Die Habsburgergasse führt zur
Peterskirche am Petersplatz.
Die Rektoratskirche St. Peter ist eine römisch-katholische Kirche im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt. Das heutige Kirchengebäude wurde 1733 vollendet und geweiht.
Die erste Peterskirche, von der heute keine sichtbaren Reste mehr vorhanden sind, ging bis auf die Spätantike zurück und war somit die älteste Kirche und Pfarre der Stadt Wien. Sie entstand in der zweiten Hälfte des 4. Jahrhunderts, indem ein Kasernengebäude des römischen Lagers Vindobona umgebaut wurde.
Josefsbrunnen am Graben
In einem oktogonalen Brunnenbecken befindet sich zentrisch ein klassizistischer Vierkantsockel. Auf dem Sockel befindet sich eine Figur aus Blei, die den heiligen Josef in antiker Gewandung und mit Stab darstellt, wie er sich zu einem Knaben herabneigt, der eine Schriftrolle, den Stammbaum Josefs, hält.
Der
Kohlmarkt ist eine Einkaufsstraße, erstreckt sich vom Michaelerplatz bis zum Graben und gilt aufgrund einer hohen Dichte an Juwelieren und Filialen internationaler Modelabels als Luxusmeile Wiens. Dementsprechend häufig fährt das Polizeiauto an mir vorbei und beobachtet jeden ganz genau, der länger als 2 Sekunden vor einem Juweliergeschäft stehenbleibt.
1314 erstmals als Kohlenmarkt erwähnt, ist der Name auf die ursprüngliche Verwendung als Verkaufsplatz von Holzkohlenhändlern zurückzuführen.
Michaelertrakt und Michaelerplatz
Die Mitte des Michaelerplatzes wird seit 1991 durch freigelegte archäologische Ausgrabungen bestimmt, die als Außenstelle des Wien Museums permanent für die Öffentlichkeit zugänglich sind und vom Architekten Hans Hollein eingefasst wurden.
Raiffeisen Landesbank Wien im
Looshaus am Michaelerplatz
Das Looshaus von 1909 ist ein berühmtes Gebäude in Wien und gilt als eines der zentralen Bauwerke der Wiener Moderne. Es markiert die Abkehr vom Historismus, aber auch von dem floralen Dekor des Secessionismus. Der Name ist auf seinen Architekten Adolf Loos zurückzuführen.