneration erzählt uns die Fotoindustrie, dass das Fotografieren nun ganz einfach geworden sei und man nun nur noch abdrücken müsse. Der erste dieser Werbesprüche hieß "You press the button, we do the rest" und stammt von Kodak - aus dem Jahr 1888 !! Seit damals wird uns das immer wieder erzählt, und es ist bis heute nicht wahr geworden.

Die Bekannte sagt immer das sei doch einfach. Man muß sich nur mit der Kamera befassen und sie verstehen.

Genau das ist es.

Richtiger Weißabgleich und richtige Belichtung packt die Automatik bis heute nur in Ansätzen. Richtige Blende, richtige Belichtungszeit und richtige Wahl der Schärfenebene ist abhängig vom Motiv und kann nicht von der Kamera allein festgelegt werden.

Die ältere Generation hier im Forum (zu der ich so langsam auch gehöre) hatte den Vorteil, dass sie mit Kameras aufwuchs, an denen man alle wichtigen Parameter von Hand einstellen musste, weil es die heute üblichen Automatiken nicht gab. Also musste man sich in seine Kamera hineinknien und sie verstehen. Dies war auch nicht allzu schwierig, denn die Fototechnik war bis Anfang der 80er Jahre noch recht anschaulich und klar nachvollziehbar. Heute ist sie das nicht mehr, und die Einarbeitung ist daher wesentlich schwieriger geworden.

Ein gutes Buch zu den Grundlagen der Kameratechnik, das auf Besitzer digitaler Spiegelreflex-Kameras angepasst ist, kann ich Dir spontan nicht empfehlen. Die erste Anlaufstelle wäre Deine Bekannte, da sie ja offensichtlich recht viel weiß. Lass Dir mal erklären, wie sie das an ihrer Kamera macht, und versuche dann, dies anhand der Bedienungsanleitung für Deine Kamera zu übersetzen.

Gruß
Uwe
 
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Hallo Sandra,

erstmal herzlich willkommen hier bei uns.:)

Deine Freundin hat leider Recht, ohne Befassung mit den Grundlagen der Fotographie wirst Du keine Freude mit der D90 haben. Eine D40, D60 oder gar eine Kompakte wäre da die bessere Wahl gewesen.
Wenn Du Dir allerdings die Grundlagen und danach die Kamera erarbeitest, wirst Du sehr bald auch schöne Ergebnisse erzielen. Es lohnt sich.
Anfangen könntest Du Beispielsweise hier: http://www.fotolehrgang.de/
 
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Hallo,

suche dir Hilfe. Ein Kurs an der Volkshochschule oder ein anderer Fotokurs kann Wunder wirken. Ferner würde ich mir an deiner Stelle ein ausführliches Buch zulegen das dir den Umgang mit der D90 Schritt für Schritt näher bringt.

Das wird schon.

Gruss

Patrick
 
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Sie sagt auch immer die Vollautomatik ist eben nicht das nonplusultra dabei ist das so schön schnell und mit meiner Kompakten fotografierte ich doch auch immer mit Vollautomatik.. Ich solle das Teil verkaufen und mir ne gute Kompakte zulegen.

Ehrlich gesagt, wenn das Interesse, sich mit den Details des Fotografierens zu beschäftigen, bei dir nicht vorhanden ist, dann ist eine Kompakte doch gar keine so schlechte Option.

Ich bring mal keinen Autovergleich ;): Mit so einer manuellen, teuren Edelespressomaschine kann man sicher den besten oder wenigstens sehr guten Kaffee machen. Das verlangt aber sehr viel Übung ist umständlich und letztlich nur was für Leute, denen solcher Kaffee wichtig ist und die die Lust und die Zeit haben, sich damit zu beschäftigen. Die, die nur früh eine schnelle Tasse Kaffee trinken wollen, sind mit so einem Teil eher schlecht beraten. Für diese Leute (wie auch für mich) ist ein Automat, der einfach nur eingeschaltet und mit einem Knopfdruck bedient wird, die bessere Wahl. Trotzdem werden die Espressojünger das manuelle Teil als "die beste Maschine" bezeichnen und damit auch respektable Ergebnisse erzielen. Jeder andere wird über kurz oder lang bereuen, soviel Geld für sowas Umständliches, Unbenutzbares und Unpraktisches ausgegeben zu haben. Er muss dann aber einsehen, dass sein Espresso niemals so gut schmecken wird, wie er könnte...
 
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Hallo

das mit dem erklären ist gar nicht so einfach. Sie meinte ich solle meine internen Einstellungen ändern, da kann sie mir wenig helfen denn bei Canon heißt alles anders.Und sie fing auch erst anfang des Jahres mit Spiegelreflex an.
Auf einer Fototour waren wir schon bei herrlichen Sonnenschein, sie meinte ,,nehm mal M und stell Blende ?? ein und ??Zeit und iso 100, wirst sehn was das fürn knackiges Bild wird,, Pfff da gings ja schon los, die Kamera ging immerwieder auf iso 250. Ich verlor die Geduld und machte aufm grünen Kästchen weiter.

......hm...........Autovergleich kenne ich schon, ,,kauf dir nMercedes und fahr damit NUR jeden Tag 3 km zur Arbeit;; ; durfte ich mir schon anhören.

Und... Volkshochschule, ja das wär evtl eine Option.

Liebe grüße
Sandra
 
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Sie meinte ich solle meine internen Einstellungen ändern...
Ich verlor die Geduld und machte aufm grünen Kästchen weiter...

Deine Bekannte hat dir eigentlich schon die richtigen Tipps gegeben. Wenn die dir nicht praktikabel vorkommen -> Kompaktkamera kaufen und glücklich sein. Das ist doch nichts Schlechtes. Kompaktkamerafotografen sind keine schlechten Menschen.
 
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Hallo Sandra
ich glaube hier wurde alles schon gesagt, offenbar musst du von ganz vorne anfangen mit der Fotografie.
Du musst jetzt für dich entscheiden was du willst, ein Hobby mit dem du dich beschäftigen willst, dann investiere Zeit, Geld hast du ja schon ausgegeben. Dann wirst du auch mal tolle Bilder bekommen können. Wenn das nicht das Deine ist, dann doch die Kompakte und akzeptieren, dass die Bilder halt anders sind.

Viel Glück bei deiner Entscheidung

Dieter
 
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Pfff da gings ja schon los, die Kamera ging immerwieder auf iso 250. Ich verlor die Geduld und machte aufm grünen Kästchen weiter.

Genau solche Situationen sind es dann die Einem den Spaß verderben und stark an der Motivation zehren. Und dann hilft eigentlich nur noch Handbuch lesen und lernen und verstehen warum die Kamera eben das nicht macht was ich von ihr will.

In meinem Fall ist es so, dass ich sehr häufig im Handbuch lese und häufig neue Dinge erlerne, die mir den Umgang erleichtern. Gestern noch habe ich mich darüber gewundert, warum plötzlich alle Bilder über- und unterbelichtet waren bis ich darauf kam dass ich wohl das Bracketing eingeschaltet hatte. Sowas kann passieren sollte aber nicht entmutigen. Wichtig ist es auch anfangs die wichtigsten Einstellungen zu überprüfen.

Das Handbuch habe ich als pdf auf dem Rechner sowie eine kleine Ausgabe (Franzis Foto Pocket) in der Tasche, um bei unerklärlichen Problemen oder nicht verständlichen Displayanzeigen rasch Hilfe zu bekommen. Auch schreibe ich mir erstmals unerklärliche Probleme auf um sie später zu hinterfragen. Durch diesen Lernprozeß entsteht Verständnis für die Technik. Den Rest erlernt man dann eben auf den bereits genannten Seiten.

Und wenn es mal schnell gehen muss, greife ich auch gerne zu grün oder P.
Immer nach der Devise: Besser ein nicht absolut perfektes Bild als garkeins.
 
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Die Bekannte sagt immer das sei doch einfach. Sie sagt auch immer die Vollautomatik ist eben nicht das nonplusultra dabei ist das so schön schnell und mit meiner Kompakten fotografierte ich doch auch immer mit Vollautomatik.

Ich sags nicht gerne, aber deine Bekannte hat vollkommen recht. Die Vollautomatik an einer DSLR ist nicht das gleiche wie der an einer Kompakten. Die Sensoren in einer Kompakten sind sehr klein, was bedeutet (ohne genauer auf die physikalischen Hintergründe einzugehen), dass du eine wesentlich höhere Tiefenschärfe hast, was bedeutet, dass kleinere Fehler beim Fokussieren sich nicht so negativ auswirken. Dazu kommt eine recht aggressive Schärfung und hemmungslose Farbsättigung und du hast Photos die zum Beispiel einen Urlaub oder einen Kindergeburtstag super wiedergeben.

Solche Photos kannst du mit einer DSLR auch machen - aber du musst wissen, wie. Du kannst mit einer DSLR aber auch Photos machen mit selektiver Schärfe und gedämpften Farben, was dir eine breite Palette an kreativen Möglichkeiten eröffnet.

Der Preis dafür ist, dass man sich mit den Einstellungsmöglichkeiten der Kamera vertraut macht - da gibt es leider keine Abkürzung für. Das ist die schlechte Nachricht.

Die gute Nachricht ist, dass diese Grundlagen gar nicht so schwer zu verstehen und zu beherrschen sind.

Die Frage, die du dir zuerst stellen musst ist: bist du bereit dazu, etwas Zeit zu investieren, um die Kamera wirklich kennen zu lernen und ihre Möglichkeiten auszuschöpfen? Oder möchtest du lieber eine Bridge oder Kompakte, die dir die Verantwortung für die Einstellungen größtenteils abnimmt? Überleg dir die Antwort gut. Es gibt genug Leute, die einem einreden möchten, nur eine SLR ist eine "echte" Kamera und nur damit kann man gute Bilder machen. Das ist nicht wahr. Eine DSLR eröffnet einem mehr Möglichkeiten und ich persönlich freu mich über jeden und jede, der diesen Weg geht. Aber es gibt auch genug gute Gründe zu sagen: "Ne, ist nicht mein Ding. Ich will das Fest lieber genießen als es hinter der Linse zu verbringen."

Wenn du dich für die D90 - die eine einfach wunderbare Kamera ist - entscheidest, kommst du also um etwas einarbeiten in die Materie nicht herum. Ich gebe dir recht, dass die Bedienungsanleitung für einen vollständigen Neuling in der Fotografie nicht hilfreich ist. Sie erklärt die Kamera für denjenigen, der die Grundlagen schon kennt, geht aber nicht auf photografische Grundlagen ein.

Eine gute Anlaufstelle ist die Website, die MichelRT genannt hat. Die Informationen dort vermitteln wichtige photografische Grundlagen, ohne die man bei einer DSLR nicht auskommt. Den Lehrgang gibt es übrigens auch als Taschenbuch, wenn du lieber offline liest.

Die Informationen dort sind allerdings nicht sehr kameraspezifisch. Ein Buch, dass ich dir empfehlen könnte ist: http://www.amazon.de/dp/3836212307/?tag=netzwfotognik-21

Ich hatte aus dem gleichen Verlag das Buch zur D40 und es hat mir geholfen, nicht nur zu verstehen wie die verschiedenen Einstellungen an der Kamera vorgenommen werden (das stand ja auch im Handbuch) sondern auch warum (davon hatte ich damals noch nicht genug Ahnung). Nicht ganz billig das Buch leider, aber wenn du von dem anderen Buch die kostenfreie online-Version nutzt, auch noch zu verschmerzen.

Im Einsteigerforum findest du (ggf. mit Hilfe der Suchfunktion) eine ganze Menge Antworten zu typischen Anfängerfragen, die dir wahrscheinlich noch kommen werden und wenn du nichts dazu findest, dann poste hier noch mal.

Viel Glück bei deiner Entscheidung! :)
 
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Hallo Sandra,

keine Panik, dir ist schnell geholfen. Versuche nicht die D90 und ihre fast unbegrenzten möglichkeiten auf einmal zu verstehen, sondern arbeite dich stück für stück in sie ein.

1. stellst du den Betriebsartenwähler (einstellscheibe links neben dem Sucher) auf P, P ist eine programmautomatik bei der man noch immer volle Kontrolle hat.
2. gehe ins Menü, Aufnahme, weiter zu Bildoptimierung, hier kannst du verschiedene Einstellungen probieren. Für den Anfang gehst du auf Landschaft
3. Menüpunkt Aufnahmen , Bildqualität stellst du auf JPEG FINE. Die Bildqualität kannst du auch einstellen wenn du den knopf QUAL links neben dem Monitor drückst und mit dem hinteren Einstellrad die Qualität wählst. Die Eistellung siehst du auf dem Kleinen Display
4. Bildgröße L , 12 MP
5.Weisabgleich Automatik, Taste WB + hint. Einstellr. Auf dem kleinen Display siehst du das A, mit dem vorderen Einstellrad kannst du den Weisabgleich noch etwas korrigieren von -3 sehr farbenkräftig mit hohem rotanteil, bis +3 sehr kühl mit hohem blauanteil
6. Menü, Aufnahme, ISO und ISO-Automatik, EIN & OK, maximale Empfindlichkeit 1600
7. Menü Individualfunktion, Messfeldsteuerung, Autom. Messfeldgruppierung.
8. Belichtungsmessung, oberhalb des kleinen Displays, links neben dem Auslöser findest du die Belichtungswahltaste drücken und mit dem hinteren Einstellrad stellst du Matrixmessung ein.

So, ich denke mal da haben wir für den Anfang alles. Und jetzt raus und fotografieren.
Am Montag dann ein guten D90 Buch kaufen.
:up::up::up::up::up::up:
 
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Die D90 ist der 450D überlegen, vor allem hinsichtlich einer ausgewogenen Belichtung.
Ansonsten kann ich nur empfehlen, die grüne Vollautomatik nicht zu nutzen. P ist da schon deutlich besser, wenn du Wert auf Schärfe legst, dann A im Blendenbereich von 8 bis 10. Allerdings muss man bei A die Belichtungszeiten besser im Blick behalten, als bei P.
Die von Dir beschriebenen Unschärfen können daher kommen, dass im vollautomatischen Modus ein falsches Fokusfeld ausgewählt wird. Bei P, S und A (und M) bestimmst nämlich Du das Fokusfeld.
 
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Hallo Sandra,
schau dir für den Anfang mal

http://www.kompendium-digitalfotografie.de/Nikon_D90_anleitung.html
(kannst du auch ausdrucken)

da werden alle Menüpunkte direkt für die D90 erklärt und Empfehlungen für die Einstellung gegeben. Wenn du dich dann mal besser mit der Kamera auskennst, dann kannst du ja einige Einstellungen an deinen Bedürfnissen anpassen, aber zu Beginn sind sie sehr sinnvoll.

VG, Gorbitzer007
 
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Hallo,

Jaaa- das kommt mir doch sehr bekannt vor. Ui-Ui -ui- das Handbuch hätte auch auf japanisch geschrieben sein können, da hätte ich genauso viel verstanden. Blende? Belichtungszeit? Brennweite? Weißabgleich? Iso? Oh - mein - Gott!

Ich wusste worauf ich mich einlasse, ich bin hart im nehmen. Ich stelle die unmöglichsten Fragen und ich probiere unermütlich. Mittlerweile (ich hab die Kamera so Mitte Mai gekauft denke ich) verstehe ich das Handbuch sogar. Ich probiere immer noch viel. Aber eben gezielt. Die Bilder werden immer besser - und ich habe hier viele Bilder gezeigt und dazu fragen gestellt. Zum Glück haben mir hier echt viele Leute geholfen - sonst wäre ich nicht soweit.

Mit meiner Kompakten vorher habe ich zwar auch mal den Iso hochgeschraubt oder solche Kleinigkeiten - aber wirklich verstehen tue ich es erst jetzt. Und das auch nur Step by Step.

Es kommt ganz darauf an was DU willst- die Kamera beherrschen? Besondere Bilder zaubern? Mit Schärfe spielen? Schöne Effekte ins Bild bringen? Auch bei schweren Lichtverhältnissen Bilder machen- ohne Blitz, wenn es sein muss? Dann würde ich die D90 behalten.

Wenn es Dir reicht schöne Bilder zu machen und Du weder Lust noch Zeit hast Dich genauer mit dem ganzen Fummelzeug auseinander zu setzen, dann würde ich auf eine Kompakte zurück greifen.

Ich habe zwar nur eine D40 - und die ist eher süß und lieb- aber sie übertrifft meine Kompakte bei weitem. Vor allem seitdem ich das Gefühl habe, dass ich die Kamera beherrsche und nicht umgekehrt.

Egal wie Du Dich entscheidest wünsche ich Dir viel Spaß beim fotografieren, denn letztlich ist es ja das worum es geht.

Liebe Grüße
Dana
 
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ich kenne Einstellungen der D90 nicht
aber wenn du zu schwache Farben hat ,dann dreh doch einfach die Farbsättigung kräftig rein... heb den Kontrast stark an und Bildschärfe bis zum Anschlag. Jetzt drückst du auf den +/- Knopf und stellst -1 ein..
Wenn jetzt im Programm "P" die Fotos immer noch ,nicht so bunt/scharf/kontrastreich-, sind wie du gerne hättest --hast du die falsche Kamera
Fotografieren ist keinen Quantenphysik
und manchmal hilft die Bedienungsanleitung
mfg
charly
 
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Anfang machte ich auch nur Fotos über "Auto" Nun gebe ich alles manuell ein mache paar Fotos lösche dann wieder alle bis auf eines oder 2. Aber so komme ich langsam rein. Probleme habe ich noch mit der Schärfe und teilweis wegen der Ausleuchtung aber langsam wird es. Die Kamera besitze ich jetzt seit ca1Mon.
Könnt ihr Bücher empfehlen mit Beispielen an der D90?
 
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Mit den Einstellungen von "henry illing", dem Handbuch und auch der detailierten Erklärung der Menüpunkte im Link von "Gorbitzer007" wirst Du Deine D90 mit der Zeit kennenlernen.
Allerdings musst Du halt etwas Zeit dafür aufbringen. Das lohnt sich aber.

Ich habe zuletzt mit meiner Frau ein paar Grundlagen durchgespielt.
Dazu haben wir uns, das Wetter war schlecht, Motive im Haus gesucht.
Sehr schön ging das mit einer Lego Duplo Platte wo unsere Tochter einen Bauernhof nachgestellt hat.
So kann man schön die unterschiedlichen Einstellungen an ein und demselben Motiv vergleichen.

Bei Unklarheiten frag einfach wieder hier im Forum, wobei ein Großteil der Fragen mindestens schon einmal beantwortet wurde.
 
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Hallo,
vielen dank für all eure netten Ratschläge.

Ich bin gerade dabei mich durchs Forum zu lesen bei den Einsteigern.
Was ich möchte?
Einfach nur schnell gute und scharfe Bilder von meiner Tochter, Schnappschüsse eben. Da habe ich keine Zeit um über Einstellungen nach zu denken. Ja schöne Bilder hätte ich gerne. Natürlich auch Landschaft und Städtetouren.

Aber das was henry illing schrieb habe ich eben mal befolgt, das ist wohl auch das was meine Bekannte meinte mit interne Einstellungen. Will mal sehen ob es einen Unterschied macht.

Rahijana, ja so ist es, aber ich sagte dem Verkäufer daß ich keine Ahnung habe und er empfahl mir die D90, wenn ich aber meiner Bekannten so zusehe ist es bei ihrer Kamera wohl nicht so kompliziert. Und unkompliziert ist das was ich eigendlich brauche. Ich bin nicht so der Technikfreak. Ich muß gestehen daß ich nicht wußte auf was ich mich einlasse. Ich dachte eben Nikon ist gut, besser als alles andere und ist teuer, teuerer als die Canon meiner Bekannten und so mache ich eben auch auf dem grünen Viereck die besseren Bilder. Ein Trugschluß muß ich erkennen.
Und was die Bedienungsanleitung betrifft, die versteh ich irgendwie nicht wirklich.
Jetzt geh ich mal einige Bilder machen um zu sehen was bei raus kommt.
ich melde mich sicher wieder.
Liebe grüße
Sandra
 
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Vielleicht hätte es die D5000 von Nikon auch getan, für weniger Geld. Mein Kumpel hat auch die EOS450D und sie macht schon gute Bilder. Aber da hat man nur ein Spielzeug meiner Meinung nach in der Hand und die D90 wirkt von der Haptik her viel besser. Für die gleiche Qualität von Canon muss man min 300€ mehr ausgeben und das lohnt nicht in meinen Augen. Gibt in meinen Augen zur Zeit von der Preis/leistung her nichts besseres als die D90
 
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