Welches weitere Objektiv wäre sinnvoll?

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Absolutebeginner

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Hallo aus dem schönen Hessenland. Ich bin auf dieses Forum gestoßen, weil ich hier nette Leute mit Nikon Stuff erwarte, die mich hoffentlich gut beraten können. Habe vor kurzem eine Erbschaft erhalten. Zum einen in Form von Geld, zum anderen aber auch materieller Art. Die setzt sich wie folgt zusammen, eine Nikon Z7 plus die Objektive 24-70 F4 S, 70-200 F2.8 VR S, 50 F1.8 S und 85 F1.8 S. Dies sind alles wohl Objektive für das System Nikon Z wenn ich das richtig verstehe.

Vor vielen Jahren hatte ich mal selber Kameras und Objektive von Canon, selbige aber irgendwann aufgrund von Zeitmangel und seltener Nutzung abgegeben. Nun habe ich aber wieder Lust in die Fotografie einzusteigen und auch der Faktor fehlende Zeit ist nicht mehr ganz so akut und wird mich nicht aufhalten. Fotografieren würde ich wohl alles was mir vor die sprichwörtliche Linse kommt. Damit möchte ich ausdrücken, ich werde wohl keine Vorlieben haben und mich nicht in irgendeiner Form spezialisieren. Nun kenne ich von früher die Diskussionen der Leute, welche lichtstarke Festbrennweiten irgendwelchen Zooms vorziehen. Andererseits weiß ich bereits aus Testberichten und Youtube Videos, dass gerade die lichtstarken Zooms Nikons eine superstarke Abbildungsleistung haben und man entsprechend gar nicht mehr unbedingt auf Festbrennweiten zurückgreifen muss. Nun, wie beschrieben habe ich bereits ein 50er und ein 85er, es würde dann noch eins für mehr Tele und 1-2 für mehr Weitwinkel fehlen. Ich habe da vor allem das Z 35mm im Auge, welches ja wirklich grandios sein soll. Und eventuell noch das 20er. Aber es bestünde ja auch noch die Möglichkeit, ein 24-70 F2.8 S zu kaufen. Gerade das von Nikon Z soll ja wirklich extrem gut sein. Damit würde ich das vorhandene 24-70 F4 ersetzen und wäre dann natürlich auch sehr sehr gut aufgestellt. Gerade weil ich im Anschluss daran das 70-200mm F2.8 besitze. Viel mehr brauchts doch auch gar nicht.

Deshalb meine Frage, wenn man mal das Geld ausser Acht lässt, das ist ausreichend vorhanden, wie sollte ich meine Prioritäten setzen, das 35er oder das lichtstarke 24-70mm? Oder gar beide? Obwohl das dann doch vielleicht zu viel des Guten ist.
 
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Hallo Absolutebeginner,
herzlich willkommen. Wenn du dir das 24-70 f2.8 zulegts brauchst du wegen der Abbildungsqualität keine Festbrennweinte mehr in diesem Bereich. Nur wenn du größere Offenblende nutzen willst, wegen der Freistellung oder mangelndem Licht macht die Festbrennweite hier noch Sinn. Oder wenn dir das 24-70 zu schwer, klobig vorkommen sollte, ist die Festbrennweite oder auch ein lichtschwächeres Zoom wie dein 24-70 f4 wieder sinnvoll.
Deine Objektivzusammenstellung ist aber doch schon ziemlich gut. Was hälst du davon, damit erts einmal loszulegen? Ansonsten würde ich mir überlegen mir das 14-30 oder das 14-24 dazu zu nehmen. Damit bist du dann schon ziemlich komplett aufgestellt.
Gruß
Jörg
 
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Hallo und herzlich willkommen auch von mir. Bei mir war es ähnlich zuletzt. Hatte ebenfalls zum Einstieg ins Z-System das 24-70/4 und später das 50/1.8 als erste Prime-Linse und wollte mir weitere der guten Z-Objektive Objektive dazuzuholen. Das 70-200/2.8 war gesetzt, dazu für Portraits das 85er. Dann spielte ich mit dem Gedanken, mir ebenfalls das 24-70/2.8 S zu "gönnen". Habe mich dann aber für das gerade erschienene 24-120/4 entschieden. Dennoch liebäugle ich auch weiterhin mit dem 24-70er. Aber auch das 35mm ist bei mir nicht für alle Zeit aus dem Rennen. Wenn ich irgendwo mal eins günstig bekommen kann, warum nicht. Hilft Dir jetzt nicht bei Deiner Entscheidung. Weil beide sind einfach gut. Wie übrigens alle Nikon Z Objektive. Vielleicht wäre das 24-70 F2.8 tatsächlich zu kaufen und statt dem 35er das gute und sehr günstige 40/2? Obwohl, dass ist ja noch näher am vorhandenen 50er...:rolleyes:
 
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....... Ich habe da vor allem das Z 35mm im Auge, welches ja wirklich grandios ( Das ist es !! ) Und eventuell noch das 20er. Aber es bestünde ja auch noch die Möglichkeit, ein 24-70 F2.8 S zu kaufen. Gerade das von Nikon Z soll ja wirklich extrem gut sein. Damit würde ich das vorhandene 24-70 F4 ersetzen und wäre dann natürlich auch sehr sehr gut aufgestellt. Gerade weil ich im Anschluss daran das 70-200mm F2.8 besitze. Viel mehr brauchts doch auch gar nicht.
Du hast doch schon selbst alles geschrieben - dann los und einkaufen solange die Ware da ist .
Die Auswahl wird dich bestimmt Glücklich machen
Viel Spass
der NIK
 
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" ... ich werde wohl keine Vorlieben haben und mich nicht in irgendeiner Form spezialisieren. ... "

Also solltest Du Dir, wenn Du Koch wärest, auf jeden Fall mindestens drei Fischpfannen kaufen, auch, wenn Du weder Fisch magst, noch zubereiten möchtest.
 
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Nun ja - Anzahl und Gewicht scheint bei Dir keine Rolle zu spielen.
Für lichtstark und leicht hast Du die Festbrennweiten. Ich würde erst mal auf das 2,8er Zoom verzichten.
 
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@Absolutebeginner schrieb:
"Ich habe da vor allem das Z 35mm im Auge, welches ja wirklich grandios sein soll."

Ich verwende dieses Objektiv an meiner Nikon Z 5, vor allem für Landschafts-/Naturaufnahmen und Porträts mit erweitertem Umfeld, und bin damit sehr zufrieden.
 
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Erstmal Danke für die schnellen Antworten. Also geht die Tendenz eher Richtung 35er wenn ich das bisherige richtig deute, oder? Und lieber später noch das 14-30 F4 dazu?! Ok, kann ich mich mit anfreunden. Oder gibts hier auch noch Freunde des Zooms, also des 24-70 F2.8 S? Hab da gestern noch ein Video zu gesehen, das ist schon klasse. Und nach @Metalhead seinem Post habe ich mich eben mal kurz mit dem 24-120 F4 befasst. Das scheint von der Bildqualität sogar nochmals ein Stückchen besser zu sein als das schon gute 24-70 F4. Vielleicht wäre sogar das die beste Entscheidung, sich dieses und das 35er zu holen. Was preislich, das Zoom gibts fast nur neu, das 35er dann gebraucht, in etwa gleichviel wäre wie das 24-70 F2.8 alleine. Au Mann, so viel Möglichkeiten, so schwere Entscheidung.
 
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:sdontfeed::silly:

Also mir würde eher ein Superweitwinkel fehlen.
Und sonst wäre mir das z24-70/2,8 lieber als das 35/1,8 weil gerade im Bereich 35mm benutze ich eher geschlossene Blende als offene.

Bist Du sicher dass alle geerbten Objektive z sind?
 
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Na klar. Ganz doof bin ich nun auch nicht. Steht ja drauf.

Und was die geschlossene Blende anbelangt bei 35mm, das ist interessant. Ich habe mich zuletzt nämlich immer gefragt, warum man von Astrofotografie abgesehen überhaupt bei Ultraweitwinkelobjektiven wie unter anderem dem Nikon Z 20 F1.8 eine solch offene Blende braucht. ist doch eher ansonsten für Landschaft. Macht diese Objektive doch im Grunde groß, schwer und teurer als sie sein müssten. 35mm kann man ja noch eher für Portraits oder sowas nutzen, wo man schön freistellen kann. Bei 20mm oder noch weniger finde ich das ganze schon sehr experimentell. Wie gesagt, mit Ausnahme von Astro.
 
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Ich habe mich zuletzt nämlich immer gefragt, warum man von Astrofotografie abgesehen überhaupt bei Ultraweitwinkelobjektiven wie unter anderem dem Nikon Z 20 F1.8 eine solch offene Blende braucht. ist doch eher ansonsten für Landschaft. Macht diese Objektive doch im Grunde groß, schwer und teurer als sie sein müssten. 35mm kann man ja noch eher für Portraits oder sowas nutzen, wo man schön freistellen kann. Bei 20mm oder noch weniger finde ich das ganze schon sehr experimentell. Wie gesagt, mit Ausnahme von Astro.
Oh oh, da gibts gleich aber einen verbalen Rüffel von ein paar alteingesessenen langjährigen Experten dieses Forums...;)
 
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Nutze die Ausrüstung, die Du hast. Das ist Alles ziemlich erstklassig ;o)
Irgendwann stösst Du vielleicht an eine Grenze, die nur mit anderem Material überwunden werden kann, und dann schaust Du dich nach anderen Objektiven um.

Es ist wirklich, wie @Kay hier schon gesagt hat: wozu eine Ausrüstung, die Alles kann, wenn Du gar nicht Alles photographieren willst? Und Du bist ja schon recht gut aufgestellt
 
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Ich habe mich zuletzt nämlich immer gefragt, warum man von Astrofotografie abgesehen überhaupt bei Ultraweitwinkelobjektiven wie unter anderem dem Nikon Z 20 F1.8 eine solch offene Blende braucht. ist doch eher ansonsten für Landschaft.
"Superweitwinkel sind für Landschaft" ist eine ziemlich gängige Fehlannahme. ;)
 
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Ich habe das 24-70 2.8 von Sigma, deutlich günstiger als das Nikon Original und die Bildqualität ist fantastisch. Dafür ist es halt schwer, das muß man wollen. Bei mir ist es das „immerdrauf“ auf der D850. Die D750 hat das 70-200 2.8 “immerdrauf“. Diese beiden decken den größten Teil meines Landschaftsfotografie Spektrums ab und schlechtes Licht ist für mich nie ein Problem, aber nochmal: Muß man auch rumtragen wollen. Bei mir ist dieses Duo ergänzt durch ein 14 mm 1.8 und ein 105 mm 1.4. Diese beiden sind aber für andere Themen und daher nicht immer dabei. Das 105 mm ist meine Portraitlinse und auch viel genutzt, aber eben nicht im Hiking Rucksack.

ich denke du hast einen guten Anfang mit dem was du hast, nutzt das erstmal und dann schau was dir wirklich fehlt. Als ich das 70-200 gekauft haabe, dachte ich dieses nur gelegentlich einzusetzen, aber erstaunlicherweise ist es sehr viel genutzt und wann immer ich es nicht dabei habe, ärgere mich. Sprich: Man verschätzt doch häufig was man wirklich braucht, aber du weißt es wenn du oft genug dagestanden hast und dachtest „ach wenn ich doch jetzt ein xxxx hätte“. Dann kannst du das ja mal kaufen gehen.
 
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Ich habe das G - 20mm mit 1,8. Das ist definitiv nicht schwer. Und man kann damit freistellen. Und das ist richtig mega. Bei dieser Brennweite Landschaft scharf mit unscharfem Vordergrund. Oder umgekehrt.
Für mich war und ist das die Lösung für wenig Gewicht und Ersatz für ein 14-24 2,8, von dem ich lange geträumt hatte.
Und Astrofotografie kann es auch - ohne Nachführung. Und lichtstärker als die 2,8 der Zooms ist es auch.
 
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Fotografieren würde ich wohl alles was mir vor die sprichwörtliche Linse kommt. Damit möchte ich ausdrücken, ich werde wohl keine Vorlieben haben und mich nicht in irgendeiner Form spezialisieren.
Ich habe hier schon öfter geschrieben, dass jedes Genre seine Besonderheiten hat, die man erst Zug um Zug kennenlernt, wenn man sich damit beschäftigt. Wenn Du also schreibst, dass Du alles fotografieren möchtest, was Dir vor die Linse kommt, klingt das für mich so, als ob dann mit bester technischer Ausrüstung irgendwelche Knipsbilder gemacht werden.
Wenn ich mir ansehe, was Du schon hast, frage ich mich, was hier noch fehlen soll - vor allem, wenn Du dich nicht spezialisieren möchtest. Mit allen vorhandenen Objektiven kann man hervorragend fotografieren...

Nun kenne ich von früher die Diskussionen der Leute, welche lichtstarke Festbrennweiten irgendwelchen Zooms vorziehen. Andererseits weiß ich bereits aus Testberichten und Youtube Videos, dass gerade die lichtstarken Zooms Nikons eine superstarke Abbildungsleistung haben und man entsprechend gar nicht mehr unbedingt auf Festbrennweiten zurückgreifen muss. Nun, wie beschrieben habe ich bereits ein 50er und ein 85er, es würde dann noch eins für mehr Tele und 1-2 für mehr Weitwinkel fehlen. Ich habe da vor allem das Z 35mm im Auge, welches ja wirklich grandios sein soll. Und eventuell noch das 20er. Aber es bestünde ja auch noch die Möglichkeit, ein 24-70 F2.8 S zu kaufen. Gerade das von Nikon Z soll ja wirklich extrem gut sein. Damit würde ich das vorhandene 24-70 F4 ersetzen und wäre dann natürlich auch sehr sehr gut aufgestellt. Gerade weil ich im Anschluss daran das 70-200mm F2.8 besitze. Viel mehr brauchts doch auch gar nicht.
Das basiert doch alles auf Hörensagen und Forenweisheiten. Ich würde erst mal fotografieren - und wenn ich dann irgendwann feststelle, dass mich das Material ausbremst, würde ich mir gezielt überlegen, was mir denn wirklich fehlt. Mein Ansatz!

Deshalb meine Frage, wenn man mal das Geld ausser Acht lässt, das ist ausreichend vorhanden, wie sollte ich meine Prioritäten setzen, das 35er oder das lichtstarke 24-70mm? Oder gar beide? Obwohl das dann doch vielleicht zu viel des Guten ist.
Das klingt jetzt schon irgendwie dekadent. Ein echtes Luxusproblem! Ich bin mir gerade nicht sicher, ob die Frage wirklich ernst gemeint ist :unsure:

Mein Tipp zusammengefasst: Nix kaufen, erst mal fotografieren - und wenn dann wider erwarten die Technik die eigenen Fähigkeiten ausbremst, dann halt gezielt kaufen. Und Geld kann man zur Not auch spenden - ist sehr gut fürs Karma!
 
4 Kommentare
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Ich habe beim Lesen des Beitrags auch erst mal nur den Kopf geschüttelt - da besteht eine Top-Ausrüstung (das 4/24-70 ist nun wirklich ausnehmend gut, ich bin begeistert von dem Teil!) und ohne auch nur mal was ausgetestet zu haben, wird direkt nach "mehr" gefragt.

@Absolutebeginner Geh einfach damit fotografieren, Du brauchst nichts anderes und auch nicht mehr, solange Du noch gar nicht weißt, was Du wirklich als Schwerpunkt machen willst. Deine Ausrüstung "as is" ist erste Sahne, außer vielleicht für Gelegenheiten, wo der AF der Z7 etwas zu langsam ist. Das wirst Du dann ggf. aber merken.
 
Quincy 66
Quincy 66 kommentierte
Ich habe in meinem direkten Umfeld gute Freunde, die von der Fotografie leben (müssen). Denen würde so ein Beitrag die Zornesröte ins Gesicht treiben, weil der "Job" immer weniger abwirft und sie mit dem, was sie haben, professionell (im Sinne von Lebensunterhalt verdienen) arbeiten müssen. Die träumen nur von solchen Luxusproblemen, ob man auf die Trüffelleberpastete noch etwas Kaviar packen könnte (so im übertragenen Sinne jetzt).
 
AnjaC
AnjaC kommentierte
Für die Situation der Berufsfotografen kann der Threadersteller nichts und das hat auch nichts mit seiner Fragestellung zu tun. Lasst eure Bewertungen der "Güte" oder "Berechtigung" eines Forenbeitrags bitte schön sein! Wenn ihr nichts zum Thema beitragen wollt, dann lasst es und klickt weiter. Einen frisch registrierten Forenuser mit solchen Verurteilungen zu empfangen, finde ich absolut übergriffig.

Zur Klarstellung: den Tipp, erstmal fotografieren zu gehen und dann zu schauen, was man vielleicht noch braucht oder einfach haben möchte, finde ich richtig und angemessen.
 
B
Brunke kommentierte
Man kann sicher über die Sinnhaftigkeit der Vorgehensweise anderer Meinung sein, aber Zornesröte? Was ist das dann? Sozialneid? Wie schafft man es dann auf der Straße ruhig zu bleiben, wenn Autos für 50.000€, 100.000€ oder noch mehr an einem vorbeifahren? Der Spaziergang an einem See wird einem vergällt, weil ein Schiff für 100.000€ passiert. Selbst ein tolles Rad für 10.000€ wird dann zum Problem.
Bei welcher Kamera/Objektiv dürfte man dann fragen, ohne den Sozialfrieden zu stören? Oder ist es die unbedarfte Frage des TO, dem die tolle Ausrüstung unverhofft zugekommen ist und der sich jetzt damit beschäftigt, die aufstößt? Da hätte ich dann die Frage, ob die Beherrschung einer Kamera Voraussetzung ist, um sie besitzen zu dürfen? Kann das nicht ein Prozess sein, der jetzt in Gang kommt? Das Forum berät doch schon in die richtige Richtung. Ich würde den Ball mal flach halten.
 
Ich würde das Z 1.2/50 mm, da Blende 1,2 ganz andere Gestaltungsweise dir eröffnet.
Im Weitwinkelbereich das 2,8/14-24 auch ein Lieblingsobjektiv von mr. Mit diesen beiden Brennweiten bist du in der Stadt sehr gut aufgestellt, da man mit dem 50er auch sehr gute Ausschnitte machen kann. Beide Objektive sind bei Offenblende sehr gut. Später noch eine zweite Z7/Z7II damit man das Objektiv nicht wechsel muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
4/600 nur? Lahm. Unter 6,3/800 ist alles nur Amateurzeug. ;)
 
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1bildermacher1 kommentierte
Lasst ihm doch seine Freude, und wer über 1.2/50 und 2.8/14-24 lacht dem kann man nicht mehr helfen. Früher hatte er auch schon fotografiert
und ihm ein 1.2/50 nicht zuzutrauen das ist eigentlich überheblich, da heute der AF bestens sitzt, oder das Argument fang erst mit einem 1.8er an.
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Das Problem bei Deiner Empfehlung hier, wie häufiger bei Forenempfehlungen, besteht darin, dass Du ihm Deine Vorliebe schmackhaft machen willst, obwohl er gar nicht nach einem hoch geöffneten Objektiv gefragt hat.
 
1
1bildermacher1 kommentierte
Ein 1.2er oder ein 0.95 beim Normalobjektiv sind ganz andere Welten und solche Objektive sind das Salz in der Suppe.
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Ja, für Dich vielleicht. Genau das meinte ich ja - nicht jeder hat Interesse am Fotografieren mit millimetergeringer Schärfentiefe, und nicht jeder möchte solche Glasklötze mit sich tragen.
 
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Reaktionen: Kay
Mein Tipp zusammengefasst: Nix kaufen, erst mal fotografieren - und wenn dann wider erwarten die Technik die eigenen Fähigkeiten ausbremst, dann halt gezielt kaufen. Und Geld kann man zur Not auch spenden - ist sehr gut fürs Karma!

Hier ist alles gesagt und dem ist nichts hinzuzufügen. Ich hätte es ähnlich geschrieben. Also viel Spaß mit dem Knipszeugs :)
 
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Erstmal fotografieren gehen damit und dann rausfinden, was fehlt.

Mehr als 200mm? Kann gut sein, dass der Wunsch kommt. Muss aber nicht. Es gibt da z.B. ein sehr gutes Z 100-400, dem fehlen aber bis zu 2 Blenden Licht gegenüber dem 70-200. Das 70-200 könnte man auch mit einem TK ergänzen, wenn sich rausstellt, dass man nur ab und zu etwas mehr als 200mm braucht und nicht dauernd.

Lichtstark? 50, 85 und 70-200 sind schon lichtstark. Freistellen macht man oft mit etwas längeren brennweiten und weniger mit WW, obwohl das natürlich auch geht. Aber auch da. Wenn ich mich dabei beobachte, dass ich zum Freistellen am liebsten nur das 50mm nehme und nicht die längerne, dann überlege ich, ob ich noch ein 35er hole. Und ob ein f/1.8 dann ausreicht. Wenn ich aber genauso gerne mit dem 85mm und dem 70-200 mit wenig Tiefenschärfe arbeite, brauche ich dann wirklich noch ein lichtstarkes WW?

Ein klein bisschen Schwächen hat die vorhandene Ausrüstung eher am kurzen ende. Das 24-70/4 ist zwar gut, aber 24mm ist seine schwächste Brennweite. Wenn man also gerne viel WW nutzt, dann ist diese Ausrüstung da eigentlich am schwächsten. Das kann man mit einem 20mm ergänzen, aber auch mit einem 14-30 oder 14-24 Z. Die Warnung aber gleich mit: Sobald es unter 20mm Brennweite geht, braucht es für gute Bilder da schon mehr als einfach nur noch mehr drauf. Auch da daher nicht drauf loskaufen sondern erstmal mit den 24mm vom 24-70 probieren, ob man damit attraktive Bilder hinkriegt und viel in dem Bereich fotografiert. Erst dann lohnt es sich, noch was auszugeben für mehr WW.
 
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Sobald es unter 20mm Brennweite geht, braucht es für gute Bilder da schon mehr als einfach nur noch mehr drauf. Auch da daher nicht drauf loskaufen sondern erstmal mit den 24mm vom 24-70 probieren, ob man damit attraktive Bilder hinkriegt und viel in dem Bereich fotografiert.
Genau zu dieser Problematik hatte ich in der NaturFoto 1/2021 einen mehrseitigen Artikel geschrieben. UWW-Fotografie sehe ich schon als Spezialisierung an - und die möchte der TE ja nicht betreiben. Der Einsatzbereich der UWW-Linsen ist sehr schmal und die Bildgestaltung oft sehr tricky. Als ich angefangen habe, mit 14mm zu fotografieren, habe ich viel herbe Kritik eingesteckt von Leuten, die ich heute sehr dafür schätze.
 
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Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Mit Ultraweitwinkeln ist ja am Anfang oft die Verlockung groß, "Dönerbilder" zu produzieren: Mit allem, viel scharf, aber leider ganz viel störendes Grünzeug im Vordergrund. Irgendwann lernt man dann, dass es auch anders geht. ;)
 
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