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Welche Filter in der Digitalfotografie


                unverzichtbar sind › Netzwerk


               Fotografie / Nikon-Community








         Zesk  MF,  Römerbrücke,  Blende-Fotowettbewerb.  Langzeitbelichtung  am  Ufer  der
         Römerbrücke, Trier



         Bevorzugt  kommt  das zirkulare  Polfilter  zum  Einsatz,  das  einen
         feststehenden  sowie  einen  verdrehbaren  Teil  hat.  Die  Stellung  zueinander

         bestimmt,  welche  und  wie  stark  die  Reflexion  reduziert  wird.  Kommt  das

         Polfilter an  Weitwinkelobjektiven  zum  Einsatz,  so  ist  seine  Wirkung  vom
         Winkel des einfallenden Lichtes abhängig. Je nach Situation kann sich an den

         Bildrändern  eine  andere  Filterwirkung  zeigen  als  in  der  Bildmitte.  In

         Kombination mit  Weitwinkelobjektiven ist es deshalb oftmals schwierig bis
         unmöglich, eine gleichmäßige Filterwirkung zu erzielen.



         Polarisationsfilter schlucken Licht und zwar in der Regel zwischen 1,5 bis 2,0

         LW. Es gibt jedoch auch Ausführungen bei denen der Lichtverlust lediglich
         bei einer Blendenstufe liegt. Abhängig von der Filterqualität reduziert sich die

         Bildauflösung um  3  %  bis  10  %.  In  der  Praxis  zeigt  sich,  dass

         Polarisationsfilter  mit  aufgesetzter  Streulichtblende  (Sonnenblende)
         schwierig bedienen lässt.

































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