Auf einem Felsen am Bergringweg auf dem Oybin hat eine Kiefer Platz genommen...
Mit dem Bus zuerst nach Waltersdorf kutschiert, ein Wanderbus mit Holzbänken, soll es am nächsten Tag auf die Lausche, zurück über die Nonnenfelsen, über den Jonsdorfer Alpenpfad, die Mühlsteinbrüche und den Hochwald nach Oybin auf Schusters Rappen nach Oybin gehen.
Aussicht von der Lausche
Die Nonnenfelsen mit dem Gasthaus. Verhungern kann man trotzdem, denn viele Gaststätten hatten mitten in der Saison wegen Reichtum geschlossen. Zum Glück gab es in Böhmen was Gutes zu essen.
Auch im Kurort Jonsdorf gibt es wunderschöne Umgebindehäuser.
Danach wird der Aufstieg auf den Alpenpfad in Angriff genommen. Hier lohnt sich ein Abstecher zum Fels "Teekanne"
Es gibt auch einen Dackel, der eigentlich Albertfelsen heißt...
Kurz darauf steht man vor den bekannten Jonsdorfer Sandsteinorgeln. Keine Basaltsäulen, sondern gefritteter Sandstein, der bei der Gebirgsbildung im Tertiär mit Magma in Berührung kam.
Die beiden hier heißen Nashorn und Bernhardiner
Der abendliche Aufsteig auf den Hochwald wird mit einer Rundumsicht belohnt. Oybin, Lausitzer Gebirge, Nordböhmen, Isergebirge, Jeschken.
Nach längerem Abstieg vom Hochwald über die Hexentreppe und durch frühherbstlichen Wald ist am Kelchstein die Sonne leider schon untergegangen.
Das waren also ein paar Eindrücke aus einer sehr abwechslungsreichen, kulturell und historisch interessanten und vielgestaltigen Landschaft.