Testbilder Nikkor Z 40 mm 1:2

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volkerm

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Hier mal ein reines Testbild um zu zeigen was möglich ist und wo die Grenzen des Objektivs liegen, getestet mit einem 40/2 SE aus aktueller Produktion. Ich hoffe das Umskalieren im Browser runiert nicht die Darstellung.

Gesamtbild bei f/2.0:

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Ausschnitt bei f/2.0, Sensorauflösung 24MP:

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Ausschnitt bei f/2.0, Sensorauflösung 96MP mit Pixelshift, hier ist es erkennbar weich:

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Ausschnitt bei f/4.0, Sensorauflösung 96MP mit Pixelshift, abgeblendet ist das mMn brauchbar auch mit 96 MP:

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wenn die Kamera immer vom gleichen Standort gemacht wurden ist doch alles OK. Die "Schwächen" sind überschaubar und beherrschbar.
 
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Ja, selbstverständlich alles vom gleichen Standpunkt, sonst wäre der Test sinnlos.
Ich nutze Nikon seit über 40 Jahren und habe viele Objektive genutzt und getestet - dieses würde ich jederzeit empfehlen.
 
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Diese Fotoserie ist toll. Ich will noch dazu was sagen.
1) Zoome ich Bild #61.2 groß, dann kann ich auf #61.3 immer noch mehr Detail erkennen, Schrift besser lesen. Also reizen 24MPx das Objektiv noch nicht ganz aus!

2) Gedankenexperiment
Annahme Bild #61.1 gefällt mir und ich will es an die Wand hängen. Ganz groß, sagen wir 2,5m x 1,5m (also 1:1).
Dann hängt es da, und ich stehe in ca 3m-5m Abstand um es zu betrachten.

Und jetzt will ich mir diese Tintenpackung ansehen, die so etwa Streichholzschachtelgroß ist. Da trete ich vor und schaue mir das aus 30-40cm an. Und kann selbst bei Blende 2 noch Made in England lesen.

Das ist doch der Hammer. Auch wenn andere Objektive das noch besser können - welcher Provider kann denn überhaupt so gut drucken?
 
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Da in einem anderen Beitrag vom "Abstürzen" der Schärfe in den Bildecken berichtet wurde auch dazu noch zwei Testbilder an der Zf bei f/2.0 und f/4. Auf die Ausschnitte aus 96MP mit Pixelshift habe ich hier verzichtet, weil der Schärfeverlust bei Offenblende auch bei 24MP erkennbar ist.

Die Kamera wurde so verschwenkt dass das Motiv nun in der unteren rechten Ecke liegt, am äußersten Fokuspunkt.

Äußerste Bildecke bei f/2.0, Ausschnitt aus 24MP:

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Äußerste Bildecke bei f/4.0, Ausschnitt aus 24MP:

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Wichtig: Es gibt eine Bildfeldwölbung, also etwas unterschiedliche Fokussierung für beste Schärfe in Bildmitte vs. Bildrand. Für ein Haupmotiv am Bildrand sollte man bei diesem Objektivtyp auch dort fokussieren. Das habe ich in diesem Testbild gemacht, also fokussiert auf den gezeigten Ausschnitt in der Bildecke. Für den ebene Motive mit Schärfeforderung über das gesamte Bildfeld ist dieses Objektiv bei Offenblende nicht ideal, aber bei solchen Motiven blende ich ohnehin etwas ab. Ungünstig wäre es wohl in der Astrofotografie, wo man offene Blende und Schärfe bis zum Rand benötigt.

Also Schärfeverlust zum Bildrand bei Offenblende erwartungsgemäß vorhanden und im Ausschnitt sichtbar. Einen so deutlichen Absturz der Schärfe am äußersten Bildrand wie wir ihn von vielen Objektiven aus dem F-System kennen gibt es hier aber nicht. Abblenden auf f/4 verbessert die Randschärfe spürbar, sofern gefordert.
 
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