1804 wurde Laibach Teil des neu proklamierten Kaisertums Österreich. Nach dem Frieden von Schönbrunn musste die Stadt mit dem Umland an das napoleonische Frankreich abgetreten werden und die Stadt wurde unter dem Namen Laybach 1809 bis 1813 Hauptstadt der Illyrischen Provinzen Frankreichs. 1814/15 kehrte sie mit dem Wiener Kongress wieder zu Österreich zurück.
1980 starb der jugoslawische Staatspräsident Josip Broz Tito in Ljubljana. Im Jahr 1991 feierte die Stadt ihre Unabhängigkeit und 2002 fand hier das Gipfeltreffen Bush/Putin statt.
Die zentrale Promenade geht entlang der Ljubljanica, über die mehr als ein Dutzend Brücken führt.
Der Nahverkehr in Ljubjana wird ausschließlich mit Bussen betrieben. Bei rund 250.000 Einwohner ist es nicht allzu verwunderlich, dass es in der Stadt keine Strassenbahn, U-Bahn oder S-Bahn gibt. Bargeld und Tickets gibt es nicht, man muss sich vorher eine aufladbare Plastikkarte mit Guthaben kaufen und im Bus kontaktlos bezahlen.
Der 'Kavalir', ein Fahrzeug mit Elektroantrieb, ist ein menschen- und umweltfreundliches Konzept kostenloser Stadtbeförderungen in Ljubljana. Die in der Fußgängerzone des Altstadtkerns fahrenden Kavaliere sind vor allem für ältere Bürger, bewegungsbehinderte Menschen und Touristen bestimmt. Wegen der niedrigen Geschwindigkeit kann man einen Kavalier während seiner Fahrt anhalten und einsteigen.
Derzeit stehen vier Fahrzeuge zur Verfügung, davon zwei als Cabrio und zwei verglast, die in der kalten Jahreszeit auch beheizt werden. Die Fahrer bringen einen, wohin man will, natürlich nur innerhalb der Fußgängerzone. Der Kavalier kann bis zu fünf Fahrgäste aufnehmen und erreicht 25 km/h.
Die Drachen auf der Drachenbrücke (Zmajski most) und andere Elemente im Jugenstil wurden erst später hinzugefügt. Die vier großen, grünen Drachen aus Kupfer sind das Wahrzeichen von Ljubljana. Sie stammen von dem Künstler Jurij Zaninovic aus Kroatien. Ebenso schön sind die Lampen auf der Brücke, die früher mit Gas betrieben wurden. Der Zmaj (Drache) als Wahrzeichen der Stadt Laibach ist auch am Stadtwappen zu sehen.
An der Stelle der heutigen Dreifachbrücke stand schon seit dem späten Mittelalter eine Holzbrücke, die den Fluss Ljubljanica überspannte. Mehrmals wurden dieses Holzbauwerk, vor allem durch Feuer, zerstört. 1842 wurde eine solide Steinbrücke erbaut, welche heute die mittlere der drei Brücken ist. Früher ging sehr viel Verkehr über diese Brücke, also entschloß man sich 1931 die Brücke zu einer Dreifach-Brücke (Tromostovje) zu erweitern. Der Architekt Joze Plecnik fügte links und rechts je eine Brücke für Fußgänger hinzu. Seit etwa 10 Jahren ist die Gegend Fußgängerzone.