Frage Rollfilm in die Spirale

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Joerg_O.

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Hallo,
also wie ist das denn noch mal? :nixweiss:
Ich verwende für meine Nikons und für die MF Mamiya Ilford FP4 plus SW Filme.

Wenn der MF Rollfilm am Ende ist, spule ich ihn mit dem letzten Bild zuest in die Entwicklungsspirale.
Ist der an diesem Ende mit dem Papierträger verklebt? Schneidet Ihr den Rollfilm im Dunklen an?
Der eigentliche Filmanfang, der beim Einspulen das Ende bildet, müsste ja verklebt sein. Ich werde auf jeden Fall noch einen 120er zwecks Test opfern.

Ich habe früher ausschließlich Agfapan Filme 120 und 135 verarbeitet und kann mich da an Probleme in keiner Weise erinnern. :)

Grüße Jörg
 
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Die Rollfilme sind nur am Anfang, also an dem Ende, das zuletzt in die Spirale kommt verklebt.

Ich schneide im Dunkeln die Ecken schräg an. Dabei habe ich festgestellt, dass weniger mehr ist. D.h. wirklich nur etwa 1mm an der Ecke, damit der Film nicht verhakt aber noch genug Führung hat
 
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Hi,
ich entwickel meine 120ger nun mehr seit 25 Jahren. Am Anfang habe ich auch geschnitten, leider öfters auch in die Finger.:D
Den FP4+ kann man wunderbar abreissen. Dann einfach die Rissstelle andrücken. So erhält man eine steifere Kante die man sehr gut einfädeln kann.
 
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Wie Thomas schreibt, den Film nur im dunkeln vorbereiten und einspulen.
Es macht auf jeden Fall Sinn eine Rolle zu opfern. Auch das Einspulen ruhig ein paar mal, bei Licht, üben. Rollfilm verhält sich hier anders als KB Film. An so manchem Film bin ich beim Einspulen schon fast verzweifelt.
 
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An so manchem Film bin ich beim Einspulen schon fast verzweifelt.
Das liest man immer wieder und ich empfinde es gerade anders: Rollfilm ist für mich einfach zu verarbeiten. Ich nehme AP Spulen und benutze meist KODAK Tri-X. Aber selbst ADOX Filme empfand ich unproblematisch.
 
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Also ich wickle den Film einmal komplett von der Spule, trenne ihn dabei vom Schutzpapier und er rollt sich handlich zusammen. Beim Tri-X lässt sich der Klebestreifen am Ende sehr gut vorsichtig lösen. Die Ecken werden auch nur minimal beschnitten und trotzdem hatte ich voriges mal zu kämpfen. Im Vergleich zu KB ist die größere Fläche nicht so steif und biegt sich gerne durch. Dadurch lässt der Film sich schwerer einspulen.
 
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Wie Thomas schreibt, den Film nur im dunkeln vorbereiten und einspulen.
Es macht auf jeden Fall Sinn eine Rolle zu opfern. Auch das Einspulen ruhig ein paar mal, bei Licht, üben. Rollfilm verhält sich hier anders als KB Film. An so manchem Film bin ich beim Einspulen schon fast verzweifelt.

Ja, ja, bei feuchten Spulen.:lachen:
 
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Möchte es mal mit einem Wechselsack versuchen. :fahne:
Gibt es dabei die Möglichkeit die Einspulversuche zu unterbrechen und die Hände wieder aus dem Sack zu nehmen, ohne das dabei Licht eindringt?
Die Frage entsteht wegen der Kaffeepause bevor die Verzweiflung eintritt. :D

Grüße Jörg
 
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Möchte es mal mit einem Wechselsack versuchen. :fahne:
Gibt es dabei die Möglichkeit die Einspulversuche zu unterbrechen und die Hände wieder aus dem Sack zu nehmen, ohne das dabei Licht eindringt?
Die Frage entsteht wegen der Kaffeepause bevor die Verzweiflung eintritt. :D

Grüße Jörg

Bei mir rollt sich der Film immer wieder ein, wenn ich ihn noch nicht auf der Spule hab. Dann kann man ihn einfach in eine Photodose packen und die Hände aus dem Wechselsack nehmen.
 
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