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Wie bearbeitet ihr Videos?

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asaerdna

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Hallo an die Video-Cracks :),

ich hab derletzt angefangen, erste kleine Filmchen mit der P7100 zu drehen. Das funktioniert
nach anfänglicher Eingewöhnung ganz gut, allerdings will ich die Filmchen jetzt nicht immer
1:1 genau so anschauen, wie sie gedreht sind, sondern auch mal was bearbeiten.

Meine ersten beiden Versuche (mit dem was ich hab) sind kläglich gescheitert:
  • Windows Movie-Maker:
    Mag überhaupt keine MOV-Dateien - nicht verwendbar.

  • Nikon Movie Editor
    Nimmt immerhin die MOV-Dateien, allerdings können nur bis zu 10 Filmchen zusammenkopiert
    werden. Und Musik? hat er auf meinem ganzen PC keine gefunden - lächerlich :hehe:. Ursache? Er
    sucht nur nach wav und m4e-Dateien, und sowas hab' ich wohl tatsächlich nicht. Gut, ein paar
    PC-Piepstöne sind als wav schon da ;) ...
    Bei ViewNX2 ist vermutlich nur eine Demo-Version vom Video Editor dabei ... die Vollversion
    kann ja sicher mehr als 10 Filmchen :winkgrin:.

Hier meine Frage:
  • Was gibt's sonst für Video-Programme, bzw. womit bearbeitet ihr eure Videos?
    Muss nichts aufwendiges sein, nur Filme in Szenen zerschneiden, zusammenpappen
    und mit "Soundtrack" versehen. Möglichkeit für Titeltexte wär auch nicht schlecht.
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Adobe Premier Elements. Ich habe keinerlei Vorkenntnisse in Videobearbeitung gehabt, aber nach ein, zwei Stunden Rumgespiele fand ich das ganze Programm leicht verstaendlich und kann die einfachsten Dinge wie Uebergaenge, Text einfuegen, Uebergaenge usw.

Ich weiss ja nicht welche Ansprueche du an die Software hast und was dein letztendliches Endprodukt sein soll, gibt sicherlich auch noch andere Software, aber ich bin rundum zufrieden, gerade fuer den Preis.

Hier mal ein Beispiel von meinen Spielereien:


Einfach per drag und drop die Videos aneinandergepappt, Uebergaenge rein, timestretching, mp3 drunter, fertig. 5 Minuten Aufwand.
 
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Oh Bitte. Sag ich mal nichts zu jetzt, das Musikstueck ist nicht illegal genutzt und nichts. GEMA...

Kurz zur Erklaerung, ist ein Video von unserem Hund wie er immer wieder einen Ventilator mit seiner Nase stoppt und ich hab es mit Zirkusmusik unterlegt.

Dieses ist mit Originalton, duerfte also zu sehen sein. Zeigt die Spielereien die mit Text moeglich sind, einige der Effekte zwischen den einzelnen Videoclips etc. Den Originalton kann man in der Software entweder rausnehmen, die Lautstaerke regeln, Musik als mp3 datei einfach drunter legen usw.

 
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Magix Video De Luxe 17, den ganzen kostenlosen Kram kann man IMHO komplett in die Tonne treten.
 
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Ich hatte mich vor dem Kauf recht intensiv mit dem Thema beschäftigt und obschon ich auf dem EBV-Rechner eine komplette Adobe Creative Suite habe dann doch Magix gekauft.

Premiere scheint mir nur in der "großen" Version wirklich gut zu sein, dafür bin ich allerdings noch zu schlecht, wäre also aktuell reine Geldverschwendung. ;)

Wovon man auch noch recht viel gutes liest ist Sony Vegas
 
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Vergleichen kann ich nichts, die haben mir im Laden gezeigt wie das mit Adobe geht, fand ich ich verstaendlich und meiner Preisvorstellung entsprechend, also hab ich das mitgenommen. Im Grossen und Ganzen geben sich die bezahlbaren (sprich: das was ich ausgeben wollte und was meinen Anspruechen genuegt, die im Videobereich weit unter den von Fotografien liegen) meiner Meinung nach nichts und am Ende kommt es dann auf persoenlichen Geschmack an was die Bedienung angeht.

Heutzutage kann man ja auch eigentlich alles erstmal per Trialversion ausprobieren, in der Regel reichen mir 30 Tage um zu sehen ob ich eine Software verstaendlich, intuitiv und einfach zu bedienen finde.
Auf jeden Fall macht es schon Spass wenn man den Bogen raushaut und dann einfach Dinge wie Ueberblendungen, timestretching (zum Beispiel bei laufenden Tieren oder fliegenden Voegeln finde ich den Effekt ganz interessant) und Titel nutzt.
 
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Stefan L. schrieb:
Magix Video De Luxe 17 ...
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Kann man damit auch diesen immer mal wieder gesehenen "Schwenk-Effekt" bei Standbildern erzeugen? Ich bin in dem Thema auch völliger Anfänger, will mich aber gerade mit einem kleinen Projekt mal damit näher befassen, denn die Videoqualität der D7000 ist ja doch ganz prima. Da käme mir ein quasi im Schwenk abgefilmtes JPG für eine Zwischenszene ganz gelegen.

Welche Version davon ist denn zu empfehlen - braucht man sinnvollerweise die "Plus" oder die "Premium" für einfachere Scheid- und Überblendarbeiten?

CB
 
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"Schwenk" aus Standbildern geht, Du mußt halt nur drauf achten, daß die Höhe des Schwenks 1080 beträgt, d. h. ein beträchtlicher Teil oben und unten abgeschnitten wird
 
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Martin F. schrieb:
Ich bin bislang mit Pinnacle ganz zufrieden gewesen.
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Informationen zu Pinnacle Studio HD Ultimate
[...]

Das Profi-Schnittprogramm präsentiert sich als idealer Partner für ambitionierte Hobbyfilmer.
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Danke für den Tipp, aber das bin ich wirklich nicht: ein ambitionierter Hobbyfilmer.
Ich will nur ein paar Filmschnipsel zusammenschneiden, und dafür sollte mir auch der
Magix locker reichen, zumal er nur 1/3 vom Pinnacle kostet (in der alten 17er Version
jedenfalls). Hab mir gestern mal die Testversion runtergeladen.
 
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Stefan L. schrieb:
"Schwenk" aus Standbildern geht, Du mußt halt nur drauf achten, daß die Höhe des Schwenks 1080 beträgt, d. h. ein beträchtlicher Teil oben und unten abgeschnitten wird
Zum Vergrößern anklicken....
So ganz verstanden habe ich das jetzt ehrlich gesagt noch nicht...
Ich habe ein JPG mit 4288*3... Pixeln. Über das möchte ich "virtuell" schwenken, konkret: von oben nach unten abfahren. Wo wird jetzt was abgeschnitten, was ein Problem wäre? Dass das Bild größer als das Filmbild ist, ist klar - muss ja auch, sonst kann ich nicht drüberschwenken...

CB
 
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Am einfachsten läßt es sich wohl so erklären:

Nimm ein EBV-Programm und lege ein Auswahlrechteck von 1920 x 1080 über Dein Vollbild. Dann schieb das Auswahlrechteck hin- und her, damit siehst Du den "Schwenkbereich" und was im Bild drin bleibt, oder eben rausfällt.

Ich bin inzwischen allerdings wieder davon abgekommen und schwenke "richtig" mit der Kamera
 
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Stefan L. schrieb:
Nimm ein EBV-Programm und lege ein Auswahlrechteck von 1920 x 1080 über Dein Vollbild. Dann schieb das Auswahlrechteck hin- und her, damit siehst Du den "Schwenkbereich" und was im Bild drin bleibt, oder eben rausfällt.
Zum Vergrößern anklicken....
Gut dann hatte ich es doch richtig verstanden. Genau das ist ja das, was ich erzielen will - das Hochformatbild bringe ich dann evtl. auf 1920 Pixel Breite und kann dann einfach gerade von oben nach unten abfahren.

Stefan L. schrieb:
Ich bin inzwischen allerdings wieder davon abgekommen und schwenke "richtig" mit der Kamera
Zum Vergrößern anklicken....
Ist sicherlich besser, aber mir fiel erst hinterher beim Sichten der Filmschnipsel auf, dass eine zusätzliche Einstellung (es geht um den Produktionsfluss in einer Maschine) günstig gewesen wäre. Ich habe aber ein gutes Bild von dem Maschinenabschnitt gemacht, das sich für eine solche "Fahrt" eignen könnte, daher die Überlegung - quasi die zweitbeste, aber einzig mögliche Lösung.

CB
 
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So ähnlich war es mir auch schonmal ergangen. Gerade bei -laufenden- Maschinen fallen solche Still-Moves besonders stark auf. Zum Glück stehen die Maschinen in meinem eigenen Laden und so werde ich die Szene einfach nochmal nachdrehen.
 
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Stefan L. schrieb:
So ähnlich war es mir auch schonmal ergangen. Gerade bei -laufenden- Maschinen fallen solche Still-Moves besonders stark auf.
Zum Vergrößern anklicken....
Da es der letzte Arbeitsschritt ist (etikettierte und mit Kolbenstangen, Backstop und "Safety Device" versehene Arzneimittelspritzen rutschen von einem horizontalen Transportrad passiv auf einer Führungsschiene bis zum Abnahmepunkt) passt das mit dem Bild, denn das zeigt genau diese Ansicht vom Ende der Schiene her, von unten nach oben mit sehr geringer Schärfentiefe, mit der Reihe fertiger Spritzen im Hochformat. Nun ist Hochformat fürs Filmen ja alles andere als gut, aber wenn man mit einem Querformat-Ausschnitt von oben nach unten "schwenkt", sieht das ganz hübsch aus (habe das natürlich mit einem Rahmen schon mal ausprobiert). Danach kann dann direkt die Ausblendung mit Abspann-Titel kommen. Besser wäre es natürlich gewesen, die ankommenden Spritzen abzufilmen, aber das habe ich nur am anderen Auslauf gemacht, Spritzen ohne "Safety Device".

So ein Film ist doch anspruchvoller als ich dachte, und beim nächsten Projekt dieser Art werde ich mir sicherlich ein schriftliches Drehbuch vorher anlegen und nicht das Ganze im Kopf planen und strukturieren - man vergisst dann eben doch leicht was, was hinterher nett gewesen wäre. Nun ist das mehr Liebhaberei und eher Nebenprodukt der Fotosession gewesen, aber ich bin etwas auf den Geschmack gekommen, angesichts der technischen Qualität des Ausgangsmaterials.

CB
 
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Stefan L. schrieb:
Magix Video De Luxe 17, ...
Zum Vergrößern anklicken....
Kurze Rückmeldung dazu: habe mir das Programm jetzt gekauft (ist aber schon Version 18) und bin schier begeistert. So stelle ich mir eine Videobearbeitungssoftware "für den Hausgebrauch" vor. Richtige Profis mögen die Nase rümpfen, aber was der ambitionierte Amateur wünscht, kann dieses Programm bedienen, und das auf eine geradezu intuitiv erlernbare Weise. In dem Punkt ähnelt es durchaus ACDSee Pro, das ich aufgrund dieser Einfachheit der Bedienung selbst komplexerer Bearbeitungsoperationen für das Alltägliche ebenfalls sehr schätze.

Danke nochmal für den Tip!

CB
 
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Leider ist die Begeisterung inzwischen weitestgehender Ernüchterung gewichen. Das Programm ist zwar gut zu bedienen und bietet alles, was man sich (ich mir) so wünschen kann. Aber es macht die getane Arbeit auch gerne wieder kaputt ... ich habe jetzt neben den ersten Spielereien den ersten echten kurzen Film basteln wollen, knapp 13 Minuten lang, aus ca. 45 Minuten Material. Ein paar Cuts, Titel vorne und hinten, zwischendurch etwas Zeitraffer und -lupe, Hintergrundmusik. Zwei mal hat mir das Programm die ganze Arbeit zunichte gemacht. Was war geschehen?
  • Erster Crash: Der Film war eigentlich fertig und gespeichert, aber anstatt das Programm zu verlassen hab ich noch schnell was ausprobiert (eine Überblendung - nix kompliziertes). Hat mir nicht gefallen, also rückgängig gemacht. Waren aber zu viele Schritte, so viel "undo" war nicht vorgesehen (gehen wirklich nur geschätzte 10 Undos?). Macht ja nix, denke ich, geh ich halt ohne Speichern raus. Gesagt, getan ... danach der Schreck: Das liebe Magix hat meine Projektdatei zerschossen. Sie hatte nach dem Verlassen nur noch 1/3 der vorigen Größe und zeigte beim Öffnen ein leeres (!) Projekt. Alles weg. :motz:

  • Zweiter Crash: Der Wiederaufbau geht ja immer etwas schneller, und so hatte ich nach nur zwei Stunden mein Projekt wieder erstellt. Dann ging's ans Exportieren: erst als AVI - volle Qualität. Ist ein bisschen groß geworden, aber immerhin. Zweiter Export als mpeg2: etwas kleiner, ruckelt aber beim Abspielen. Keine Ahnung, woran das liegt, ist aber ein anderes Thema. Vor dem nächsten Export denke ich, ich kann den Titel noch etwas optimieren. Gedacht - getan. Plötzlich ein Popup: "Es wird empfohlen, das Programm zu schließen, da es sich in einem instabilen Zustand befindet". Speichern geht noch, vorher will ich aber im Explorer die Ursprungsdatei kopieren, nicht dass wieder was schief geht ... doch zu spät: Die Datei war schon wieder geschrumpft, diesmal auf etwa 1/7. Also doch speichern, vielleicht klappt's ja. Es hat nicht geklappt. Magix hängt, ohne Prozessorlast zu erzeugen und ohne sich bedienen zu lassen. Ich werde es abschießen müssen, alles noch mal neu machen, dabei nach jedem Schritt speichern, nach jedem Speichern eine Kopie erstellen. Das kann ja wohl nicht im Sinne des Erfinders sein ... :heul:
Frustrierte Grüße :frown1: ...

Edit: Alles halb so schlimm ... zwei Tassen Kaffee und einen Reboot später ist alles
wieder gut, der zweite Crash ist recovered und alles geht wieder. Der Film ist fertig
und ich musste auch nicht noch mal von vorne anfangen -
d010.gif
gehabt!
 
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