Mitmachthema Weihnachten ...

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sam25

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Sabine kennt mich gut. Ich erhalte Blumen als Postkarten zum Advent. Wie schön. Und irgendwie lese ich darin immer etwas Schönes, etwas Tiefes und etwas Berührendes...

Nein. Im Grunde genommen bin ich weit weg von Weihnachten. Und auch von Fotografie. Lesen kann ich kaum die letzten Monate, Freizeit ist Luxus. Und gute Nachrichten auch. Die Neuigkeiten um die fotografische Technik habe ich verschlafen. Beängstigend einerseits, dass mich das nicht berührt, erstaunt darüber, dass es mich nicht berührt, entlastend dass es irgendwie an mir vorbeigeht.

Weihnachten. Nicht eng verstanden. Verstanden als Entstehung von Hoffnung. Verstanden als Zeit der Besinnung (wenn wir es anders nicht schaffen). Nicht verstanden als "Schwarzer Freitag". Verstanden als in in uns gekehrt, ruhend. Und weil wir hier sind um zu fotografieren, dann in Bild, Ton und Worten. Und bitte, kein Wort über Technik. Erzählen wir uns, was uns an unserem Bild selbst fasziniert, was uns durch den Kopf gegangen ist, was uns berührt hat in diesem Augenblick.

Weihnachten. Vielleicht als Teil von unserem eigenen inneren Verständnis. Und so beginne ich:

Oft erschöpft und voll von Emotionen dieses Jahr verbrachten wir im Juni in diesem Jahr zwei Wochen in der Bretagne. Irgendwie schon Weihnachten, diese Gegend, die wir schon seit Jahren erkunden. Weihnachen: ein Gefühl von Einklang, Ruhe auch Harmonie. Aber auch von tollen Gesprächen, inspirierenden Einfällen, und Loslassen vom Alltag und ihren Geschichten. Weihnachten, etwas dass Unterschiede kennt, aber kein Drama draus macht.

Ich mag mich gut an diesen Küstenspaziergang erinnern. Als ob es gestern war. Das Wetter war nichts besonders. Vom Meer zogen immer wieder Wolken gegen die Küste. Zwischendurch erschien die Sonne. Bis wir dann an diesen Ort kamen. Von Weitem schien er nichts Besonderes zu sein. Bis ich vor dem Brunnen stand, das Kreuz sah, die Kapelle. Ohne die Geschichte zu kennen, spürte ich die Bedeutung. Von der See, zum Brunnen, und den kurzen Weg hinauf zur Kapelle.


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Und vielleicht ist Weihnachten auch etwas von diesem Bild. Zusammen gekuschelt fanden wir so viele Schnecken. Mit wunderschönen Häuschen. Jedes anders, aber alle nahe und und ohne Streit beisammen....
Wunderbar dachte ich. Wir Menschen haben zu lernen ....


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Und selbstverständlich muss ich mit einem Hund anfangen und jemanden der mehr als nur Weihnachten für uns ist. Unsere Kinder, hier unsere jüngste kreative Tochter und unser Hundemädchen, welches wir in der Krippe (ihrer Wurfbox) schon am zweiten Tag kennenlernen durften. Beide eine Bereicherung für unsere Welt, wie ein Erlöser, von dem man sagt, dass es ihn gegeben hat. Eine rote Nase, die uns den Weg zeigt, weil wir ihn verloren haben in dieser Welt und nicht, weil Walt Disney es erfunden hat. Wir werden sehen. was dieser Thread uns zeigen wird. Auf jeden Fall muss es friedlich sein


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Weihnachten heißt für uns auch geben und pflegen von Traditionen.
"Weihnachten im Stall"

So feiern wir vor der Bescherung mit unseren Tieren (Schafe, Hühner und neugierig kommen auch die Katzen dazu) bei Kerzenlicht mit unseren jüngsten Erdenbewohnern 2-82 Jahre alt ;) im Stall verstreut auf Strohballen die Einstimmung mit einer etwas anderen schönen passende Geschichte, einem neu entdeckten Jugend- Kinder- oder Bilderbuch oder so und lauschen dem was dann vorgelesen wird.
In der Hoffnung, dass diese Elebnissse mit dazu beitragen, an die man sich später einmal auch gerne wieder erinnert oder diese auch in den kommenden Familien weitergibt.

Das sind Momente, wenige Zeitabschnitte, in denen man eins ist mit allen und in denen man sich wünscht, man könnte es in die Menschheit säen, Grenzen und Machtgefüge auflösen und hoffen, das sich die Menschen bald nur noch als Erdenbewohner verstehen.

In diesem Sinne, allen einen guten Start in die kommende Advendszeit...


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tieffliegender Weihnachtsmann auf dem Weihnachtsmarkt vor dem Rathaus in Hamburg, hier 2017; die Person ist echt und hält gerade eine Ansprache (ho, ho, ho, draußen vom Wald da komm ich her ...)
am kommenden Samstag folgt mein eigener Auftritt als ebensolcher in unserer Gemeinde, zu Fuß und ebenerdig
 
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Nein, das ist nicht Gerda Johanna "Jo" Werner und das ist auch nicht die Vorlage für die Rückseite der 50 Pfennig Münze. Nachdem die Fütterung unserer Vogelschar für die kommende Wintersaison vorbereitet war ging ein neuer Apfelbaum der Sorte Uphuser Tietjen in die Erde. Damit es ihm nicht einsam wird, bekommt er Gesellschaft von einem Rosmarinstrauch und noch ein paar Vergißmeinnicht. Frohe Weihnachten.

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Kiel, 4. Dezember 2023​
Lieber Sam,

dann also Weihnachten. Kann ich auch, kann aber vor allem das Wetter in Kiel gerade besonders gut.
Guckst du, unsere Bünte letzten Mittwoch. Dienstag hatte es schon den ersten Schnee gegeben, in der Nacht zu Mittwoch kam ordentlich was dazu.

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Schrebergarten im November – Schneedecke​
 
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Das Beste ist, dass im Laufe der letzten Tage noch mehr Schnee dazu gekommen ist und bislang auch alles liegen bleibt. Im Moment grisselt es schon wieder! Ich werde heute Nachmittag zu Fuß zu meiner Therapie wackeln und das Winterwetter genießen. Ich mag es, dass durch den Schnee die Geräusche alle ein bisschen gedämpft werden. Und das Knirschen vom Schnee mag ich auch sehr. Weihnachten können wir von mir aus einfach vorziehen.

Danke für eure weihnachtlichen Eindrücke und liebe Grüße an alle in dieser Weihnachtsrunde,
Sabine

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Schrebergarten im November – Himbeeren mit Schneehäubchen II​
 
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Mit Weihnachten habe ich tatsächlich nicht so viel am Hut. Aus dem Radio schalt den ganzen Tag mein Lieblingssender "Radio Bob" - und da ist zum Glück "Last Christmas freie Zone". Aber man kommt so oder so am Thema Weihnachten nicht vorbei, sei es in den Städten oder in der Dorfgemeinschaft.

Es hat aber auch was Schönes, denn ich mag Weihnachtsmärkte. Sie überbrücken mit ihren bunten Lichtern und den duftenden Buden auf angenehme Weise diese gruselige kalte graue Jahreszeit ein wenig. Und so nutze ich auch die bunten Motive der Weihnachtszeit zum Fotografieren.

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Weichnachtsmarkt Schlitz
 
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Tina. Sie hat uns die letzten Monate grosse Sorgen gemacht. Sie hatte rund ums Rückgrat eine Entzündung und sie konnte kaum gehen. Wir wissen von ihrem Unfall, irgendwann in ihrer Jugendzeit, wissen aber nichts Genaueres. Und irgend jemand hat uns dann noch gesagt, dass sie an einer unheilbaren Muskeldistrophie leiden würde.
Wir, Claudia und ich, haben uns auf das Schlimmste vorbereitet.
Ich habe mich notfallmässig diese Woche, auch zusammen mit Claudia, in unseren kleinen Bauernhof im Jura verzogen. Die Arbeit und alles Drumherum wurden zuviel.

Ja, Tina. Nach ein paar Wochen, schien bei Tina Besserung einzutreten. Seit ein paar Wochen scheint die Entzündung weg und sie läuft wie ein Hund. Voraus, neugierig, wach ...

Weihnachten. Ich sag's ja, Tina ist Weihnachten ....


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