Welchen Laptop oder welches Notebook auf Reisen?

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Repro

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Auf Reisen hatte ich bislang immer mein HP Elitebook dabei. Der kleine Windwos-Rechner reicht jetzt einfach nicht mehr um die Fotos zu sichern und grundlegende Bearbeitungen mit Lightroom und Photoshop vorzunehmen. Ich frag mal in die Runde: Was habt ihr im Reisegepäck und was könnt ihr empfehlen?
 
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Die Frage ist: was musst Du auf der Reise liefern!?

Ich muss eh schon den geschäftlichen Notebook dabei haben also habe ich privat nur ein iPad dabei.

Darauf empfange ich nur ganz wenige Bilder per PhotoSync und mache daraus vorläufige Ergebnisse!
 
1 Kommentar
Repro
Repro kommentierte
Das Schöne ist: Ich muss nicht liefern. Aber ich sehe gerne abends im Hotel oder in der Ferienwohnung die Ergebnisse und arbeite schon mal vor mit Auswahl, Verschlagwortung und Grundbearbeitung. Sonst sitze ich zuhause vor einem riesigen Berg von Aufnahmen - speziell bei Wildlife.
 
Wenn ich dem Auto verreise, habe ich immer das Notebook dabei. Bei Flugreisen wird mir das inzwischen zu viel Ballast. Nachdem es keine Festplatten mit Kartenleser (von LaCie) mehr gibt, decke ich mich für Flugreisen nun mit reichlich Speicherkarten ein.
 
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Ich besitze einige Lenovo ThinkPads (eine alarmierend hohe Anzahl, wenn ich ehrlich bin), und kein Tablett, weil man mit letzteren weder tippen noch Bilder wie gewohnt bearbeiten kann. Klemmt man eine externe Tastatur an ein Tablett ist es ähnlich gross und schwer wie ein Laptop ... und immer noch deutlich weniger leistungsfähig.

Die T14 mit dem 2,7 K Display sind grossartig, mit knapp 1,7 KG aber nicht super leicht. Für mich ist das jetzt nicht soooo dramatisch, ich reise ja auch mit einer D810 und 24-70 herum, aber wenn Gewicht und Grösse wichtig sind, geht wohl nichts über ein X1 Carbon 13" (970 Gramm). Gebraucht (zwei, drei Jahre alt) gibt es die so um 500 oder Euro. Für einen Hunni mehr kannst Du das Ding "refurbished" als Leasing Rückläufer und mit Garantie kaufen (ich habe gute Erfahrungen mit ESM-Computer in Salgen/Bayern gemacht, aber andere Händler sind bestimmt ebenso gut). Preislich und gewichtsmässig dazwischen liegt ein T13. Unter 1.5 KG, und drei Jahre alt eher bei 250.- als bei 500 Euro zu finden.

Natürlich kann man Laptops neu kaufen. Richtig gut sind sie dann richtig teuer, aber die Profi-Modelle sind auf 7 bis 10 Jahre ausgelegt - da lohnt es meiner Meinung nach ein zwei- oder drei Jahre altes Modell für ... 30% des Neupreises zu schiessen, auch wegen Nachhaltigkeit und so weiter
 
shovelhead
shovelhead kommentierte
@Repro und als Antwort auf Vorsichtshalber weise ich darauf hin, dass die genannten T13, T14 und X1 typischerweise NVIDIA Grafikkarten mit dediziertem Arbeitsspeicher haben. Das steht - wenn man sich dafür interessiert - auch immer in den Produktbeschreibungen.

1693818001458.png


Hier der Neofetch des Systems, auf dem ich in diesem Moment tippe: ein ThinkPad T490 von 2019 oder "early" 2020 (Typ 20 N .... also Typjahr 20 mit NVIDIA) unter ubuntu 22.04 und Gnome. Intel i7 der erweiterten achten Generation mit acht Kernen, NVIDIA GeForce MX250 mit eigenen 4GB Memory und derzeit sind rund 5 meiner 16 GB RAM in Arbeit.

Ohne die NVIDIA Karte wäre es auch nix mit der extrem hohen Bildschirmauflösung von 3424 * 1926 px (auf einem 14 Zöller, bitte schön ;o)
 
Zuletzt bearbeitet:
schneemann
schneemann kommentierte


Also ich habe bei einer schnellen Suche nach Lenovo T13, T14 und X1 refurbished zumindest überwiegend Geräte mit Intel UHD shared Grafik gefunden. Die haben dann allerdings auch Auflösung FullHD.
 
N
Nicname kommentierte
Alternativ könnt Ihr mal nach gehobenen Business-Modellen von Dell als refurbished-Ware schauen (z.B. Latitude Exxx). Die haben des öfteren Grafikkarten von Nvidia verbaut.
 
Repro
Repro kommentierte
Danke für den Tipp! Es ist ein Dell geworden. siehe unten
 
936baby
936baby kommentierte
ich kaufe grundsätzlich gebrauchte Notebooks. Bin bis jetzt gut gefahren. Aktuell eine mobile Workstation von Dell. Neu ca.4000€. Nach ca.3Jahren gebraucht und wie neu noch 700€.
 
Moin,
auf Reisen mache ich grundsätzlich keine Bildbearbeitung. Am Abend schaue ich mir auf dem Monitor der Camera ggf. nur diejenigen Bilder an, von denen ich denke, dass es sich um eine besonders kritische Aufnahmesituation gehandelt haben könnte. Kommt also sehr selten vor. Sichern der Bilder: Auf (sicherherheitshalber) zwei externen Backup-Speicherlaufwerken ("Original" und "Kopie"). Entwicklung der RAW-Bilder: Nur zu Hause mit meinem Luxus-PC, meinem Luxus-Monitor. Schließlich bin ich ja auf Reise, nicht in meiner digitalen Dunkelkammer.
 
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Tja, hier hat sicher jeder andere Vorlieben. Es geht schon bei Win vs Mac los und bei der Größe des Bildschirms weiter.
Ich hatte lange ein 12.9" iPad Pro im Urlaub dabei, mittlerweile nutze ich ein MacBook Pro 16" und bereue den Schritt in keinerlei Hinsicht.
Auf Grund der Größe ist es zwar nicht so portabel, dafür kann man auf dem 16" Bildschirm super Fotos bearbeiten. Der Akku hält Dank der M-Prozessoren auch sehr lang durch und Leistung hat es auch satt. So habe ich eigentlich schon meistens im Urlaub alle Fotos gesichert und aussortiert. Ich schaue mir halt gerne direkt meine Fotos an und ich habe ja Urlaub, da sollte man machen, was einem Spaß macht. Andere lesen Abends ein Buch, oder schauen Fernsehen. Ich bearbeite in der Zeit halt lieber meine Fotos.
Der Markt hat für jeden Geldbeutel und jeden Geschmack etwas zu bieten. Wer die Wahl, der die Qual!
 
3 Kommentare
shovelhead
shovelhead kommentierte
Da ich ohnehin keinen stationären Rechner mehr besitze, mache ich Bildbearbeitung IMMER am Laptop - zuhause oder auf Reisen. Zwar kann ich im Home-Office mein Notebook an einen 27" Monitor anschliessen, aber .... 99% meiner Bildbearbeitung geschieht auf dem 14" Bildschirm
 
M.E.C.Hammer
M.E.C.Hammer kommentierte

So ist das bei mir jetzt auch. Zu Hause habe ich mir eine Dockingstation besorgt, an der Backup-Platten, großer Monitor, etc. hängen. Doch da sitze ich echt immer seltener.

Arbeitsplatz.jpg
 
mhensche
mhensche kommentierte
Moin, soll es denn wieder ein Windows Rechner sein? Ich habe - als bekennender Windows Nutzer - aus Gründen der Effizienz, Nicht-Lautstärke und Akkulaufzeit tatsächlich den Umstieg auf eine Apple M1 CPU mit Macintosh Rechner drumherum gewechselt. Die Bearbeitung geht damit so schnell von der Hand, dass ich meinen stationären Windows Rechner so gut wie nicht mehr nutze. Und den hatte ich schon mit leistungsfähigem 6-Kerner speziell für die Fotobearbeitung gebaut.
Und portabel gibt es in dem Lineup ja durchaus.
Mit Dockingstation sieht es bei mir somit auch zuhause ähnlich aus wie bei @M.E.C.Hammer.
Unterwegs im Urlaub ist es immer dabei.
 
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