Fotos sichern

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HaPe

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Hallo zusammen,

wie sichert ihr eure Fotos wenn ihr mehrere Tage auf Fototour seid?
Nehmt ihr ein Laptop mit und überspielt die Fotos direkt oder belasst ihr die Fotos auf diversen Speicherkarten und überspielt sie dann wenn ihr wieder Zuhause seid? Oder wählt ihr noch eine andere Möglichkeit? Würde mich mal interessieren.

Lieben Gruß
Hans-Peter
 
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Moin Peter,
geh auf den Thread "Hilfe um Mondbilder zu machen". Dort habe ich mich präzise geäußert.
Gruß Emc2
 
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...yep, Laptop und externe Festplatte bzw. beides mit SSD.

Als Backup-Program Syncredible - je nach Einstellung - Sichern nur die aktuellen Daten bzw. Bearbeiteten.
 
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Hallo Hans-Peter,
ich spiele sie alle auf den Laptop und mache zusätzlich eine Sicherungskopie auf (mindestens) eine externe Festplatte.
Ich habe aber immer 2 externe Festplatten dabei und wenn es der Speicherplatz zulässt, dann wird eine zweite Sicherungskopie auf der 2. externen Festplatte angelegt, so dass ich jedes Foto insgesamt 3 mal habe.
Danach wird die Speicherkarte formatiert.
Das passiert aber alles nur, wenn ich kein "Gewichtsproblem" habe und eine Bleibe habe, sodass ich Laptop und ext. Festplatten nicht herumschleppen muss.
Herzlichen Gruß Axel
 
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da meine Nikons mit zwei Kartenslots ausgestatte sind wird grundsätzlich doppelt gespeichert. Wenn die Karten voll sich werden diese, jeweils eine, an verschiedenen Orten/Gepaäckstücken/Personen aufbewahrt und zuvor ggf. eine auf eine langsamere Karte umkopiert. Mehr mache ich nicht. Und darauf aufpassen muss ich ohnehin. Egal auf welchem Datenträger sich die Bilder befinden. Und zudem sind Speicherkarten immer noch ein relativ günstiges und zuverlässiges Speichermedium da ohne mechanische Komponenten. Da wir viel zu Fuß unterwegs sind wird ein Laptop mit externer Fesplatte i.d.R. nicht mitgenommen. Außer vielleicht bei einem Hotelurlaub oder wenn ein Gepäcktransport vorhanden ist, was bei uns jedoch eher selten der Fall ist.

Da meine Olympus nur einen Kartenslot hat und ansonsten jedoch das gleiche gilt, wird eben nix doppelt gesichert. No Risk............:cool:
 
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H
HaPe kommentierte
Da ich mit der Nikon Z6 fotografiere kann ich leider nicht davon sprechen das die Speicherkarten günstig sind.:cool:
 
dembi64
dembi64 kommentierte

da hast Du wohl recht, aber wenn Du nicht die volle Schreibgeshwindigkeit benötigst ist die CFe-Karte von DeLock nicht uninteressant und zumindest eine günstigere Alternative. Aber OK, eine doppelte Sicherung hast Du damit immer noch nicht.
 
Unterwegs auf einem Laptop. Manchmal auf einer externen Festplatte. Ansonsten sind meine Fotos vergänglich und ich bin es auch.
 
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Im Urlaub nehme ich i.d.R ne DF mit, die hat nur einen Slot. Jeden Abend sichere die Aufnahmen zusätzlich auf nem Pad bzw auf dessen Speicherkarte.
 
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Wenn man mit den Bildern kein Geld verdient, ist es m.M.n. ziemlich überflüssig sich Gedanken zu machen über Bildverluste.
Digital hatte ich zudem noch nie irgendwelche Verluste zu beklagen. Ich schätze, viele Andere können es aus ihrer Sicht bestätigen.

Analog habe ich viel mehr verloren, meistens durch Laborfehler bei der Entwicklung, aber auch durch Diebstähle im Fotoladen und Labor. Kann bzw. musste man mit leben...

Im Urlaub ("mehrere Tage auf Fototour") habe ich zudem keine Lust mich noch mit der ganzen Computererei zu beschäftigen.
Zudem sind wir meistens zu zweit Unterwegs und jeder macht mit seiner Kamera Aufnahmen. So ist vielleicht nur ein Teil der Fotos weg, was aber wie gesagt seit 16 Jahren noch nie der Fall war.

Grüße - Bernhard
 
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Kay
Kay kommentierte
Digitale Knipserei ist Computerei.
 
E
Emc2 kommentierte
Kay

Ob digital oder analog knipsen, ist doch egal. Für's Photographieren geändert haben sich nur die äußeren physikalischen / chemischen Parameter. Geblieben sind Blende, ISO und Belichtungszeit - und das Drücken auf den Auslöser. Und darauf kommt es in erster Linie an...
 
BernhardJ
BernhardJ kommentierte
Genau @Kay Deswegen habe ich keine Lust mich damit auch noch während meiner wertvollen Urlaubszeit allzuviel zu beschäftigen. Datensicherung ist okay, aber lebensinhaltlich nicht wirklich interessant. ;)
 
Kay
Kay kommentierte
Hier in diesem Faden geht es laut Überschrift um Datensicherung. Die war analog dann doch geringfügig anders als bei der digitalen Knipserei.
 
Datensicherung ist schon wichtig. In den Analogzeiten waren es entweder die Negative oder bei mir Diaduplikate von vielleicht nichtmal 1 % der für mich besonders "wertvollen", ausgesuchten Aufnahmen. Nur habe ich das auch nicht während des Urlaubs betrieben. Digital habe ich dazu auch keine Lust.

Was ich aber für noch wichtiger halte ist, dass man weiß wie man schnell an seine Fotos wieder kommt, also die Archivierungsstrategie an sich.
Wie oft erlebe ich zur Zeit, dass unsere Kinder mich nach ihren eigenen digitalen Fotos fragen, weil sie sie nicht mehr finden. Sie sind oft irgendwo in der "Klaut" oder im totalen Durcheinander der Händie- und Tablöd-Speicher "verschollen". Da ist vor allem der angebissene Apfel ganz furchtbar.

Im Gegensatz dazu versuche ich gerade die Bilder, die die Kinder mir auf's Händie schicken, oder die noch auch auf ihren wegzuschmeißenden Geräten schlummern, für sie herunter zu laden, etwas zu ordnen und zu sichern. Da wird schon mal etwas vermisstes oder relativ altes gefunden und das freut dann wieder mehrere Menschen. :cool:

Grüße - Bernhard
 
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zugegeben, eine defekte Speicherkarte hatte ich tatsächlich erst einmal. Die hat aber schon vor dem fotografieren einen Fehler gemeldet und wurde deshalb erst gar nicht verwendet. von daher auch kein Datenverlust. Allerdings habe ich schon mal ene volle Speicherkarte verloren. Da ich jedoch, wie oben erwähnt, auf zwei Karten speichere hatte ich wieder keinen Datenverlust. Eine Kopie der verbliebenen Karte konnte ja gemacht werden.

Von daher bietet das digitale Zeitalter schon auch Vorteile, Zu Zeiten des 36er Films hatte ich da tatsächlich auch immer mal wieder "Verluste" zu beklagen. Meistens war es eine versaute Entwicklung, einige male waren es Schäden am Film durch Röntgenstrahlen (Flughafen) oder aber den einen oder anderen verlorenen bzw. beschädigten Film (gerissene Perforation). So liegen, vermutlich heute noch, zwei belichtet Filme irgend wo im Arches NP in USA.

Natürlich verdiene ich mit der Fotografie kein Geld, aber wenn ich für teures Geld eine Reise mache und diese mit Bildern dokumentiere, würde es mir schon weh tun wenn diese Bider am Ende unrettbar verloren wären.

Aber natürlich mache ich da auch kein übermäßigen Stress. Eine Kopie der Speicherkarte/Speicherkarten muss reichen. Zu analog Zeiten gab es den Film auch nur einmal. Und in der Summe waren die Verluste eher gering.

Und die Bilder die von allem Ungemach verschont blieben schaut sich heute auch kaum noch einer an.
 
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Kay
Kay kommentierte
Eine dfekte Speicherkare hatte ich auch erst einmal.
Einmal habe ich eine Karte im Urlaub überspeichert, dann nicht absortiert, hinterher mit anderen Karten vermengt;
so bin ich froh, einen Grund zu haben, noch einmal nach Andalusien " zu müssen " .
 
Moin Bernhard,
man kann es drehen oder wenden wie man will: Um eine Verschlagwortung kommt man nicht drum herum. Die kann man mehr oder weniger detailliert betreiben. Stimmt, kostet Zeit. Aber im Nachhinein mehrmals suchen kostet auch Zeit. Und zwar viel mehr. Aufnahmeorte verschlagworte ich sofort nach dem Löschen "blöder" Bilder. Die Verschlagwortung (Vergabe der Stichwörter) nehme ich an den jpg-Aufnahmen vor. Als Software nutze ich die Bridge von PS CC. Vorteil: Die IPTC-Daten werden ins Bild geschrieben, die Sammlungen sind keine programmspezifischen Datenbanken, die hin und her transportiert werden müssen. Beziehen sich aber auf ein ausgesuchtes / selbst erwähltes Laufwerk. Inwiefern man Unterverzeichnisse einbezieht, ist der Bridge egal - sie macht ihren Job. Ich probierte ACDSee und Excire - beide arbeiten auf dem Prinzip der programminternen Datenbank. Beides überzeugte mich nicht.
Gruß Emc2
 
E
Emc2 kommentierte
Kay

Was mir bei vielen Bildern auffällt: Zu Hause, am TV, sehe ich Details, die ich Live nicht gesehen hatte. Weil ich abgelenkt war, weil ich keine Zeit hatte, etc., etc. Ich entdecke noch zu Hause Neues - und auch hier manchmal erst auf den zweiten Blick. Ich habe noch nie unter der Perspektive photographiert, anderen zeigen zu wollen, wo ich überall (auch) war. Bilder zeige ich nur, wenn jemand sie dezidiert sehen will. Selfies, Bilder in die Social Medias - nicht mit mir.
 
Georgie1956
Georgie1956 kommentierte


Unterschreibe ich alles, bis auf die eine Ausnahme, dass ich hier in diesem Medium Fotos veröffentliche. Sonst nirgendwo.
 
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Kay
Kay kommentierte

Bilder zu verschenken, das bringt Spaß und ist in fucking neudeutsch als " Win-win-Situation " bezeichnet.
Im Idealfall freuen sich Fotoraf und Opfer.
Die eine oder andere Hochzeit ..., im Urlaub, ... habe dann den Canon Selphy Drucker für Postkarten dabei,
habe aber auch schon DIN A3+ zur Silberhochzeit (oder war´s die goldene?) verschenkt.

Für das speichern, bzw. wegpacken oder aufhängen sind dann die anderen zuständig.
 
Georgie1956
Georgie1956 kommentierte
Kay

Verschenkt habe ich auch schon Fotos, Grußkarten, Visitenkarten, Fotobücher etc. pp. Hier gings aber um Veröffentlichung in SozMed.
 
Kay
Kay kommentierte
Schon klar - da bin ich nicht - nicht ohne Fotos und nicht mit Fotos. Reicht auch so!
 
Man muss auch den heutigen Zeit- und Generationen-Wechsel betrachten. Ich bzw. wir haben noch fast alle Fotos und Dias unserer Eltern aufgehoben. Zugegeben, es sind nicht allzuviele.
Heute bin ich mir sicher, dass unsere Kinder unseren Bildern keine solche Aufmerksamkeit schenken werden, da sie es ja nichtmal ihren eigenen Bildern und Daten schenken.
Daher sind meine Dias schön säuberlich in 2 Schränken untergebracht, so dass man nicht allzuviel Arbeit damit haben wird sie am Stück zu entsorgen... ;)

Grüße - Bernhard
 
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Wenn man mit den Bildern kein Geld verdient, ist es m.M.n. ziemlich überflüssig sich Gedanken zu machen über Bildverluste.

Stelle mir einen Fernreiseurlaub vor - unwiederbringliche Aufnahmen. Für mich wäre es vollkommen Latte, ob ich damit Geld verdiene oder nicht.

Aber genau so bin im zweimal nach Thailand gekommen. Jahr 1: Kameraproblem, nicht gemerkt, alle Aufnahmen unbrauchbar. Ich wollte sie wieder haben, also bin ich im Jahr 2 noch einmal hingeflogen........ :)

Analog habe ich viel mehr verloren, meistens durch Laborfehler bei der Entwicklung, aber auch durch Diebstähle im Fotoladen und Labor. Kann bzw. musste man mit leben.....

Ich weiß noch, dass ich bei jeder Filmrolle gezittert habe.........
 
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Georgie1956
Georgie1956 kommentierte
Meine Nikon hat 2 Kartenslots, einer ist als Sicherungsslot geschaltet.
Meine Fuji hat leider nur einen Slot.
Ich führe dazu noch eine Festplatte mit mir (Mportable). Jeden Abend auf einen Tour/Reise sichere ich die Tagesbeute auf die Platte.
 
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Moin Georgie,
meine hat auch 2 Slots - Ich belichte sie jedoch nicht parallel. Zu viel Speicherzeit, wenn fliegende Vögel photographiert werden sollen. Und immer eine Sicherheit, wenn das Tagespensum aus Gründen auch immer sehr hoch oder eine Speicherkarte ausfallen sollte (was mir aber noch nie passiert ist! Weder bei der D700, noch bei der D5). Gesichert wird auf zwei externen SSD-Speicherlaufwerken.
Gruß Emc2
 
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Georgie1956
Georgie1956 kommentierte
Klar, jeder nach seiner Anforderung/Erfahrung/etc. Auch wenn auf eine 64GB-Karte 800-Aufnahmen (bei der D800E) draufpassen, habe ich immer Ersatzkarten dabei. Probleme mit den Karten hatte ich auch noch nie. Die Speicherzeit ist für mich nicht so entscheidend, da fliegende Vögel nicht mein Hauptmotiv sind, kann aber mal vorkommen. Für fliegende Vögel als Hauptmotiv ist die D800E auch nicht erste Wahl, da braucht man was schnelleres. ;)
 
Bei meinen eigenen Fotos ist allerdings Ernüchterung eingetreten, ich bin und werde der einzige bleiben, der sich für meine Fotos interessiert.

Da ich alleine reise, ist das bei meinen Urlaubsfotos ähnlich.

Klingt wahrscheinlich sentimental, aber ich denke, irgendwann - vielleicht bin ich dann nicht mehr - werden die Kids versuchen, auf Entdeckungsreise "durch meine Welt" zu gehen.........
 
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Da ich alleine reise, ist das bei meinen Urlaubsfotos ähnlich.

Klingt wahrscheinlich sentimental, aber ich denke, irgendwann - vielleicht bin ich dann nicht mehr - werden die Kids versuchen, auf Entdeckungsreise "durch meine Welt" zu gehen.........

O.K., diese vage Hoffnung hab' ich tatsächlich auch noch ...
 
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E
Emc2 kommentierte
Mit welcher Begründung? Die Kids werden ihre eigenen Reisen unternehmen, ihre eigenen Erfahrungen machen, ihre eigenen Erlebnisse haben. Die Bilder der Eltern - sie sind ohne Wert, wenn dazu nicht eine Beziehung hergestellt werden kann. Papa hat photographiert - das wird nicht ausreichen, weil die dahinterliegende Erzählung / Geschichte fehlt. Vorbei ist vorbei, eine Verlängerung gibt es nicht.
 
Kay
Kay kommentierte
Habe noch nicht einmal Kinder (nur angeheiratete Erwachsene und Enkelkinder plus eigene Neffen).
 
Meine alte wie neue Nikon (D600/D780) haben jeweils zwei Speicherslots. Da mache ich dann abends (manchmal nur alle zwei, drei Tage) in der Kamera Kopien auf eine Backup-Karte. Damit das gut funktioniert, muss man danach die Nummer des Aufnahmeordners hochzählen. Außer zwei zusätzlichen Speicherkarten brauche ich keine weitere Ausrüstung für dieses Backup mitzunehmen. Die Backup-Karte bleibt immer im Gepäck in der Ferienwohnung oder Hotel. Damit verliere ich auch bei Totalverlust der Kamera maximal die Bilder eines Tages (bzw. von zwei, drei Tagen).


Da meine Olympus nur einen Kartenslot hat und ansonsten jedoch das gleiche gilt, wird eben nix doppelt gesichert. No Risk............:cool:
Die Nikon kann auch JPG-Dateien anderer Kameras kopieren. Zumindest mit den Bildern der Fuji funktioniert das problemlos. Die Raw-Dateien können so nicht kopiert werden. Im Falle eines Totalverlustes der Fuji oder bei einer defekten Speicherkarte nur die Raws zu verlieren, aber noch die JPG-Bilder zu haben, das ist ein Kompromiss, mit dem ich gut leben kann.
 
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