Wien bei Nacht

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Die Albertina ist ein Kunstmuseum und beherbergt unter anderem eine der bedeutendsten grafischen Sammlungen der Welt. Das Museum ist im Palais Erzherzog Albrecht untergebracht, einer historischen Residenz der Habsburger. Der Name Albertina bezieht sich auf Albert Casimir Herzog von Sachsen-Teschen, Schwiegersohn von Kaiserin Maria Theresia, der die Sammlung 1776 in Pressburg gründete.

Neben dem Reiterstandbild von Erzherzog Albrecht befindet sich die dreieckige Dachkonstuktion 'Soravia Wing'.



Den Albertinaplatz wissen Carnivore zu schätzen.
Nur soviel sei gesagt: Wer nur eine einzige Gelegenheit zum Würstelstandbesuch hat, der sollte das hier tun.



Alfred Hrdlickas Mahnmals gegen Krieg und Faschismus von 1988 beim Helmut Zilk-Platz vor der Albertina.
Selbstverständlich damals höchst umstritten, wie alles, was mit der traditionellen Geschichtsleugnung korreliert.



Österreichische Nationalbibliothek am Josefsplatz.
Dort verbirgt sich ein Prunksaal im Barockstil mit Deckenfresken und der Nationalbibliothek sowie dem Papyrus- und dem Globenmuseum.



Wiener Pestsäule am Graben. Sie wurde nach einer Pestepidemie errichtet und am 29. Oktober 1693 geweiht. Die 21 Meter hohe barocke Säule ist eines der bekanntesten und markantesten plastischen Kunstwerke im Stadtgebiet.

 
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Die Habsburgergasse führt zur Peterskirche am Petersplatz.
Die Rektoratskirche St. Peter ist eine römisch-katholische Kirche im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt. Das heutige Kirchengebäude wurde 1733 vollendet und geweiht.
Die erste Peterskirche, von der heute keine sichtbaren Reste mehr vorhanden sind, ging bis auf die Spätantike zurück und war somit die älteste Kirche und Pfarre der Stadt Wien. Sie entstand in der zweiten Hälfte des 4. Jahrhunderts, indem ein Kasernengebäude des römischen Lagers Vindobona umgebaut wurde.



Josefsbrunnen am Graben
In einem oktogonalen Brunnenbecken befindet sich zentrisch ein klassizistischer Vierkantsockel. Auf dem Sockel befindet sich eine Figur aus Blei, die den heiligen Josef in antiker Gewandung und mit Stab darstellt, wie er sich zu einem Knaben herabneigt, der eine Schriftrolle, den Stammbaum Josefs, hält.



Der Kohlmarkt ist eine Einkaufsstraße, erstreckt sich vom Michaelerplatz bis zum Graben und gilt aufgrund einer hohen Dichte an Juwelieren und Filialen internationaler Modelabels als Luxusmeile Wiens. Dementsprechend häufig fährt das Polizeiauto an mir vorbei und beobachtet jeden ganz genau, der länger als 2 Sekunden vor einem Juweliergeschäft stehenbleibt.

1314 erstmals als Kohlenmarkt erwähnt, ist der Name auf die ursprüngliche Verwendung als Verkaufsplatz von Holzkohlenhändlern zurückzuführen.



Michaelertrakt und Michaelerplatz
Die Mitte des Michaelerplatzes wird seit 1991 durch freigelegte archäologische Ausgrabungen bestimmt, die als Außenstelle des Wien Museums permanent für die Öffentlichkeit zugänglich sind und vom Architekten Hans Hollein eingefasst wurden.



Raiffeisen Landesbank Wien im Looshaus am Michaelerplatz
Das Looshaus von 1909 ist ein berühmtes Gebäude in Wien und gilt als eines der zentralen Bauwerke der Wiener Moderne. Es markiert die Abkehr vom Historismus, aber auch von dem floralen Dekor des Secessionismus. Der Name ist auf seinen Architekten Adolf Loos zurückzuführen.

 
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Der Straßenverlauf der Herrengasse geht auf die römische Limesstraße zurück. Erste urkundliche Erwähnung fand sie 1216. Der Abschnitt zwischen der Freyung und der Augustinerstraße war im Mittelalter als Hochstraße bekannt. Aufgrund der Nähe zur Hofburg, der Residenz der Habsburger, begann sich der Adel bevorzugt hier, also in der unmittelbaren Nähe des kaiserlichen Palasts, anzusiedeln.



Herrengasse Nr. 14: Palais Ferstel (ehemals Österreichisch-ungarische Bank, 1856-1860, auch Freyung 2), im Erdgeschoß befindet sich das Café Central - ein Traditionslokal für Wiener Küche, in dem schon historische Größen wie Freud und Trotzki Stammgäste waren.



Metastasiogasse, 1886 benannt nach dem italienischen Dichter und Librettisten Pietro Metastasio; er kam 1729 nach Wien und wurde Hofdichter (poeta Cesareo) am Wiener Kaiserhof Karls VI.



Die Minoritenkirche - eine römisch-katholische Hallenkirche am Minoritenplatz - ist seit dem 3. Juni 1784 Eigentum der Italienischen Kongregation und seit dem 16. April 1786, dem Tag der Einweihung des Gotteshauses als "Madonna della Neve", das spirituelle Herz und das physische Zentrum der italienischen Gemeinde in Wien.



Wasserwellen-Lebens-Brunnen in der Bruno-Kreisky-Gasse

1991 benannt nach Bundeskanzler Bruno Kreisky (1911-1990), dessen langjähriger Amtssitz, das Bundeskanzleramt, an die Gasse angrenzt. Von 1970 bis 1983 war er der am längsten amtierende Bundeskanzler in der Geschichte Österreichs.

Dieser ungewöhnliche Brunnen wurde vom Bildhauer Hans Muhr geschaffen, nachdem man 1993 in den chilenischen Anden diesen größten bekannten Monolithen aus Lapislazuli mit einem Gewicht von 18,3 Tonnen in 3700 Meter Höhe abgebaut hatte.


 
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Südöstlicher Teil des Ballhausplatzes mit der Präsidentschaftskanzlei
Die Österreichische Präsidentschaftskanzlei stellt die Unterstützungsorganisation (Hilfsapparat) des Österreichischen Bundespräsidenten dar. Sie ist seit Oktober 1946 im Leopoldinischen Trakt der Wiener Hofburg etabliert. Der Name Präsidentschaftskanzlei ist auch gleichbedeutend mit dem dort befindlichen Amtssitz des Bundespräsidenten.



Reiterstatue Erzherzog Karl am Heldenplatz vor der Neuen Burg
Der Heldenplatz ist ein historischer Platz in Wien, der zum Gelände der Hofburg gehört. Der Bundespräsident residiert im angrenzenden Teil der Hofburg, der Bundeskanzler am mit dem Heldenplatz verbundenen Ballhausplatz.



Reiterstatue Erzherzog Karl am Heldenplatz mit dem Naturhistorischen Museum (NHM) im Hintergrund.
Das von Anton Dominik Fernkorn geschaffene Reiterdenkmal gilt als technische Meisterleistung, da das Pferd den Sockel nur mit den Hinterbeinen berührt und somit die zwanzig Tonnen schwere Metallstatue auf nur zwei Punkten ruht. Das Denkmal wurde 1848 entworfen, die Gussarbeiten der aus acht Teilstücken gefertigten Statue dauerten fast sieben Jahre.



Der Sockel des Standbilds von Karl von Österreich-Teschen trägt an der Südseite die Inschrift 'Dem beharrlichen Kämpfer für Deutschlands Ehre'.



Äußeres Burgtor und die Kuppel des Kunsthistorischen Museums (KHM).

 
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Maria Theresien Denkmal am Maria-Theresien-Platz



Das Kunsthistorische Museum (KHM) ist ein imposantes Museum aus dem 19. Jh. mit opulentem Interieur sowie Kunstsammlungen & Antiquitäten der Habsburger.



Mozartdenkmal im Burggarten



Goethe wacht an der Goethegasse.

 
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Am Opernring steht noch immer die Wiener Staatsoper.
Opernfans aufgepasst: Das Programm wechselt täglich!



Grand Hotel Wien an der Wiener Ringstraße



Schwarzenbergplatz und Karlskirche



The Ritz-Carlton am Schubertring

 
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