Wonderland Tour mit Bob Konastre, Konarak Reddy und Peter Kroll-Ploeger

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K

keineahnung

Guest
Ich durfte gestern Abend ist kleines Guitarrenkonzert fotografieren.
Mal wieder ein "Erstes Mal".
Was hätte ich besser machen können? Was ist in Ordnung?









...für Interessierte...

Wonderland Tour mit Bob Konastre, Konarak Reddy und Peter Kroll-Ploeger

Peter Finger’s Label „WONDERLAND RECORDS“ vereint seit geraumer Zeit Gitarristen, die in ihren Produktionen ausgefallene musikalische Ideen und Konzepte umsetzen, unter einem Dach. Der Gedanke liegt nahe, diese Musiker auch gemeinsam und „live“ dem Publikum zu präsentieren:
BOB BONASTRE (FRANKREICH) – der in Algerien geborene Gitarrist, der in Paris lebt und dort neben Konzerten und Musikschulbetrieb auch ein großes jährliches Gitarrenfestival veranstaltet, vermischt gekonnt Klassik mit Weltmusik, Jazz und Rockelemente in seinen Kompositionen. Seine CD fanden höchste Anerkennung bei Publikum und Kritikern. Immer schwebt der Geist afrikanischer Musik und Kultur in seinen Stücken und eröffnet dem Hörer neue Dimensionen der akustischen Gitarrenmusik.
KONARAK REDDY (INDIEN) – gewann vor einigen Jahren den renomierten Gitarrenwettbewerb beim OPEN-STRINGS – Gitarrenfestival in Osnabrück und vermischt gewohnten Fingerstyle mit indischem Flair ! Er organisiert Tourneen in seinem Heimatland, schreibt Filmmusiken und unterreichtet. Als Absolvent Berklee College of Music hat er nach langen Jahren mit klassischer Musik besonders die nordindische Sard – Musik in sein Spiel integriert und nimmt die Zuhörer mit auf spannende Reisen in ein Land, dass für Fingerstyle-Gitarre so untypisch scheint wie Heavy-Metal Musik für eine Konzertgitarre.
PETER KROLL-PLOEGER - hat das Kunststück fertig gebracht, auf seiner CD „Eat at own risk“ 13 der weltbesten Fingerstyle – Gitarristen zu Duetten aus seiner Feder zu vereinen. Die Kritiker bescheinigen dem Steestring-Spezialisten immer wieder actionreiches und doch emotionales Spiel, seine Konzerte sind geprägt durch das Geschichtenerzählen und das „Malen von Bildern im Kopf der Zuhöhrer“. Er tourt mittlerweile weltweit und ist immer wieder gefragter Sideman für internationale Größen wie Don Ross oder Tony McManus. Seine neue CD „Live on a dogs day“ ist im April 2008 erschienen.
Neben eigenen Titeln und Erzählungen schlängeln sich musikalische Zitate aus Blues, Jazz, Rock, Klassik und erstmalig auch indischer Folklore durch das Programm und treffen auf den ein oder anderen Klassiker der akustischen Gitarrenmusik.

LG
 
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Hallo,

Zum Technischen: Auf mich wirken alle Bilder etwas überstrahlt, was bei 2, 3 und besonders 4 an der Haut der Personen auffällt.

Zur Bidlgestaltung: Naja, etwas langweilig für meinen Geschmack, vielleicht zu frontal. Seitlicher würden auch die Mikroständer nicht so stören.
Mir ist auf den Bildern einfach zu viel drauf. Mehr Ausschnitte und Konzentration aufs Wesentliche wagen, wäre meine Devise. Allerdings weiß ich auch nicht, wie frei du dich bewegen konntest.

Gruß

Christoph
 
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Hallo Du Ahnungsloser,

Das Highlight auf Bild 3 ist die Abstimmung der Schuhsohlenfarbe mit der Isolierung des Mikrofonkabels

Zu diskutieren gibt es für mich wenig - die Bilder dieser Reportage sind handwerklich voll o.k. und mehr geht bei solchen Anlässen schlichtweg kaum.

Gerade beim 3.Bild könnte ich mir allerdings noch einen engen Ausschnitt, begrenzt auf Kopf und Gitarre, vorstellen, um den (Gesichts-)Ausdruck des Gitarristen noch mehr herauszuheben, vorstellen. Beim 2. Bild hast Du eine Perspektive erwischt, in der das Mikrofon stört - da hätte man viel weiter rechts stehen müssen. Aber das sind Dinge, die man bei Konzerten wohl selten beliebig beeinflussen kann.
 
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Die Überstrahlungen kommen durch die Spots an der Decke, trotz Minuskorrektur nicht wirklich in den Griff zu bekommen (für mich).
Irgendwann säuft sonst der Rest des Bildes ab.
Ich hatte übrigens einen Sitzplatz vor der Bühne, in der ersten Reihe.
 
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Ich habe so etwas noch nicht versucht, deswegen auch keine Ratschläge. Insgesamt wirken die Bilder auf mich stimmig. Eine gelungene Arbeit.
 
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ISO 2800, f5 und 1/60 sec
D700 mit 85mm f1.4



Leider doch etwas verwackelt
 
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Die Überstrahlungen kommen durch die Spots an der Decke, trotz Minuskorrektur nicht wirklich in den Griff zu bekommen (für mich).
Irgendwann säuft sonst der Rest des Bildes ab.


Okay, ist immer Geschmackssache. Ich lass lieber den Rest absaufen, als die Haut überstrahlen zu lassen.

Gruß

Christoph
 
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Okay, ist immer Geschmackssache. Ich lass lieber den Rest absaufen, als die Haut überstrahlen zu lassen.

Gruß

Christoph

Bei reinen Portraits würde ich das auch so machen. Hier ging es mir mehr um die Atmosphäre des Konzertes. Die Kontraste waren schon recht hart.
Ich habe auch noch eine "Übersichtsaufnahme", da kann man das ganz gut sehen.



LG
 
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Du hast eine D700 wie ich. Bei solchen Motiven stelle ich die Kamera auf 14Bit, messe auf die Lichter und helle die Schatten dann mit Capture NX2 auf. Anschließend reduziere ich das Gamma meist noch ein wenig, um den Gesamteindruck wiederherzustellen. Meine Prager Nachtaufnahmen habe ich so bearbeitet. Du wirst Dich wundern, was die Kamera selbst aus scheinbar völliger Dunkelheit noch rausholen kann. Richtig eingesetzt ist die D700 ein kleines Dynamikwunder!
 
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Interessante Vorgehensweise, werde ich beim nächsten Mal testen.
Ich habe hier ganz schnöde mit der Matrixmessung belichtet. Allerdings mit -1 bzw. -0,7.
 
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Interessante Vorgehensweise, werde ich beim nächsten Mal testen.
Ich habe hier ganz schnöde mit der Matrixmessung belichtet. Allerdings mit -1 bzw. -0,7.

Im Prinzip machst Du damit das gleiche wie bei HDR/DRI, nur machst Du das Tonemapping eben aus einer einzigen Aufnahme. Das ist das gleiche Prinzip wie Pseudo-HDR. Allerdings brauchst Du nicht erst verschieden belichtete Bilddateien zu erzeugen, die Du dann in einer HDR-Software erst wieder umständlich zusammenbasteln musst. CNX macht das alles überflüssig und erleichtert den Workflow ungemein.
 
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Ähm,
HDR (oder wie das heisst) lehne ich komplett ab
CNX auch
Aber mit Photoshop wird das sicher auch gehen.
 
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Ähm,
HDR (oder wie das heisst) lehne ich komplett ab
CNX auch
Aber mit Photoshop wird das sicher auch gehen.

Probier's erst mal aus. Du wirst sehen, die Resultate sind überzeugend und sehen überhaupt nicht aus wie HDRs (z.B. http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/showthread.php?t=77699).

Du brauchst allerdings unbedingt einen RAW-Entwickler, der entweder Schatten aufhellen und das Gamma korrigieren kann oder zumindest ein 16-Bit-TIFF erzeugen kann. Sonst geht die Dynamik der Aufnahme nämlich bei der EBV flöten.
 
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Das kann ich nachvollziehen. Soweit mir bekannt ist, übergibt ACR das RAW an Photoshop als TIFF
Ob das dann 16 bit hat, kann ich nicht sagen.

Hier ein Bild von der Konzertkatze Snowy...



LG
 
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