Hallo zusammen,
ich komme bei zwei Objektiv-Suchen aktuell einfach nicht so recht zu einem Schluss und da ich in diesem Forum bereits unglaublich gute Eindrücke und Entscheidungshilfen bekommen habe, wende ich mich wieder vertrauensvoll an euch. Warum gleich zwei Anfragen? Nun ich habe bald meinen 30en und möchte mir das eine oder das andere Objektiv zum Geburtstag wünschen.
Gesucht ist zum einen ein Macro-Objektiv. Einsatz an der Nikon Z50. FTZ-Adapter vorhanden.
Mein Favorit nach Recherche wäre das Tamron 90mm f/2.8 Di Macro VC USD. So ziemlich alle Reviews zu diesem Objektiv die mir in die Finger gekommen sind, fallen hinsichtlich der Abbildungsqualitäten positiv aus. Was mir außerdem sehr gut gefällt ist die aktuell tadelose Verarbeitung der Tamron-Objektive sowie der Fakt, das dieses Objektiv auch noch Abgedichtet ist, d.h. weniger Staubanfällig (ist denke ich nicht verkehrt).
Wie hier aber vermutlich viele wissen fehlt nach wie vor vom notwendigen FW-Update, um diese Linse mittel FTZ-Adapter an den Z-Kameras verwenden zu können, jede Spur.
Alternative?
Sigma 105 mm F2,8 EX Makro. Dieses Objektiv ist von 2011 und es mag völlig unbegründet sein, aber eventuell hat sich bei der möglichen Abbildungsleistung die Jahre einiges zum genannten Tamron getan. Was meint ihr?
Das Irix 150mm f/2.8 Macro 1:1 klingt ebenfalls sehr interessieren. Es ist jedoch ein Manuelles Objektiv. Hin und wieder wage ich mich da schon dran, wie gut sich das frei Hand bei 150mm (bzw. 225mm APS-C Crop) machen lässt, mit der geringen Schärfentiefe, kann ich kaum einschätzen.
Ist das schlicht Übung oder schnallt man solch eine Linse dann grundsätzlich auf ein Stativ bzw. Schlitten? Das stelle ich mir für Schmetterlinge und Co. KG irgendwie schwierig vor, ergo ist das überhaupt ein Einsatzzweck für die Linse?
Wenn es aktuell sein soll und das Tamron wegfällt könnte man noch das Sigma 17-70mm F2,8-4 DC Makro OS HSM in den Ring werfen oder? Dann hätte man halt einen Abbildungsmaßstab von "max." 1:2.8. So richtig "nah" dran ist man dann aber wieder nicht. Kommt mir fast wie ein Pseudo-Macro vor...
Die Brennweite generell (70, 105 oder 150) wäre mir fast egal, ich kann mich schließlich auch bewegen. Bewegliche Ziele wie Insekten z.B. würde ich morgens während dessen sie noch schlafen fotografieren
Also die abschließenden Fragen.
Ist das Tamron so gut im Vergleich, dass man auf jeden Fall auf ein FW-Update warten sollte? Wenn nicht, wären das Irix 150, dass Sigma 105 oder das 17-70 eine Alternative und wenn ja, warum? Hat da jemand Erfahrungswerte?
Auf der anderen Seite suche ich ein UWW-Objektiv um interessantere Perspektiven in der Landschaftsfotografie zu erhalten.
Meine Vorabauswahl dazu.
Nikon AF-P DX NIKKOR 10-20 mm
solide Bildqualität, sehr günstig
Tamron 10-24mm F/3.5-4.5 Di II VC HLD
hochwertig verarbeitet, große Serienstreuung (von "mega Linse, bei 10mm top bis in die Ecken" bis "CA-Schleuder" kann man irgendwie alles finden)
Irix 11mm f/4.0 EF Blackstone
ebenfalls sehr hochwertig verarbeitet (Blackstone-Modell), soll eine sehr gute Abbildungsqualität bieten, MF wäre okay, Festbrennweite mit Blende F4, das teuerste Objektiv in der Runde (soll kein Ausschlusskriterium sein!). Es ist gefühlt nicht soviel zum Thema Serienstreung zu lesen.
Eigentlich ist das Nikon für mich gefühlt raus. Am Ende will ich gute Fotos schießen, aber das Feeling eines hochwertig verarbeiteten Objektivs schwimmt ja immer irgendwie mit. Außerdem hat das Irix elektronische Kontakte (EXIF-Übertragung, "Focus-Feedback" plus Blendensterung an der Kamera) und der Blendenring "rastet" ein (fänd ich haptisch ganz nett). Die Serienstreung des Tamrons schreckt mich ehrlich gesagt etwas ab. Würde das Irix dem Tamron ebenbürtig sein, wäre das Irix tatsächlich mein Favorit. Was meint ihr dazu? Gibt es eventuell wesentlich sinnvollere Alternativen oder ist das Irix eine gute Wahl?
Warum Bewerte ich überhaupt gegen das Tamron? Es gibt schließlich viele andere da draußen. Ich habe mir vor kurzem ein 150-600 G2 geholt und bin mit dem Objektiv (Bildqualität, Verarbeitung, Gimmiks am Objektiv) so dermaßen zufrieden, dass ich von Tamrons aktuellen Objektiven einen sehr positiven Eindruck vermittelt bekommen habe. So nach dem Motto, dass was ich mit dem Tele habe, möchte ich von Tamron auch als UWW oder Macro haben. Ich tuhe mich dann manchmal mit mir unbekannten Marken schwer (z.B. Irix). Naja, Theorie und Praxis
Ich hoffe es ist okay, dass ich zwei Fragen in ein Thema haue, aber der Anlass (Geburtstagswunsch) hat mich dazu verleitet, dass Thema gebündelt zu betrachten.
Ob Macro oder UWW, für mich hat keines der beiden Vorrang. Ich würde beide Themen gerne gleichermaßen vermehrt Fotografieren.
Grundsätzlich würde ich den Preisrahmen bis ca. 500€ festlegen.
Vielen Dank vorab für eure Eindrücke und Meinungen.
Liebe Grüße!
ich komme bei zwei Objektiv-Suchen aktuell einfach nicht so recht zu einem Schluss und da ich in diesem Forum bereits unglaublich gute Eindrücke und Entscheidungshilfen bekommen habe, wende ich mich wieder vertrauensvoll an euch. Warum gleich zwei Anfragen? Nun ich habe bald meinen 30en und möchte mir das eine oder das andere Objektiv zum Geburtstag wünschen.
Gesucht ist zum einen ein Macro-Objektiv. Einsatz an der Nikon Z50. FTZ-Adapter vorhanden.
Mein Favorit nach Recherche wäre das Tamron 90mm f/2.8 Di Macro VC USD. So ziemlich alle Reviews zu diesem Objektiv die mir in die Finger gekommen sind, fallen hinsichtlich der Abbildungsqualitäten positiv aus. Was mir außerdem sehr gut gefällt ist die aktuell tadelose Verarbeitung der Tamron-Objektive sowie der Fakt, das dieses Objektiv auch noch Abgedichtet ist, d.h. weniger Staubanfällig (ist denke ich nicht verkehrt).
Wie hier aber vermutlich viele wissen fehlt nach wie vor vom notwendigen FW-Update, um diese Linse mittel FTZ-Adapter an den Z-Kameras verwenden zu können, jede Spur.
Alternative?
Sigma 105 mm F2,8 EX Makro. Dieses Objektiv ist von 2011 und es mag völlig unbegründet sein, aber eventuell hat sich bei der möglichen Abbildungsleistung die Jahre einiges zum genannten Tamron getan. Was meint ihr?
Das Irix 150mm f/2.8 Macro 1:1 klingt ebenfalls sehr interessieren. Es ist jedoch ein Manuelles Objektiv. Hin und wieder wage ich mich da schon dran, wie gut sich das frei Hand bei 150mm (bzw. 225mm APS-C Crop) machen lässt, mit der geringen Schärfentiefe, kann ich kaum einschätzen.
Ist das schlicht Übung oder schnallt man solch eine Linse dann grundsätzlich auf ein Stativ bzw. Schlitten? Das stelle ich mir für Schmetterlinge und Co. KG irgendwie schwierig vor, ergo ist das überhaupt ein Einsatzzweck für die Linse?
Wenn es aktuell sein soll und das Tamron wegfällt könnte man noch das Sigma 17-70mm F2,8-4 DC Makro OS HSM in den Ring werfen oder? Dann hätte man halt einen Abbildungsmaßstab von "max." 1:2.8. So richtig "nah" dran ist man dann aber wieder nicht. Kommt mir fast wie ein Pseudo-Macro vor...
Die Brennweite generell (70, 105 oder 150) wäre mir fast egal, ich kann mich schließlich auch bewegen. Bewegliche Ziele wie Insekten z.B. würde ich morgens während dessen sie noch schlafen fotografieren
Also die abschließenden Fragen.
Ist das Tamron so gut im Vergleich, dass man auf jeden Fall auf ein FW-Update warten sollte? Wenn nicht, wären das Irix 150, dass Sigma 105 oder das 17-70 eine Alternative und wenn ja, warum? Hat da jemand Erfahrungswerte?
Auf der anderen Seite suche ich ein UWW-Objektiv um interessantere Perspektiven in der Landschaftsfotografie zu erhalten.
Meine Vorabauswahl dazu.
Nikon AF-P DX NIKKOR 10-20 mm
solide Bildqualität, sehr günstig
Tamron 10-24mm F/3.5-4.5 Di II VC HLD
hochwertig verarbeitet, große Serienstreuung (von "mega Linse, bei 10mm top bis in die Ecken" bis "CA-Schleuder" kann man irgendwie alles finden)
Irix 11mm f/4.0 EF Blackstone
ebenfalls sehr hochwertig verarbeitet (Blackstone-Modell), soll eine sehr gute Abbildungsqualität bieten, MF wäre okay, Festbrennweite mit Blende F4, das teuerste Objektiv in der Runde (soll kein Ausschlusskriterium sein!). Es ist gefühlt nicht soviel zum Thema Serienstreung zu lesen.
Eigentlich ist das Nikon für mich gefühlt raus. Am Ende will ich gute Fotos schießen, aber das Feeling eines hochwertig verarbeiteten Objektivs schwimmt ja immer irgendwie mit. Außerdem hat das Irix elektronische Kontakte (EXIF-Übertragung, "Focus-Feedback" plus Blendensterung an der Kamera) und der Blendenring "rastet" ein (fänd ich haptisch ganz nett). Die Serienstreung des Tamrons schreckt mich ehrlich gesagt etwas ab. Würde das Irix dem Tamron ebenbürtig sein, wäre das Irix tatsächlich mein Favorit. Was meint ihr dazu? Gibt es eventuell wesentlich sinnvollere Alternativen oder ist das Irix eine gute Wahl?
Warum Bewerte ich überhaupt gegen das Tamron? Es gibt schließlich viele andere da draußen. Ich habe mir vor kurzem ein 150-600 G2 geholt und bin mit dem Objektiv (Bildqualität, Verarbeitung, Gimmiks am Objektiv) so dermaßen zufrieden, dass ich von Tamrons aktuellen Objektiven einen sehr positiven Eindruck vermittelt bekommen habe. So nach dem Motto, dass was ich mit dem Tele habe, möchte ich von Tamron auch als UWW oder Macro haben. Ich tuhe mich dann manchmal mit mir unbekannten Marken schwer (z.B. Irix). Naja, Theorie und Praxis
Ich hoffe es ist okay, dass ich zwei Fragen in ein Thema haue, aber der Anlass (Geburtstagswunsch) hat mich dazu verleitet, dass Thema gebündelt zu betrachten.
Ob Macro oder UWW, für mich hat keines der beiden Vorrang. Ich würde beide Themen gerne gleichermaßen vermehrt Fotografieren.
Grundsätzlich würde ich den Preisrahmen bis ca. 500€ festlegen.
Vielen Dank vorab für eure Eindrücke und Meinungen.
Liebe Grüße!
Zuletzt bearbeitet:
Das Objektiv hat VR, was an der Z 50 ein Vorteil ist, weil die Z 50 ja keinen IBIS aufweist.
Die Bildqualität bezüglich der Schärfe finde ich, wie oben geschrieben, insbesondere bei 14mm "ziemlich gut", aber bei 12mm nicht so gut wie die Bildqualität des SAMYANG 12mm f/1:2.0 NCS CS E an meiner Sony Alpha 6500.