Superweitwinkelzoom für Nikon D780

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WolfgangS

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Hallo zusammen,

ich denke über die Anschaffung eines Weitwinkelzooms nach. Es wird wohl überwiegend in der Natur und Landschaftsfotografie (vorwiegend) bzw. Architekturfotografie eingesetzt.
Ich hatte urprünglich folgende Linsen in der engeren Auswahl:

Nikon AF-S NIKKOR 14-24 mm 1:2,8G ED
Nikon AF-S NIKKOR 16-35 mm 1:4G ED VR
Tamron SP 15-30mm F/2.8 Di VC USD G2

Nach einer gefühlten Ewigkeit der Recherche, bin ich aktuell bei folgendem Stand angekommen:

Das 16-35mm kommt nicht in Frage, da die Qualität scheinbar nicht auf dem Niveau der anderen beiden Objektive ist, obwohl ich hier als Vorteil den Einsatz von Schraubfiltern sehen würde. Außerdem hat es einen Bildstabilisator.

Das Nikon 14-24mm wäre mein Favorit (außerdem gibt es bis 17.01.2022 noch 150.- Euro im Rahmen einer Sofort-Rabatt-Aktion), ich bin mir aber nicht sicher, da es schon seit 2007 auf dem Markt ist und ich nicht beurteilen kann, ob es zur Kamera (Nikon D780) passt. Nachteil ist jedoch, dass ich keine Schraubfilter verwenden kann (gilt auch für das Tamron).

Das Tamron SP 15-30mm F/2.8 Di VC USD G2 scheint in der gleichen Liga zu spielen, wie das Nikon 14-24mm, aber passt es besser zur D780 als das 14-24mm?

Folgende Objektive habe ich bereits:
Tamron SP 24-70mm, 1:2.8 Di VC USD G2
Tamron SP 35mm 1:1.4 Di USD
Sigma 105mm 1:2,8 DG Macro HSM
Nikon AF-S NIKKOR 50mm 1:1,8G

Da ich vermeiden will, mich für das "falsche" Objektiv zu entscheiden, würde ich mich darüber freuen, wenn ihr mir eure Erfahrungen bzw. Meinungen mitteilt, welche mich bei der Entscheidung unterstützen.
 
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Ich kann lediglich dahingehend etwas beitragen, als meiner Erfahrung das 14-24 wirklich deutlich besser ist, als das 16-35. Ich hatte beide. Das Tamron kenne ich nicht aus eigener Erfahrung. Die Filteradapter für die beiden Objektive ohne Frontgewinde sind gut zu nutzen. Nur der Größe nach sind sie eben doch etwas sperrig, denn 150er Filter sollten es schon sein.
Insofern bin ich froh auf die Z gewechselt zu haben und der Möglichkeit am 14-30 Schraubfilter einsetzen zu können.
Falls in nicht zu ferner Zukunft eine Z in Frage kommen sollte, würde ich mir wohl kein F mehr neu zulegen.
 
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Aus der Erinnerung heraus ist das Tamron wohl das beste der genannten Weitwinkelzooms. Für Architektur ist das Tokina 16-28 vielleicht interessant. Die Tokina-Zomms haben schlichtweg die geringste Verzeichnung. Wie das mit dem Sigma 12-24 Art aussieht weiß ich dabei nicht. Das hat natürlich einen atemberaubenden Brennweitenbereich. Das kann für Architektur natürlich auch sehr spannend sein.
Gruß
Jörg
 
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P
P.Gnagflow kommentierte
Das Sigma 4/12 - 24mm kann ich aus eigener praktischer Anschauung sehr empfehlen. Fast völlig verzeichnungsfrei und Schärfe bis zum Bildrand schon bei Blende 4 und über den ganzen Brennweitenweitenbereich. Dazu auch äußerlich sehr ansprechend gemacht. Dass ich selbst keines besitze ist nur darauf zurückzuführen dass ich ein 2,8/14 - 24mm Nikkor in Bestzustand sehr günstig erwerben konnte, mit dem ich ebenfalls sehr zufrieden bin. Sonst hätte meine Wahl festgestanden.
 
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Bei mir wurde es bei ähnlicher Fragestellung das Nikon AF-S 20 mm 1:1,8 G ED. Freistellen mit Weitwinkel - damit geht‘s. Schön klein, leicht. Und tolle Kombi mit der D780.
 
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Das Nikkor 2,8/14-24mm ist ein hervorragendes Objektiv. Durch Deine Schwerpunkte ist der Einsatz von Filter sehr interessant.

Das gestaltet sich mit beiden etwas schwierig. Ist zwar möglich aber teuer.

Da Du schon TAMRON Objektive hast und das 15-30mm sicherlich ein sehr gutes Objektiv ist, wäre das meiner Meinung nach am sinnvollsten. Das TAMRON benötigt auch einen Filterhalter, der ca. 150€ kostet.

P.S. Gerade gesehen dass es bei logodeckel.de einen Filterhalter für das Nikkor für 100€, für das TAMRON für 90€ gibt.

Das Nikkor ist derzeit gebraucht in sehr gutem Zustand günstig zu haben. Ein Neukauf müsste nicht sein.
 
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Das AF-S NIKKOR 18-35 mm 1:3,5-4,5 G ED ist m.E. eines der am meisten unterschätzten Nikon Objektive. Gebraucht sehr günstig zu bekommen.
 
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P
pulsedriver kommentierte
Wichtig ist in dem Fall aber, dass es das AF-S ist. Das noch günstigere AF-D ist optisch nicht so doll.

Für das 18-35mm AF-S spricht, dass das kurze Ende sein stärkster Bereich ist. Oberhalb von 28mm schwächelt es, auch abgeblendet. Da hat der TO aber andere Objektive, die dann übernehmen können.
Gegen das 18-35 sprechen die 18mm, wenn einem das nicht weitwinklig genug ist.

Es gibt(oder gab?) auch noch das Tamron 17-35/2.8-4 OSD für 500 Euro. Allerdings ist es schon länger kaum mehr lieferbar und die paar letzten Listings in den Preisportalen stehen jetzt eher bei 1000 Euro und nicht lieferbar. Hab aber nie was gelesen, dass es nicht mehr gemacht wird.
Hat 1mm mehr WW als das 18-35mm, ist auch am langen Ende gut, nicht nur am kurzen. Und geht auch mit Filtern.

Das Tamron 15-30 gilt als Referenzobjektiv unter den SWW, allerdings sagt man ihm nach, dass die 15mm doch sehr gegen 16mm tendieren und wenn man noch Verzeichnung korrigiert, sicher nicht mehr mehr WW als 16mm übrig bleibt.

Ich selber würde mir entweder eines der günstigen AF-S 18-35 oder (wenn gebraucht zu finden) Tamron 17-35 holen.
Oder wenn ich viel ausgebe, dann das:
AF-S 20/1.8 (700 Euro), macht diese genialen Sonnensterne und dazu noch ein 14mm. Da würde ich das Laowa 14mm DSLR Zero D nehmen, weil auch Filter gehen. Das kostet ab 600. Ohne Filter tut es aber auch ein Samyang 14/2.8 UMC für landschaft. Das hat nur zwei Schwächen. Die erste ist die spezielle, wellenförmige Verzeichnung, tut bei Landschaft nicht weh. Und die zweite ist, dass nicht jedes sauber verarbeitet wurde und man schauen muss, dass man ein Exemplar bekommt, das sauber zentriert ist. Dafür ist es günstig zu haben und bietet falls sauber zentriert auch offen am Rand eine sehr schöne Bildqualität bis hin zu Astrobildern.
 
In diesem SWW-Bereich sind die Objektive alle mit Gewicht ausgestattet. Zudem ohne Filtergewinde (Ausm.N. 16-35). Ich hatte beides. jetzt verkauft, weil eine Z ins Haus kam und das N 14-30 die bessere Alternative ist. Auch aus gesundheitlichen Gründen musste ich mich leichter aufstellen. Aus meiner Erfahrung ist die N. 14-24 eine gute Wahl. Gebraucht werden z.Z. gibt es ausreichende Angebote. Mir ist nur noch das Lee Filteradapter zur N 14-24 übrig geblieben. Die anderen Alternative Objektive kenne ich nicht aus eigene Erfahrung, sollen auch gut sein, aber Gebraucht seltener.

Guter Wahl!

Gruß Warner
 
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P
pulsedriver kommentierte
Das 17-35mm Tamron hat auch Filtergewinde. Das 15mm Irix auch (wenn auch 95mm!). Und das neue Lawoa Zero D DSLR mit 14mm hat auch Filtergewinde, sogar recht handlich.
 
Hier noch was zur schwachen performance des 16-35 VR.


Die Siemenssterne zeigen das bekannte verhalten: Bei 16 und 18mm schwach am Rand, ausser man blendet auf f/11 ab.

Die Landschaftsbilder zeigen dann aber bessere Performance. Da gefällt schon f/5.6, auch bei 16mm.

Zwei mögliche Gründe:
a) optimiert auf hohe Distanzne
b) Der Ausschnitt war damals mit noch gradem Horizont beim landschafts bild am Rand, und nicht in der Ecke, während der Siemenstern in der Ecke war.

Für die MTF Kurven ist es ein grosser Unterschied, ob man bei 18mm Radius (Rand) oder 21.5mm (Ecke) schaut.

Was ich von diesen Beispielen mitnehme: Bei normalen Landschaftsbildern kein Problem am Horizont, auch bei f/5.6
ist der Horizont hingegen ganz oben oder unten, wird man wohl mehr abbelnden müssen. Und für wirkliche Eckschärfe brauch t es dann f/11. Allgemein ist es aber so, dass man scharfe Ecken im Bereich des Himmels wohl kaum je braucht. Und wenn sie unten im Bild scharf sein müssen, dann ist da bei einem gut gestalteten Bild auch etwas relativ Nahes, was dann schön gross abgebildet wird. Das wird dann aber bei f/5.6 auch mit dem besten Objektiv niemals gleichzeitig mit der Landschaft dahinter scharf in 100% betrachtet, da muss man eh mehr abblenden oder dann eben stacken.

Das 16-35 ist also auch kein schlechter Kauf, wenn man es zu nutzen weiss. Etwas gegen den Kauf spricht bei vorhandenen anderen Objektiven ab 35mm oder weniger hingegen der Preis. Hier in der Schweiz will man oft noch 500 bis 600 Franken für so ein Objektiv. Das 14-24 findet man für 200 mehr. Was recht wenig Aufpreis ist rein für die eine Blende mehr schon. International gesehen sieht der Unterschied ähnlich aus, liegt mit ca. 250 bis maximal 300 auch nicht viel höher.
 
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Meine Überlegung damals das 16-35 zu kaufen zusätzlich zu 14-24 war das 77mm Schraubgewinde um das 100mm Filterhalter einzuschrauben. Auch die Anschaffung von 100x150mm Verlaufsfilter würde preiswerter sein als 150x170mm. Die Abbildungsqualität eines 16-35 ist nicht ganz eines 14-24er, aber Beispielbilder belegen auch beeindruckende Schärfe. Hiervor schon mal beschrieben. Zumal bei meiner Recherche viele Naturfotografen diese BW-Kombination erfolgreich verwenden. (nicht nur Nikon aber auch C. u. An.).

Gruß Warner
 
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Recht herzlichen Dank für die bisherigen Tipps und Infos hinsichtlich meiner Anfrage. Ich habe mich seinerzeit bewusst für die D780 entschieden und plane auch keinen Wechsel auf die Z-Serie.

Die Auswahl habe ich nach Sichtung eurer Anregungen jetzt wie folgt verändert:

Nikon AF-S NIKKOR 14-24 mm 1:2,8G ED (1439.-, Cashback schon abgezogen)
Tamron SP 15-30mm F/2.8 Di VC USD G2 (1149.- Euro)
Sigma 12-24mm F4 DG HSM (1469.- Euro)

Sicherlich, es ist ein riesen Unterschied zwischen Anfangsbrennweite 12mm und 15mm (wobei es nach div. Berichten 15,5 mm sind), die Preise liegen nah bei einander. Wenn ich mir die DxOMark Objektivdatenbank für die Linsen ansehe (einmal mit der D810 und dann mit der D750) sieht die Reihenfolge dort wie folgt aus: Tamron, Nikon, Sigma. Dabei schneidet das Sigma bei der Schärfe am besten ab und ist das jüngste Objektiv. Ich glaube ich schau mir das mal im Laden an, wobei ich eigentlich wiederum zum Nikon tendiere, doch das ist schon 14 Jahre alt.
Oder vielleicht ein gut gepflegtes Nikon für 1000 Euro?
Es ist nicht leicht zu einer Entscheidung zu kommen.
 
BernhardJ
BernhardJ kommentierte
Was muss man sich unter "technischer Bildanmutung" vorstellen? :upset01:
 
T
Tom.S kommentierte
Beim Nikon 14-24/2,8 würde ich mal nachschauen ob da noch der vollständige Support noch verfügbar ist. Andere Objektive aus der Generation wurden schon rausgenommen.
 
G
Gianty kommentierte

Das Objektiv wird noch neu angeboten. Das wird noch nicht rausgefallen sein.
 
T
Tom.S kommentierte


Das kann dann aber von einem Tag auf dem anderen passieren wenn ein Objektiv mal so lange auf dem Markt ist.
 
horstnet
horstnet kommentierte
Wenn ich schreiben würde "zu perfekt", wäre es wahrscheinlich auch nicht klarer. Ich schrieb ja schon, dass ich es nicht besser beschreiben kann.
 
Die Frage ist ja dann auch, ob man die 12mm braucht. Natürlich ist das viel weiter als 14 oder gar 15.5mm. Und die 24mm oben reichen hier ja auch. Der Preis für die 12mm ist aber eine Blende weniger Licht.
Ich fotografiere viel Landschaft und merke immer wieder, dass um die 18mm sich gut nutzen lassen. Und auch für 14mm habe ich ab und zu noch Anwendungen, aber da wird es schon schwieriger. Grade wenn es nicht einfach der Crop auf ein Breitformat oder simulierter Shift (mit Croppen) sein soll. 12mm legen da nochmals eine ganze Schippe drauf, das wird noch anspruchsvoller. Ich hatte mal ein 10-18mm für KB...
 
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Wenn auch Video ein Thema ist, würde ich das Tamron nehmen. Ohne Bildstabi wird es über 20mm echt anstrengend wacklig ohne Hilfsmittel wir Gimbal usw.
 
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Wenn Dich Gewicht und Größe beim 14-24/2.8 nicht stören und Du auch mit hervortretende Frontlinse keine Probleme hast, würde ich ein nach einem gebrauchten Nikon für rund 700€ Ausschau halten. Die vielen Umsteiger von DSLR zu den Spiegellosen sorgen für viel Auswahl am Gebrauchtmarkt.

Selbst reichen mir 17mm und ich bevorzuge ein geringeres Gewicht, für DSLRs würde ich das Tamron 17-35/2.8-4 nehmen. Aber ich nutze SWW-Objektive nur ab und zu.
 
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für DSLRs würde ich das Tamron 17-35/2.8-4 nehmen.
Das würde ich auch empfehlen. Ich habe mich seinerzeit ebenfalls dafür entschieden und habe es nicht bereut. Vor allem wenn man Filter verwendet. Einige meiner Objektive teilen die Ø77mm, was schon per se vorteilhaft ist. Dazu kommt eine recht gute Bildqualität über den gesamten Brennweitenbereich. Und das 17-35 ist mit unter 500 EUR sehr günstig.

Dass es nicht stabilisiert ist, dürfte bei diesem Brennweitenbereich keine allzu große Rolle spielen. Ich selbst setze es beinahe ausschließlich auf dem Stativ ein und da ist der Stabi eher hinderlich.
 
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P
pulsedriver kommentierte
Eine grössere Rolle dabie spielt, dass dieses Objektiv neu nicht mehr zu bekommen ist. Mag ja nur vorübergehend sein, aber wenn die einzigen Angebote, die man über die gängigen Suchmaschinen so sind: für fast 1000 Euro und nicht sofort lieferbar, dann ist es de fakto im Moment gar nicht neu verfügbar. Gebraucht wäre einer Alternative, wenn der Preis da stimmt. Gibt sicher den einen oder anderen Glücksritter, der es für 500 gekauft hat und jetzt das Geschäft riecht.
 
MROH
MROH kommentierte
Ja, das wird das größte Problem sein. Ich habe das Tamron jetzt knapp ein dreiviertel Jahr für 440 EUR nagelneu gekauft. Allerdings bin ich davon so begeistert, dass ich es gar nicht hergeben wollte. Ich hatte auch die anderen Teile auf dem Schirm. Aber am Preisleistungsverhältnis kam ich einfach nicht vorbei und gönne es jedem anderen gleichermaßen.
 
Dass es nicht stabilisiert ist, dürfte bei diesem Brennweitenbereich keine allzu große Rolle spielen.
Das ist der Brennweitenbereich, von den langen Telebrennweiten >200mm mal abgesehen, in dem ich einen Bildstabilisator am meisten vermisse.
Grund: Mit Brennweiten von UWW bis 24mm fotografiert man oftmals Innenräume (z. B. Kirchen), in denen es nicht nur wenig Licht gibt, sondern man auch gerne abblenden möchte, damit alles von vorne bis hinten scharf ist. (Bei längeren Brennweiten braucht man zwar kürzere Zeiten, aber Aufblenden tut nicht weh, da andere Bildgestaltung, oder man fotografiert bewegliche Motive/Personen, wo das Motiv eine kürzere Zeit erfordert.)

Das Tamron hätte einen Stabi. Allerdings habe mit mit dem Stabi vom Tamron keine guten Erfahrungen gemacht, da er gerne mal nicht eingeschwungen ist und dann leicht unscharfe Bilder produziert. (Das gilt für das 70-200/2,8 VC, welches ich besitze. Das 15-30 kenne ich nicht. Nach Forenberichten hat es aber dasselbe Verhalten.)

Das Argument spräche also für das Nikon 16-35/VR.

Für Landschaftsfotografie ist das hingegen kein Argument. (Mir ist für Landschaftsfotografie eine solche Brennweite aber fast immer viel zu weit. Da nehme ich lieber 28mm aufwärts.)
 
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MROH
MROH kommentierte
Alles Argumente, die ich nachvollziehen kann. Nur meine Erfahrungen decken sich damit nicht. Auch in Innenräumen fotografiere ich mit dem Tamron zumeist auf dem Stativ. Wenn ich in Kirchen freihändig fotografiere, dann habe ich meistens nur die eine Kamera und nur ein Objektiv dabei. Das ist dann zumeist das 24-120 F4. Und das ist ganz gut stabilisiert.

Daher gehe ich davon aus, dass Deine Beschreibung richtig ist. Allerdings vermute ich, dass wir da eine recht akademische Diskussion führen, da @pulsedriver ja bereits schrieb, dass das 17-35 F2.8-4 so nicht mehr am Markt verfügbar ist. Unter den Umständen würde ich auch das 16-35/VR nehmen wollen.
 
Anthracite
Anthracite kommentierte
Mit Tamron und Stabi meinte ich das 15-30/2,8. Das Tamron 17-35 hat, meine ich, keinen Stabi.
 
MROH
MROH kommentierte
Im "Alltag" benutze ich mit Ausnahme des Nikkor 70-200 4.0 fast nur Festbrennweiten. Für Fernreisen habe ich als WW-Zoom das Sigma 14-24 2.8 Art, mit dem ich sehr zufrieden bin. Es steht dem Nikkor 14-24 in nichts nach, ist aber deutlich günstiger.
 
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MROH
MROH kommentierte
Als ich noch primär mit Fuji fotografiert habe, hatte ich auch zumeist Festbrenner drauf. Nach dem Umstieg auf Nikon, sind es nur Zooms, bis auf das 50 1.8

Aber ich überlege, auch bei Nikon die Zooms durch Festbrenner zu ersetzen. Das kostet derzeit aber mehr Geld, als ich habe.
 
EvaK
EvaK kommentierte
Fuji hatte anfangs ja auch nur FBs. Ich habe mir FBs zugelegt, als ich vion DX aus FX umgestiegen bin. Bei WW gab den Ausschlag, als ich beim 16-35 merkte, daß ich mit nur 16 oder 35 fotografiere. Also weg mit dem Ding und zwei Nikkore 20 2.8 AF-D und 35 2.0 AF-D gebraucht angeschafft und später durch das Nikkor 20 1.8 und das Sigma 35 1.4 Art ersetzt. Dazu kommen noch das 50 1.8 und das 85 1.8 und als "nett zu haben" das Sigma 14 1.8. Ich bevorzuge lichtstarke WWs, weil ich die nur wenig abblenden brauche, um volle Leistungsfähigkeit und trotzdem noch Licht zu haben.
 
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