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................Wenn Du Glück hast, wird für ein kostenloses Update von Windows 7 auf 10 sogar der alte Lizenzschlüssel akzeptiert. .....................
Erst mal vorweg: Inzwischen habe ich auf meinen Haupt-Rechner (bisher Windows 7 64 bit) Windows 10 64 bit Version 20H2 als Update installiert, und alle alten Programme und Geräte laufen nun, sogar MS-Offive 2000 und die Spyder2express Monitor-Kalibrierung.Und könnte die Hyper-V Maschine unter Win10 nicht helfen?
Hallo Michael,
ich bin sicher, daß das gehen könnte, ist aber umständlich und verlangt Software-Fachkenntnisse in Theorie und Praxis, die auch ich so nicht habe, obwohl ich beruflich IT-Systembetreuer bin.
Ich bin zuerst mal ziemlich sicher, daß die Beschränkung bei der Nikon-Software auf das neueste System (Win 10) keine technischen Gründe hat. Unter der Haube sind W7 und W10 noch immer sehr ähnlich.
Die Beschränkung kommt daher, daß die Softwarehersteller mit ihrer Fachsoftware zumeist ab dann ein Betriebssystem nicht mehr unterstützen, sobald der Betriebssystemhersteller (hier: Microsoft) dieses selbst nicht mehr unterstützt. Windows 7 ist jetzt schon seit einiger Zeit "End-Of-Life", es gibt keine Updates mehr, nicht nur keine, die noch etwas verbessern oder gar erneuern würden, nein, noch nicht einmal mehr Sicherheitsupdates gibt es noch für Windows 7.
Die Softwarehersteller wollen natürlich kein System mehr unterstützten, das seinerseits keinen Support mehr hat, denn im Fehlerfall können sie nicht mehr sicherstellen, daß der Fehler nicht vielleicht vom Betriebssystem herrührt. Demnach können Sie den Fehler auch nicht mehr an Microsoft eskalieren (viele Softwarehersteller haben da eine Partnerschaft mit MS). Und deswegen lassen sie die Finger davon, Windows 7 nach dem Supportende noch weiter zu unterstützen.
Wie gesagt, echte technische Gründe sind das nur selten.
Das Setup der Nikon-Software prüft deshalb als Erstes, auf welchem System es ausgeführt wird. Die Information dazu, auf welchem System das Setup erlaubt ist/erfolgen darf, steht bei vielen Programmen in einer simplen Textdatei (meist *.inf oder *.conf).
Problem: Diese Dateien sind zumeist in das Setup verpackt/gekapselt. Könnte man das Setup entpacken, die betreffende Textdatei, die das "Verbot" enthält, entsprechend editieren und das Setup danach wieder so (ein)packen, daß es noch als Setup funktioniert , wäre das Problem (vorerst) gelöst.
Aber im Grunde liegen die Kameraden hier richtig: Windows 7 ist ein mittlerweile 12 Jahre altes System und ich verstehe, daß Microsoft die Unterstützung irgendwann mal einstellt. Ich würde, allein schon aus Sicherheitsgründen, mit Windows 7 zumindest keine Internetseiten mehr besuchen.
Windows 10 läuft jetzt nach 5 1/2 Jahren (ist tatsächlich auch schon wieder knapp 6 Jahre alt!) der Weiterentwicklung wie ein Glöckchen, ab und zu hört man von Updateproblemen (ich hatte noch nie welche, an über hundert Rechnern nicht), doch alles in allem ist Windows 10 mittlerweile ein gutes, stabiles und schnelles System.
Eine 500 GB-SSD gibt es mittlerweile für unter hundert EUR und beschleunigt durch kurze Zugriffszeiten und hohe Datenraten selbst alte Rechner massiv.
Dein Windows-7-Knecht hat was für eine CPU und wieviel RAM? Wenn diese Werte nicht zu schlecht sind, lohnt sich ein Upgrade der (vermutlich) Magnet-Festplatte auf eine SSD auf jeden Fall, und einem Inplace-Upgrade auf Windows 10 (dabei geht auch nichts verloren, alle Daten, Programme und Einstellungen bleiben 1:1 erhalten) steht dann nichts mehr im Wege. Auch die vorhandene W7-Lizenz wird dabei auf eine digitale Windows-10-Online-Lizenz hochgezogen und das System damit aktiviert (das geschieht vollautomatisch).
Viele Grüße
von
Christoph